DE537274C - Schiffsantrieb, bestehend aus einer Dampfturbine und einem Gleichstrommotor - Google Patents

Schiffsantrieb, bestehend aus einer Dampfturbine und einem Gleichstrommotor

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DE537274C
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schiffsantrieb, bestehend aus einer Dampfturbine und einem Gleichstrommotor, bei dem der Motor von einem mit einer Abdampfturbine gekuppelten Generator gespeist wird. Bei einem derartigen Schiffsantrieb ist die Möglichkeit vorhanden, daß beim Austauchen der Schiffsschraube aus dem Wasser die Drehzahl der Schiffsschraubenwelle, die gleichzeitig Motor- und Dampfturbinenwelle ist, unzulässig erhöht wird.
Um dies zu vermeiden, erhalten Motor und Generator erfindungsgemäß je zwei gegeneinandergeschaltete, entsprechend bemessene Feldwicklungen, von denen die eine von der Erregermaschine des Motors, die andere von der Erregermaschine des Generators gespeist wird. Damit ist die Stärke des Motorfeldes und des Generatorfeldes von der Motordrehzahl und der Generatordrehzahl abhängig, so daß eine, automatische Regelung der Drehzahlen erreicht wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Ein Propeller 1 wird von einer Dampfturbine 2 angetrieben, deren Auspuffdampf einer Abdampfturbine 3 zugeführt wird, die ihrerseits mit einem Gleichstromgenerator 4 gekuppelt ist. Der Generator speist einen auf der Propellerwelle sitzenden Motor 5, der zusätzlich zur Hauptantriebsmaschine 2 wirkt. Auf der Generator- und der Motorwelle sitzen die selbsterregten Erregermaschinen 6 und 7, welche die Erregerwicklung 8 und 9 und die Gegenerregerwicklung 10 und 11 speisen. Die erfindungsgemäße Anordnung wirkt nun wie folgt:
Taucht der Propeller 1 aus dem Wasser aus, so sinkt die Belastung des Generators 4, so daß sich seine Drehzahl und die der Erregermaschine 6 etwas erhöht. Das Generatorhauptfeld und das Motorgegenfeld wird dadurch verstärkt. Der Motor beschleunigt sich infolge entsprechender Bemessung der Wicklungen stärker als der Generator, und die Erregermaschine 7 bewirkt eine stärkere Feldänderung als zuvor die Maschine 6. Dies hat zur Folge, daß das Motorfeld verstärkt und das Generatorfeld geschwächt wird. Da sich nun das Motorfeld verstärkt und die Drehzahl des Motors zugenommen hat, arbeitet derselbe nunmehr als Generator und liefert Strom an den Generator 4, der infolgedessen als Motor läuft, da sein Feld geschwächt und seine Geschwindigkeit erhöht wurde. Die der Maschine 4 zugeführte Energie dient nunmehr zur Beschleunigung der Schwungmassen des Abdampfturbinenrotors, so daß kinetische Energie aufgespeichert wird. Es kann auch noch ein Schwungrad auf der Abdampfturbinenwelle zu diesem Zwecke vorgesehen werden. Taucht der Propeller wieder ins Wasser ein, so sinkt die Geschwindigkeit des Motors 5, das Feld des Motors wird geschwächt, und die Maschine S arbeitet wieder als Motor, während die Maschine 4 ihre Wirkungsweise als Generator wiedererlangt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiffsantrieb, bestehend aus einer Dampfturbine und einem Elektromotor, bei dem der Elektromotor von einem mit einer Abdampfturbine gekuppelten Generator gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Generator je zwei gegeneinandergeschaltete Feldwicklungen besitzen, von denen die eine von der Erregermaschine des Motors, die andere von der Erregermaschine des Generators gespeist wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT537274D Schiffsantrieb, bestehend aus einer Dampfturbine und einem Gleichstrommotor Expired DE537274C (de)

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