AT278073B - Einrichtung zum Vorschlub von Gleisbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Vorschlub von Gleisbearbeitungsmaschinen

Info

Publication number
AT278073B
AT278073B AT488064A AT488064A AT278073B AT 278073 B AT278073 B AT 278073B AT 488064 A AT488064 A AT 488064A AT 488064 A AT488064 A AT 488064A AT 278073 B AT278073 B AT 278073B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
strand
piston
machine
track processing
Prior art date
Application number
AT488064A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plasser
Josef Ing Theurer
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plasser Bahnbaumasch Franz filed Critical Plasser Bahnbaumasch Franz
Priority to AT488064A priority Critical patent/AT278073B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT278073B publication Critical patent/AT278073B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Vorschub von Gleisbearbeitungsmaschinen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 langgestreckten Bereich des Stranges und damit eine Verringerung der Reibungskräfte und sonstigen örtlichen Beanspruchungen des Stranges im Bereich der Klemmen. 



   Die Strangklemme kann im Rahmen der Erfindung zweckmässig aus einem einseitig mit Druckmittel beaufschlagbaren, in einem Zylinder geführten Kolben bestehen, wobei der Strang an der druckmittelfreien Seite des Kolbens und am Zylinderboden anliegend durch den Zylinder geführt ist. Diese Strangklemme erweist sich als besonders robust und zuverlässig sowie konstruktiv einfach und kräftig in der Wirkung. 



   Schliesslich ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass mit dem Fahrgestellrahmen der Gleisbearbeitungsmaschine je eine zweite Strangklemme verbunden ist, mit denen diese Maschine an den gleichen Strängen festklemmbar ist, während die mit den in bezug zum Fahrgestellrahmen beweglichen Teilen der Kolben-Zylinder-Einrichtungen verbundenen Strangklemmen nach Beendigung eines Arbeitshubes in ihre Ausgangsstellung in bezug zum festen Teil zurückbewegt werden. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen. Fig. l dieser Zeichnungen zeigt eine profilfreie Schotterreinigungsmaschine in einer schematischen Draufsicht, Fig. 2 stellt Schnitte durch die Vorschubeinrichtung in verschiedenen Arbeitsphasen dar und die Fig. 3 und 4 sind Vertikalschnitte durch eine der beiden Klemmen. 



   Die in Fig. l in der Draufsicht dargestellte Bettungsreinigungsmaschine besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell das eine unterhalb des aus den   Schwellen --2-- und   den beiden   Schienensträngen-3-gebildeten   Gleises umlaufende   Kratzerkette-4-trägt.   Diese Kratzerkette   --4-- schafft   den zu reinigenden Schotter aus dem Bettungsprofil seitwärts heraus und bringt ihn zu einer Reinigungsvorrichtung-5--, z. B. einem Sieb, von welcher er über einen   Förderer-6-mit   einem verstellbaren   Abwurforgan--7--in   das Bettungsprofil rückbefördert wird. Das Fahrgestell   --l-- dieser   Maschine wird während seiner Fortbewegung längs des Gleises mittels Stempeln--8od. dgl. an den beiden Schienen des Gleises geführt.

   Die   Stempel --8-- greifen   an den Schienen 
 EMI2.1 
 



   Die übrige Ausbildung der Maschine ist ohne Belang für die Erfindung und bedarf deshalb keiner näheren Erläuterung zumal ja die Erfindung auf beliebige Gleisbearbeitungsmaschinen anwendbar ist, mit besonderem Vorteil allerdings auf profilfrei arbeitende Gleisbearbeitungsmaschinen. Bei solchen Maschinen erlaubt die Erfindung ohne weiteres ein Befahren des Gleises während der Arbeit. 



   Die eigentliche Vorschubeinrichtung, mit der die Maschine am   Strang--12-festkgeklemmt   wird, ist in den Fig. 2a, 2b und 2c veranschaulicht. Mit dem Fahrgestell-l-der Maschine ist hiebei der mit Druckmittelleitungen-13 und   14-- versehene Zylinder --15-- verbunden,   in dem der   Kolben --16-- mit   der   Kolbenstange --17-- gleitet.   Mit dieser   Kolbenstange --17-- ist   eine rohrförmige Führung --18-- für den   Strang --12-- sowie   eine an diesem Strang anklemmbare Klemme--9--verbunden. Mit dem Fahrgestell--l--hingegen ist eine weitere Klemme--10verbunden, die im übrigen gleichartig wie die   Klemme --9-- ausgebildet   ist.

   Beide Klemmen, wie sie auch in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind, bestehen aus einem   Zylinder--19--,   der über eine Leitung   --20--   mit Druckmittel beaufschlagt werden kann und einen Kolben--21--aufnimmt, der den 
 EMI2.2 
 dem Strangprofil entsprechend profiliert sein, um den Strang --12-- besser festhalten zu können. 



  Dies ist am besten aus der Fig. 4 zu sehen, die ein Schnitt nach   IV-IV   der Fig. 3 quer zum Strang ist. 



   Die Arbeitsweise lässt sich an Hand der Fig. 2a bis 2c verfolgen :
Zu Beginn des Arbeitshubes wird über die   Zuleitung-13-dem Vorschubzylinder-15--   Druckmittel zugeführt. Gleichzeitig erhält auch die   Klemme--9--Druck   und hält sich und über die Kolbenstange--17--auch den   Kolben--16--am Strang--12--fest.   In bezug zu dem derart unverschieblich festgehaltenen Kolben --16-- muss sich also der   Zylinder --15-- mit   der an ihm befestigten Maschine-l-in Pfeilrichtung vorbewegen bis er die in der Fig. 2b dargestellte Lage einnimmt. Während der soeben beschriebenen Verschiebung, deren Ausgangslage die Fig. 2a veranschaulicht, bleibt die   Klemme--10--drucklos.   



   Sobald nun das Ende des Arbeitshubes gemäss Fig. 2b erreicht ist, kann die Klemme--9- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 gelöst werden, um den   Kolben--16--mit   der   Kolbenstange--17--und   der daran befestigten   Klemme-9-in   die Ausgangsposition rückführen zu können. Hiezu wird dem Zylinder-15- 
 EMI3.1 
 



   Solcherart wird wieder die Ausgangsposition nach Fig. 2c erreicht, in der alle Zylinder vorerst drucklos sind. Nunmehr kann mit einem neuen Arbeitshub gemäss Fig. 2a begonnen werden. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die verschiedenen dargestellten und erläuterten Einzelheiten gebunden, sondern mannigfach abwandelbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Vorschub von Gleisbearbeitungsmaschinen längs des zu bearbeitenden Gleises mittels je einer der Maschine zugehörigen Kolben-Zylinder-Einrichtung für jeden der beiden Schienenstränge und mit mindestens zwei schrittweise vorzuschiebenden, der Verankerung der 
 EMI3.2 
 zu beiden Seiten des Gleises (2, 3) je ein sich parallel zur Gleisachse erstreckender, in Arbeitsrichtung vor der Maschine befestigter Strang (12),   z.

   B.   ein Seil od. dgl., vorgesehen ist und dass an diesen beiden Strängen festklemmbar geführte Strangklemmen (9) vorgesehen sind, die in fixer Verbindung mit den bewegbaren Teilen (16 bis 18) jeder der beiden Kolben-Zylinder-Einrichtungen (15 bis 18) stehen, um mit solchen beidseitig des Gleises angeordneten Klemmen (9) gleichzeitig und gemeinsam den mit den festen Teilen (15) dieser Kolben-Zylinder-Einrichtungen verbundenen Fahrgestellrahmen   (1)   der Gleisbearbeitungsmaschine vorzuschieben. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. Zylinder-Einrichtung (15 bis 18) mit mindestens einer den Strang (12) od. dgl. umfassenden, wie an sich bekannt, rohrförmigen Führung (18) versehen ist. EMI3.4 Strangklemme (9) aus einem einseitig mit Druckmittel beaufschlagbaren, in einem Zylinder (19) geführten Kolben (21) besteht, wobei der Strang (12) an der druckmittelfreien Seite des Kolbens und am Zylinderboden anliegend durch den Zylinder geführt ist (Fig.
    3, 4). EMI3.5 dem Fahrgestellrahmen (1) der Gleisbearbeitungsmaschine je eine zweite Strangklemme (10) verbunden ist, mit denen diese Maschine an den gleichen Strängen (12) festklemmbar ist, während die mit den in bezug zum Fahrgestellrahmen beweglichen Teilen der Kolben-Zylinder-Einrichtungen (15 bis 18) verbundenen Strangklemmen (9) nach Beendigung eines Arbeitshubes in ihre Ausgangsstellung in bezug zum festen Teil (15) zurückbewegt werden.
AT488064A 1964-06-08 1964-06-08 Einrichtung zum Vorschlub von Gleisbearbeitungsmaschinen AT278073B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT488064A AT278073B (de) 1964-06-08 1964-06-08 Einrichtung zum Vorschlub von Gleisbearbeitungsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT488064A AT278073B (de) 1964-06-08 1964-06-08 Einrichtung zum Vorschlub von Gleisbearbeitungsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT278073B true AT278073B (de) 1970-01-26

Family

ID=3569411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT488064A AT278073B (de) 1964-06-08 1964-06-08 Einrichtung zum Vorschlub von Gleisbearbeitungsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT278073B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2119295A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE1531847C3 (de) Vorrichtung zum Parallelrichten beim Vereinzeln von gleichartigen, im wesentlichen stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Schweißelektroden
DE1805341A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben einer Abbaumaschine laengs eines Abbaustosses
AT278073B (de) Einrichtung zum Vorschlub von Gleisbearbeitungsmaschinen
DE2434210A1 (de) Breitbandschleifmaschine fuer platten, insbesondere holzplatten
DE2121090C2 (de) Vorschubvorrichtung für eine Gewinnungsmaschine im Untertagebetrieb
DE1285391B (de) Antriebsanordnung fuer den Vorschub von Werkstuecktraegern
DE3128293C2 (de) Schreitvorrichtung zum Nachziehen eines an der Laufschiene einer Einschienenhängebahn verfahrbaren Zuges, insbes. Energiezuges in Untertagebetrieben
DE605790C (de) Vorrichtung fuer den hydraulischen Antrieb des hin und her gehenden Werstueck- oder Werkzeugtraegers an Werkzeugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen
DE1916281A1 (de) Vorrichtung zum Verdichten der Bettungsraender von Eisenbahngeleisen
DE1115208B (de) Abspannvorrichtung fuer geschlossen umrueckbare, insbesondere zur Fuehrung einer Gewinnungsmaschine dienende Strebfoerderer
DE857939C (de) Vorrichtung zum Kanten von Walzgut mit senkrecht beweglichen Hebebolzen
DE2647734C2 (de) Vorrichtung zum periodischen Längsbewegen von stangen- oder bandförmigen Werkstücken
DE1206383B (de) Schreitende Aufhaenge- bzw. Festlegevorrichtung (Abspannung) fuer die Endstation eines Foerderers, insbesondere in Hobelstreben
DE817895C (de) Verfahren und Einrichtung zum Vorruecken von Strebfoerdermitteln als geschlossenes Ganzes in Richtung auf den Kohlenstoss
AT390226B (de) Vorrichtung zum einbauen und ausbauen von pressenwerkzeugen
DE1277063B (de) Unterwasserausstossrohr zum schwallosen Ausstoss von Torpedos
DE583782C (de) Stangenschraemmaschine mit Vorschubeinrichtung
DE652118C (de) Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors
AT266023B (de) Hydraulische Klemmvorrichtung zum periodischen Klemmen des Transportbandes vollautomatischer Gewebe-Filmdruckmaschinen
AT281888B (de) Fahrbare Maschine zur Aufnahme eines Eisenbahnoberbau-Werkzeuges
DE633004C (de) Einrichtung zum Umgleisen und Verschieben von Foerderwagen
DE975365C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umspannen von durch Laengsrisse gefaehrdeten Holzkoerpern, insbesondere Eisenbahnschwellen, mit Stahlbaendern
DE1583134C3 (de) Rück- und Abspannvorrichtung in der Strecke für einen Strebförderer
DE961264C (de) Einrichtung zum Verdichten der Bettung unter Bahnschwellen

Legal Events

Date Code Title Description
ELA Expired due to lapse of time