AT277707B - Metallbearbeitungsmaschine, insbesondere spanabhebende Werkzeugmaschine, wie Horizontalbohr- oder Fräswerk - Google Patents

Metallbearbeitungsmaschine, insbesondere spanabhebende Werkzeugmaschine, wie Horizontalbohr- oder Fräswerk

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Publication number
AT277707B
AT277707B AT600768A AT600768A AT277707B AT 277707 B AT277707 B AT 277707B AT 600768 A AT600768 A AT 600768A AT 600768 A AT600768 A AT 600768A AT 277707 B AT277707 B AT 277707B
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AT
Austria
Prior art keywords
machine
spindle
metal working
headstock
counterweight
Prior art date
Application number
AT600768A
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English (en)
Inventor
Vladimir Ilich Ilin
Alexandr Platonovic Safronenko
Boris Vitalievich Skok
Original Assignee
Novosib Zd Tyazhstankogidropre
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metallbearbeitungsmaschine, insbesondere spanabhebende
Werkzeugmaschine, wie   Horizontalbohr-oder   Fräswerk 
Die Erfmdung bezieht sich auf eine Metallbearbeitungsmaschine, insbesondere eine spanabhebende Werkzeugmaschine, wie   z. B.   ein   Horizontalbohr-oder   Fräswerk, auf deren Bett mindestens ein lotrechter Ständer angeordnet ist, längs dem ein Spindelkasten mittels einer Gewindespindel vertikal verschiebbar ist, der über Ketten, Seile od. dgl., welche über mehrere Umlenkrollen laufen, mit einem im bzw. am Ständer geführten Gegengewicht verbunden ist. 



   Bei Maschinen der genannten Art ist es besonders wichtig, dass sie zum Auffangen des Gegengewichtes beim Reissen der dieses mit dem Spindelkasten verbindenden Ketten, Seile   od. dgl.   eingerichtet sind, um Beschädigungen der Maschinen zu verhindern. 



   Bekannt ist   z. B.   eine Ausführung, bei der die Maschine zum Auffangen des Gegengewichtes eine mit diesem nicht verbundene Stange und am Gegengewicht angeordnete Keile aufweist. Im Augenblick des Reissens der Ketten oder Seile klemmen sich die Keile zwischen der Stange und dem Gegengewicht fest, wodurch sie ein Herunterfallen des letzteren verhindern. Bekannt sind auch Ausführungen, bei denen statt der Keile Exzenter verwendet werden, die dann nach demselben Prinzip wie die Keile arbeiten. 



   Der Hauptnachteil der bekannten Konstruktionen besteht vor allem darin, dass sie beim Reissen der Ketten oder Seile nicht verlässlich genug funktionieren, wodurch es dann beim Herunterfallen des Gegengewichtes schon des öfteren zu argen Beschädigungen der Maschinen gekommen ist. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs angeführten Art zu schaffen, welche die aufgezeigten Mängel vermeidet, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass mit dem Gegengewicht eine Gewindehülse gegen Verdrehung gesichert, jedoch axial verschiebbar gelagert ist, die von einer vertikalen Gewindespindel durchsetzt wird, welche zum synchronen Antrieb mit der dem Spindelkasten zugeordneten Spindel mit dieser über ein Getriebe, vorzugsweise ein Kegelradgetriebe, gekuppelt ist. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



   Bei der dargestellten Maschine lässt sich ein   Spindelkasten--l--in   vertikalen Führungen eines   Ständers --2-'- mittels   eines dem   Spindelkasten --1-- zugeordneten Gewindespindelpaares --3--   verschieben. die   Spindeln--3--erhalten   ihre Drehbewegung zur Verschiebung des Spindelkastens   - l-von   einem   Antrieb-4--.   
 EMI1.1 
 Zum Auffangen des Gegengewichtes --5-- ist eine vertikal angeordnete Gewindespindel--8-vorgesehen, die durch eine zentrale Bohrung des Gegengewichtes --5-- hindurchgeführt ist und eine an diesem mit Hilfe von Bolzen gegen Verdrehen gesicherte, jedoch axial verschiebbare Gewindehülse - durchsetzt.

   Die durch das Gegengewicht hindurchgehende   Gewindespindel --8-- ist   zum synchronen Antrieb mit dem dem Spindelkasten --1-- zugeordneten Spindelpaar --3-- über ein 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 --10-- gekuppelt.- und das   Spindelpaar-3-mit   gleicher Gewindesteigung ausgeführt, und das   übersetzungsverhältnis   des Kegelradgetriebes --10-- beträgt 1:1. 



   Bei Bewegung des   Spindelkastens-l-verschiebt   sich gleichzeitig in der zu seiner Bewegung entgegengesetzten Richtung das   Gegengewicht --5-- mit   der   Gewindehülse-9-.   Bei einem eventuellen Reissen der   Seile --6-- setzt   sich das   Gegengewicht --5-- auf   die mit ihm verbundene Gewindehülse-9--, die sich ihrerseits auf die Gewindegänge der   Spindel --8-- setzt   und damit das Gegengewicht--5--vor einem Herunterfallen sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Metallbearbeitungsmaschine, insbesondere spanabhebende Werkzeugmaschine, wie Horizontalbohr-oder Fräswerk, auf deren Bett mindestens ein lotrechter Ständer angeordnet ist, längs dem ein Spindelkasten mittels einer Gewindespindel vertikal verschiebbar ist, der über Ketten, Seile od. dgl., welche über mehrere Umlenkrollen laufen, mit einem im bzw. am Ständer geführten Gegengewicht EMI2.2 (9) gegen Verdrehen gesichert, jedoch axial verdrehbar gelagert ist, die von einer vertikalen Gewindespindel (8) durchsetzt wird, welche zum synchronen Antrieb mit der dem Spindelkasten (1) zugeordneten Spindel (3) mit dieser über ein Getriebe, vorzugsweise ein Kegelradgetriebe (10) gekuppelt ist.
AT600768A 1968-06-21 1968-06-21 Metallbearbeitungsmaschine, insbesondere spanabhebende Werkzeugmaschine, wie Horizontalbohr- oder Fräswerk AT277707B (de)

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