DE1966038U - Drehbank, die sowohl als senkrechtdrehbank als auch zur bearbeitung von spezialwerkstucken verwender werden kann. - Google Patents

Drehbank, die sowohl als senkrechtdrehbank als auch zur bearbeitung von spezialwerkstucken verwender werden kann.

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DE1966038U
DE1966038U DE1967ST021227 DEST021227U DE1966038U DE 1966038 U DE1966038 U DE 1966038U DE 1967ST021227 DE1967ST021227 DE 1967ST021227 DE ST021227 U DEST021227 U DE ST021227U DE 1966038 U DE1966038 U DE 1966038U
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DE1967ST021227
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STABILIMENTI DI SANT EUSTACCHI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/08Turning-machines characterised by the use of faceplates
    • B23B3/10Turning-machines characterised by the use of faceplates with the faceplate horizontal, i.e. vertical boring and turning machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Drehbank, die sowohl als Senkrechtdrehbank als auch zur Bearbeitung von SpezialWerks tticken verwendet werden kann.
Die Ürfindung bezieht sich auf eine senkrechte Drehbank für die Bearbeitung von Spezialwerkstticken, die eine Grundplatte mit einer Planscheibe und Ständer enthält, die durch eine obere feste Traverse verbunden sind und eine bewegliche Haupttraverse tragen, die zum Führen von senkrechten .Varkzeugträgerschlitten dient =
Die üblicherweise verwendeten Maschinen für dieBearbeitung von Kurbelarmen oder von Kurbe!blöcken ("maschette ο blocchi die mano ve11a") sind im allgemeinen Spezialdrehbänke mit
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horizontaler Achse, die, indem sie gleichzeitig ein sicheres 3ntfernen der Späne sicherstellen, nicht die Bearbeitung der Aussenflanken und das Bohren des Loches gewährleisten, das an dem in Bearbeitung befindlichen Hock für das Unterbringen des Zapfens der Kurbelwelle vorgesehen ist»
Für die obigen Bearbeitungsarteia werden auch noch senkrechte Drehbänke verwendet, die mit einem einzigen seitlichen Werkzeugträgerschlitten arbeiten können, der an einem Ständer verstellbar ist und eine Werkzeugträgerstange "besitzt, die sich an einer geeigneten Versteifung oder Verstrebung abstützt» Die beachtenswerten Stösse, mit denen die Gewindestange des Werkzeugträgerschlittens arbeitet, gestatten jedoch nicht ein ausreichend gutes Entfernen der Späne, da man heftige Vibrationen des Gesamtaufbaues feststellen muß»
flierbei wird, wie leicht verständlich ist, im ersteren j?alle beim Abbauen und Auf-'"bzw". Anbauen des uierfcstücks an verschiedene Maschinen für die verschiedene Bearbeitungsarten verhältnismäßig umständlich und im zweiten Jail infolge der kleinen 3panabfu.hr ein ungünstiger linflu3 auf die Arbeitszeit ausgeübt, weswegen das Problem in der 3axia. wirtschaftlich nicht gelöst werden kann.
3 -
Ss ist; im übrigen eine senkrechte Drehbank bekannt, die in geeigneter iieise zur Bearbeitung von Spezialwerkstücken ("mascliette11) im allgemeinen dient und die mit einer Spezialtraverse ausgerüstet ist, die kräftig ist und zur Unterstützung von zwei üblichen senkrechten
Schlitten und von zwei Horizontalen Werkzeugträgerschliiiten dient, die einander gegenüberliegend zur Bearbeitung derWerkstücke dienen und deren Terstellbewegungen von der Bewegung der senkrechten Hauptsclilitten aus angetrieben vjerden.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß eine einzige traverse vorgesehen ist, ergibt sich, daß die Schlitten untereinander fest verbunden und voneinander abhängig sind
und in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, so daß es mit der bekannten Drehbank nicht möglich ist, gleichzeitig vier Schlitten - zwei senkrechte und ζ 7ei horizontale Schlitten - zu verwenden, sondern nur ZV."ei Schlitten auf einmal einzusetzen, d»h» die horizontalen Schlitten^wenn die Traverse für die Bearbeitung
der ''Werkstücke nach unten verstellt wird, und die vertikalen Schlitten,wenn dieselbe Traverse nach oben für die Bearbeitung der Hanken und der vorgesehenen Bohrungen an den werkstücken verstellt wird ο
Im Hinblick auf den durch die Form der Traverse bestimmten
— Z]. _
großen Eaumaufwand, der dazu dient, die senkrechten Yerstellbewegungen zu ermöglichen, müssen "bei dieser Art von senkrechter Drehbank die Ständer viel höher sein, was einen erhöhten Raumaufwand und demzufolge eine geringe Stabilität des Gesamtaufbaues mit sich bringt.
Im übrigen mu3 man, um die Maschine als normale senkrechte Drehbank verwenden zu können, in jedem !"all die horizontalen Schlitten von der Traverse abnehmen, damit die normale Verwendung der Planscheibe der Drehbank selbst nicht behindert wird. " -
Die obigen Nachteile werden, demgegenüber mit dem Erfind.un.gsgegenstand vermieden, der sich auf eine senkrechteDrehbank "tezfeht, die bestimmte Erkenntnisse anwendet und die geeignet ist für die Bearbeitung von Werkstücken allgemein. Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung
bei der neuen Drehbank vorgesehen, daß jeder dep durch die obere feste 'Traverse verbundenen Ständer eine frontale oder vordere führung und z.B. zwei an der Innenseite und gegenüber den frontalen oder vorderen Führungen zurückstehende Zusatzführungen besitzt, an denen hinten und vorn und seitlich eine zusätzliche Traverse geführt ist, die in geeigneter VJeise mit Hilfe von senkrechten"Gewindespindeln gesteuert wird, die ihrerseits mit "den Steuer- und Betätigungsorganen für die Haupttraverse verbunden sind,
'— 5 —
um die senkrechten Verstellbewegungea der zusätzlichen Traverse an den obengenannten Führungen unabhängig von den senkrechten Verstellbe?vregungen der Haupttraverse zu ermöglichen und zu gestatten. Auf diese Weise wird eine denkbar große Vielseitigkeit erreicht, da die einzelnen Werkzeugschlitten unabhängig voneinander eingesetzt v/erden Können. Andererseits wird dadurch eine perfekte Stabilität ,der zusätzlichen-Traverse während der Bearbeitungsoperationen erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt» Es zeigen:
J1Ig. 1 eine Drehbank gemäß der Erfindung in einer schematischen Darstellung teilweise geschnitten und von vorn gesehen,
!Fig. 2 die Anordnung nach I1Xg. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie JL-A derEig. 1 und
]?ig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie B-B der Pig, 1.
Die senkrechte Drehbank gemäß der Erfindung enthält eine Grundplatte 1 mit einer drehbaren Platte oder Planscheibe 2. Sie besitzt zwei Ständer 5 und 4, die oben durch die
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faste Traverse oder den Querbalken 5 miteinander verbunden sind, an der die "bewegliche Traverse 6 gelagert and geführt ist, welche die beiden senkrechten Werkzeugträgerschlitten 9, 1o trägt»
An der Vorderseite jedes der Ständer 3 und 4 ist; eine -führung 11 geeigneter lOrm vorgesehen. Hinter diesen Ständern und an deren Innenseite ist jeweils eine doppelte senkrecxite Führung 13, 13' vorgesehen, die rechtwinklig aur iübene der Zeichnung verlauft und auf alle Pälle zur Maschinenachse hin gerichtet ist.
Zwischen den Währungen 11 und 13, 13' der Ständer 3 und ist.eine zusätzliche bewegliche Traverse 14 (vgl. insbesondere S1Ig= 3) vorgesehen, die zwischen der beweglichen Haupttraverse 6 und der Planscheibe 2 angeordnet ist. Diese zusätzliche Traverse besitzt eine zentrale Ausnehmung 15» innerhalb der das za bearbeitende Werkstück frei drehbar ist.
Am vorderen Teil der zusätzlichen Traverse 14 sind zwei Längsführungen 16, 16', nämlich jeweils eine Führung pro Seite vorgesehen, an denen die beiden Werkzeugträgerschlitten 17 3 18 angeordne"j/sincl, die einander gegenüberliegen und, um horizontale Yerstellbewegungen auszufahren, von an sich bekannten Bolzen oder Spindeln 19 gesteuert
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T/erden, die ihrerseits von senkrechten, mit Unten versehenen bellen 2o betätigt werden, die an den laden der zusätzlichen 'Traverse angeordnet sind and welche die Belegung von den Vorscnubgetrieben der Haupttraverse 6 aufnehmen.
Die oben genannte zusätzliche Traverse 14 ist schließlich mit der Haupttraverse durch zwei Gewindespindeln 21 verbunden, die an der Innenseite der Ständer 3 und 4 angeordnet sind. Diese Gewinde spindeln bestimmen die/senkrechten Verstellbewegungen der oben genannten zusätzlichen Traverse,
Mit der oben beschriebenen Drehbank wird das zu bearbeitende 'ilerkstiick 22 so angeordnet, daß es mit geeigneten Spannkörpern oder -pratzen 23 auf der Planscheibe 2 der Drehbank festgespannt wird. Die zusätzliche Traverse-14 wird so angeordnet, daß ihre horizontalen Werlizeugträgerschlitten 1'7, 18 der Seite des Werkstücks gegenüber zu liegen Kommen, das zu bearbeiten ist (oder mit Ausnehmungen zu versehen ist), während die senkrechten ü'erkzeugträgerschlitten an der Haupttraverse 6 so angeordnet werden, da3 sie die Bearbeitung des oberen Kopfteils des /erkstücks ausführen.
Auf diese -;Teise arbeiten die vier Schlitten, d.ii. die beiden senkrechten Schlitten der Haupttraverse und die
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beiden horizontalen Schlitten der zusätzlichen !Traverse gleichzeitig, um hierbei verschiedene Arbeiten auszuführen, was mit den bisher bekannten Drehbänken nicht möglich ist.
Dieses besondere vorteilhafte Merkmal wird auf die Tatsache zurückgeführt, daß jede Traverse unabhängig von der anderen ist oder jede sich gegenüber der anderen auf der entsprechenden Gewindespindel verstellen kann, wobei die jYerkzeugträgerschlitten, die von diesen Traversen getragen werden, sich nunmehr als unabhängig voneinander erweisen und gleichzeitig in zwei verschiedenen Sbenen Verwendet werden können, um auf diese Weise das Drehen des exzentrischen Zapfens und das Planieren einer Flanke des ia'erkstücks zu erreichen =
Im übrigen können die waagrechten Sehlitten 17 und 18 auf der zusätzlichen Traverse 14 seitlich verstellt "werden, v/enn ihr Einsatz beendet ist, derart, daß es möglich ist, die Planscheibe der Drehbank während der Yerwendung als senkrechte Drehbank vollständig auszunutzen, ohne daß es zu diesem Zwecke notwendig ist, irgend welche Teile abzumontieren oder -zubauen und umzuwandeln, was mit Handarbeit mit einer Unterbrechung der Bearbeitung und demzufolge mit einer Erhöhung der passiven Zeiten ver-
"banden, wäre» Die oben beschriebene Drehbank stellt bei gleicher Leistung eine Verbesserung hinsichtlich der Verwendbarkeit und des Wirkungsgrades dar und hat einen weniger großen Eaumaufwand in Höhen- und Breitenrichtung gegenüber den bekannten Drehbänken vergleichbarer Art zur !Folge und dies infolge der Tatsache, daß die Haupttraverse und die zusätzliche' Traverse voneinander unabhängig sind und demzufolge sich nicht in festen Entfernungen voneinander befinden,-während die entsprechenden horizontalen Schlitten seitlich unabhängig von den senkrechten Schlitten der -Haupttraverse verstellbar sind.

Claims (1)

  1. !A.23S 225*28. U? 41
    - 1ο -
    Ansprüche
    Ι» Senkrechte Drehbank für die Bearbeitung von Spezialwerlestiicken, die eine Grandplatte mit einer Planscheibe und Ständer enthält, die durch eine obere feste Traverse verbunden sind, und eine bewegliche Haupttraverse tragen, die zum führen von senkrechten Werkzeugträgerschlitten dient, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der durch die obers feite .τ^?3Γ.:3 verbundenen Ständer (3, 4) eine frontale oder vordere Führung (11) und z.B. zwei an der Innenseite und gegenüber den frontalen oder vorderen !Führungen zurückstehende Zusatzführungen (15, 13') besitzt, an denen hinten und vorn und seitlich eine zusätzliche !Traverse (14) geführt ist, die in geeigneter ϊ/eise mit Hilfe von senkrechten Gewindespindeln (21) gesteuert wird, die ihrerseits mit den Steuer- und Betätigungsorganen für die Haupttraverse (6) verbunden sind, um die senkrechten Yerstellbewegungen der zusätzlichen Traverse an den oben genannten "führungen unabhängig - von den senkrechten Yer-
    stellbewegungen der Haupttraveree zu ermöglichen und zu gestatten.
    2ο Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Traverse (14), die zwischen, der Plan-
    -- 11 -
    - 11 -
    scheibe (2) and der die senkrechten Schlitten (95 1o) tragenden Haupttraverse (6) angeordnet ist, zwei horizontale Längsführungen (16, 16') trägt, an denen zirei einander gegenüberliegende horizontale Werkzeugträgerschlitten (17, 18) angebracht sind, die durch geeignete Übertragungsmittel an sich bekannter Art gesteuert werden und mit den Vorschubgetriebe!£ür die Steuerung der Varste1!bewegungen der senkrechten Schlitten an der Haupttravarse über unabhängige Mittel verbunden sind.
    3» Drehbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die horizontalen Werkzeugträgerschlitten tragende zusätzliche Traverse ('!4) in senkrechter Richtung an den vorderen und hinteren inneren Führungen (11, 13? 13') <ier Stander (3, 4) mit Hilfe von Gewinde spindeln. (21) verstellbar ist, die mit Steuerorganen verbunden sind, die entweder der Haupttraverse mit den senkrechten Schlitten zugeordnet sind oder bei eine rill ternative unabhängig ausgebildet und an einer ..anderen Seite der Maschine angeordnet sind, wobei die Verstellbewegungen dieser zusätzlichen Traverse unabhängig von den Verstellbev/egungen der Haupttraverse sind,
    4. Drehbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß jeder horizontale Werkzeugträgerschlitten (17, 18) an der Führung (16) an der Vorderseite der zu-
    - 12 -
    - 12 -
    satzlichen Traverse (14-) seitlich versciiieblich gegenüber der senkrechten Acii.se der Maschine ist und zwar unabhängig von den horizontalen Verstellbewegungen der senkrechten V/erkzeugträgerschlitten (9,- Ίο) der Haupttraverse (6), wobei die seitlichen YersteHbewregungen der Schlitten der zusätzlichen Traverse gegenüber der Achse der Drehbank so sind, daß sie die Planscheibe vollkommen frei lassen.
DE1967ST021227 1966-05-28 1967-04-28 Drehbank, die sowohl als senkrechtdrehbank als auch zur bearbeitung von spezialwerkstucken verwender werden kann. Expired DE1966038U (de)

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IT1232466 1966-05-28

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2425918A2 (fr) * 1978-01-31 1979-12-14 Mavilor Manuf Vilebrequins Cadre vertical mobile support de tete d'entrainement d'outils avec moyen de guidage par rapport au bati, pour toutes machines-outils d'utilisation generale
DE3146630A1 (de) * 1981-11-25 1983-07-07 Burkhart Dipl.-Ing. ETH 8023 Großhesselohe Grob "fertigungsstrasse"
JPS60207746A (ja) * 1984-03-30 1985-10-19 Washino Koki Kk 多面加工機械
DE3434075A1 (de) * 1984-09-17 1986-03-27 Hilti Ag, Schaan Stativbohrvorrichtung mit fuehrungssaeule

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DE1298838B (de) 1969-07-03
GB1150464A (en) 1969-04-30

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