AT277516B - Transportvorrichtung für Bausteine - Google Patents

Transportvorrichtung für Bausteine

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AT277516B
AT277516B AT905666A AT905666A AT277516B AT 277516 B AT277516 B AT 277516B AT 905666 A AT905666 A AT 905666A AT 905666 A AT905666 A AT 905666A AT 277516 B AT277516 B AT 277516B
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Ziegelwerk Gundelfingen Wilhel
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Description


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  Transportvorrichtung für Bausteine 
Es sind Krangabeln bekannt, bei denen die Aufhängevorrichtung an einer schräg aufwärts angeordneten Führung verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Druckfeder steht derart, dass eine Kompensation der Schwerpunktsverlagerung bei beladener und unbeladener Krangabel erzielt wird, um eine horizontale Lage der waagrechten Gabelteile sowohl bei beladener als auch bei unbeladener Krangabel gewährleisten zu können. 



   Es ist weiter eine Transportvorrichtung für Bausteine in der Form eines Gabelgehänges mit waagrechten Gabelarmen bekannt, die mit dem unteren Rand einer senkrechten Gabelrückwand biegungssteif verbunden sind, wobei am oberen Ende der Transportvorrichtung eine sich etwa bis über die Mitte der Gabelfläche erstreckende Halterung mit einer zur Kompensation der Schwerpunktsverlagerung bei beladenem und unbeladenem Gabelgehänge verschieblichen, federbelasteten Aufhängevorrichtung befestigt ist und bei der ausserdem an der senkrechten Rückwand des Gabelgehänges ein Schutzkorb schwenkbar gelagert ist.

   An der Aufhängevorrichtung ist eine Steuervorrichtung so angeschlossen, dass durch das in die Aufhängevorrichtung bei beladenem Gabelgehänge eingehängte Huborgan mittels der Steuervorrichtung das Verbringen des Schutzkorbes in die das Bausteinpaket umschliessende Lage beim Anheben des Gabelgehänges selbsttätig gesteuert wird,   u. zw.   durch Lösen einer Verriegelungsvorrichtung, die eine waagrecht gelagerte Welle mit Verriegelungsgliedern aufweist. 



   Eine solche Transportvorrichtung ist zum Transport von Steinstapeln stets gleicher Steinzahl, Abmessungen und Gewichte bestimmt. Auf der mit dem Schwenken des Korbes um die horizontale Achse drehbaren Welle ist ein Nocken angeordnet. Ein Gegennocken ist automatisch über eine Zugstange aus dem Bereich des zuerst genannten Nockens herauszudrehen, wenn die Krangabel angehoben und zur Kompensation der Schwerpunktsverlagerung eine Lasche geschwenkt wird, die einerseits Aufhängeöse für den Lasthaken ist, anderseits die erwähnte Zugstange beim Anheben der Krangabel mitnimmt. Sind die Nocken ausser Eingriff, so wird der Schutzkorb unter der Wirkung einer Feder in die die Last umschliessende Stellung geschwenkt. 



   Der schwenkbare Schutzkorb erfordert einen freien Schwenkbereich, der bei mehreren dicht beieinander gelagerten Steinstapeln auf der Baustelle, auf dem Lagerplatz der Ziegelei oder auf dem Transportfahrzeug oft nicht zur Verfügung gestellt werden kann. 



   Es ist deshalb vorteilhafter, einen lotrecht heb-und senkbaren Schutzkorb statt des schwenkbaren Schutzkorbes anzuwenden, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der vorgenannten Art, aber mit einem lotrecht heb-und senkbaren Schutzkorb statt des schwenkbaren Schutzkorbes, das Heben und Senken des Schutzkorbes in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln automatisch und zwangsweise zu bewirken, so dass ein Heben und Senken der beladenen Vorrichtung ohne wirksamen Schutzkorb und die damit verbundene Unfallgefahr zuverlässig ausgeschlossen sind. 



   Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass als Steuervorrichtung ein Teleskoprohr vorgesehen ist, das mit seinem einen Ende an der Aufhängevorrichtung und mit seinem 

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 andern Ende mit einem an der Welle drehfest angeordneten Hebel gelenkig verbunden ist, so dass beim Anheben des beladenen Gabelgehänges zunächst das Teleskoprohr auf seine volle Länge ausgezogen und sodann die Welle gedreht wird, um die an den Enden der Welle angeordneten Verriegelungsglieder unter Anschlagteilen der angehobenen, entlang der senkrechten Rückwand des Gabelgehänges lotrecht verschieblichen Schutzkorbes hervorzudrehen. 



   Die an sich nicht neue Anwendung eines heb-und senkbaren Schutzkorbes an der Stelle des schwenkbaren Schutzkorbes der vorbekannten Vorrichtung hat den Vorteil des geringen Platzbedarfes, weil der bei der vorbekannten Lösung erforderliche Schwenkbereich für den Schutzkorb wegfällt. Mit der Anwendung des Teleskoprohres erfolgt die Betätigung des Schutzkorbes bei der Erfindung in besonders einfacher Weise. Das Teleskoprohr der Erfindung greift unmittelbar an der die Nockenwelle tragenden Lasche an, so dass keinerlei Zwischenglieder der vorbekannten Lösung erforderlich sind und mit einer doppelten Nockenanordnung statt der einfachen Nockenanordnung der vorbekannten Lösung wird eine sicherere Abstützung des angehobenen Schutzkorbes erreicht.

   Der Vorteil der baulischen Einfachheit ist für den Erfindungsgegenstand von besonderer Bedeutung, weil die Vorrichtung für den Baustelleneinsatz bestimmt ist, und der Baustelleneinsatz besondere Anforderungen an die Robustheit und Betriebssicherheit der verwendeten Geräte stellt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und mit seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen nachfolgend beschrieben. In den Zeichnungen zeigen die   Fig. 1   und 2 die gleiche Vorrichtung in zwei verschiedenen Betriebszuständen. 



   Die Transportvorrichtung besteht im wesentlichen aus der gabelförmigen   Unterstützungsfläche   für ein Steinpaket mit den Gabelzinken--l--sowie der vertikalen Tragwand, die aus einzelnen miteinander und mit den Gabelzinken--l--fest verbundenen   Vertikalträgern--2--   zusammengesetzt ist. Die beiden mittleren Vertikalträger verlaufen im oberen   Teil--17-- schräg,   so dass ihre Enden über der Unterstützungsfläche liegen. Die mittleren Vertikalträger sind im oberen Teil als teilweise abgedeckte U-Profile ausgebildet, in deren einander zugekehrten Seiten Längsschlitze vorgesehen sind. Im senkrechten Bereich sind die beiden mittleren   Vertikalträger   als geschlossene 
 EMI2.1 
 Gehäusedeckel ab.

   Je nach dem Gewicht der Transportvorrichtung und des Steinstapels verschiebt sich die Lastöse beim Anheben der Vorrichtung mit dem Lasthaken in den abgekröpften Teilen der mittleren Vertikalträger und entgegen der Wirkung der   Federn--7--,   so dass stets die Unterstützungsfläche etwa waagrecht, die Tragwand etwa vertikal liegt. 
 EMI2.2 
   Führungsschiene   Nocken --12-- einzuschwenken, die auf einer gemeinsamen Welle   --13--   sitzen. An einem kurzen Hebel--14--der Welle--13--greift ein Teleskoprohr   --15-- mit   seinem einen Ende an, dessen anderes Ende an einem Steg der Lastöse --3-- befestigt ist. 



   Zum Beladen der Transportvorrichtung oder zum Entladen derselben ist diese am Boden abgestellt. Die Lastöse --3-- befindet sich in ihrer unteren Endstellung (Fig. 1). Der Schutzkorb   --10-- ist   in seine obere Stellung gebracht, was mit einem   Bügel--16--von   Hand oder maschinell geschehen kann. Die   Nocken --12-- liegen   in der   Führungsschiebe --9-- unter   den unteren 
 EMI2.3 
 gewährleistet, dass die Vorrichtung stets mit horizontaler Unterstützungsfläche und vertikaler Tragwand an dem Lasthaken hängt, nachdem der Schutzkorb abgesenkt ist. Ein Anheben der beladenen Vorrichtung mit angehobenem Schutzkorb ist nicht möglich.

   Es ist durch die stets winkelgerechte Lage 

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 der Vorrichtung und durch den beim Anheben abgesenkten Schutzkorb eine doppelte Sicherung gegen das Abgleiten des Steinstapels gegeben. Ein Auf-Block-Gehen der Federn--7--in dem Gehäuse   --6-- wird   dadurch zuverlässig verhindert, dass die Schlitten der Seitenzapfen der   Lastöse - 3 - an   einem oberen Anschlag zur Anlage kommen, ehe die Federn auf Block gehen und wenn   del   Zustand zum Anheben der Vorrichtung erreicht ist. Die Vorrichtung ist in sich so anpassbar, dass in Grenzen verschieden schwere Steinstapel transportiert werden können, ohne dass die Vorrichtung   am   Lasthaken 
 EMI3.1 
 ist.

   Dieser Aufwand ist vertretbar, weil es grundsätzlich der Arbeitsweise von solchen Vorrichtungen eigentümlich ist, ihre Tragfähigkeit soweit wie möglich auszunutzen, sie also stets etwa gleichmässig zu belasten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Transportvorrichtung für Bausteine in der Form eines Gabelgehänges mit waagrechten Gabelarmen, die mit dem unteren Rand einer senkrechten Gabelrückwand biegungssteif verbunden sind, an deren oberem Ende eine sich etwa bis über die Mitte der Gabelfläche erstreckende Halterung mit einer zur Kompensation der Schwerpunktverlagerung bei beladenem und unbeladenem Gabelgehänge verschieblichen, federbelasteten Aufhängevorrichtung befestigt ist, und mit einem gegenüber dem Gabelgehänge beweglichen Schutzkorb, wobei an der Aufhängevorrichtung eine Steuervorrichtung so angeschlossen ist,
    dass durch das in die Aufhängevorrichtung bei beladenem Gabelgehänge eingehängte Huborgan mittels der Steuervorrichtung das Verbringen des Schutzkorbes in die das Btusteinpaket umschliessende Lage beim Aufnehmen des Gabelgehänges selbsttätig gesteuert wird, u. zw. durch EMI3.2 mit einem an der Welle (13) drehfest angeordneten Hebel (14) gelenkig verbunden ist, so dass beim Anheben des beladenen Gabelgehänges zunächst das Teleskoprohr (15) auf seine volle Länge ausgezogen und sodann die Welle (13) gedreht wird, um die an den Enden der Welle (13) angeordneten Verriegelungsglieder (12) unter Anschlagteilen des angehobenen, entlang der senkrechten Rückwand (19) des Gabelgehänges lotrecht verschieblichen Schutzkorbes (10) hervorzudrehen.
AT905666A 1966-09-27 1966-09-27 Transportvorrichtung für Bausteine AT277516B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108466917A (zh) * 2018-05-28 2018-08-31 重庆顺安盛钛科技新材料有限公司 一种爆破焊接用复板起吊装置

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