AT27682B - Broschierschützenantrieb. - Google Patents

Description

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 Durch die Drehung der Scheiben 16 wird der   Fühlerhobel 13   bewegt und dadurch die mit demselben durch einen Draht verbundene, einem Fadenwächter angehörende Stecherzunge gehoben, so dass der Stuhl automatisch abgestellt und ein Zerreissen der   Kettenfäden   verhindert wird, falls ein Broschierschützen im Fache stecken bleibt, da in diesem Falle der   Füblerhebel   13 nicht wieder in seine normale Lage zurückkehrt. Der Aufhalthebel 22 stösst bei   jedesmaligem   Hube des Hebels 8 mit seinem belederten Ende an einen der Zapfen   25,   26 der Scheibe   J ! C, um   ein augenblickliches und geräuschloses Anhalten derselben zu bewirken. 



  Bei vierfärbigem Broschierrechen wird die Anzahl der Scheiben 16 auf vier erhöht und dementsprechend die Antriebsvorrichtung vervielfacht. 



   Der vorliegend beschriebene Broschierschützenantrieb zeichnet sich dadurch aus, dass er sich sehr leicht an der Trag-und Führungsstange   j ! eines beliebigen   Stuhlsystems anbringen   lässt und   dass die Schützenschlagauslösung bei jedem Lancierstuhl mitverwendet werden kann. Bei glatten Stühlen muss die Schützenschlagvorrichtung dem Stuhlsystem entsprechend angebracht werden. Der neue Broschierschützenantrieb ist äusserst einfach montierund demontierbar, kann auch von einem minder geübten Arbeiter verlässlich bedient werden und arbeitet infolge der Anordnung der Drehscheiben 16 und der Doppelwendehaken 20 mit grosser Sicherheit und Schnelligkeit (bei einfacher Broschierlade bis 120 Touren in der Minute). 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Broschierschützenantrieb, dadurch   gekennzeichnet :   dass an zweckmässig vermittels von einer Jacquardmaschine beeinflusster Platinen   (30)   bewegten Hebeln (, 9) je ein Doppelwendehaken (20) angelenkt ist, der eine mit einem   Zapfen viereck (18)   ausgestattete Kurbelscheibe (16) beim Heben der Hebel 8 um eine halbe Umdrehung dreht, welche Bewegung in bekannter Weise durch eine einerseits an der Kurbelscheibe und andererseits an der Zahnstange der Broschierlade angreifende Schiene (27) auf diese Zahnstange übertragen wird, wodurch letztere um die entsprechende Weglänge bewegt wird.

Claims (1)

1. 2. Broschierschützenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Kurbelscheibe (lui) diametral gegenüberliegende, verstellbare Zapfen (135, 26 mit einem mit dem Hebel 8 fest verbundenen, an dem abgebogenen Ende mit Leder (21) ausgerüsteten Aufhalthebel ("SS) zusammenwirken, so dass bei jeder halben Umdrehung der EMI2.1 Umdrehung zu bewirken.

   3. Für den Broschierschützenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2 ein Schützenwächter, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem ordnungsmässigen Verlauf der Broschier- schützenbewegung in einen von zwei am Umfang der Kurbelscheibe (16) vorgesehenen, diametral gegenüberliegenden Einschnitten (ss) eine von einem mit der Stecherzunge eines Fadenwächter in Verbindung stehenden Fühlerhebel (13) getragene Rolle (12) eingreift, während beim Steckenbleiben eines Broschierschützens im Fache die Rolle (12) nicht in EMI2.2