AT11234B - Schützenbremsvorrichtung an mechanischen Webstühlen. - Google Patents

Description

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 stange   A   wirkt der Fühlerhebel E nicht mehr auf die Schützenkastenzunge F ein, steht vielmehr ein wenig von diesem ab. Der Schützen'ist nun nur durch den Druck der üblichen Zungenfeder schwach gebremst und kann   nus don   Schlag aufnehmen. 



   Die Dauer und   Stärke   der    Bremaungdes:Schützens kann verändert   werden : 1. durch verschiedene Stellungen, die man dem Support B gibt ; 2. durch Verschieben des   Aisles-   stiftes m   im Schlitze   und 3. durch Verändern der Wirkung der Feder i vermittelst der Schrauben k. 



   Durch die beschriebene Vorrichtung ist es also möglich, den Schützen an jedem beliebigen Punkt im   Schützenkasten   zum Stillstand zu bringen, ohne dass er den Treiber berührt. 



   Die Zugfeder J (Fig.   2),   welche bis jetzt den Zweck hatte, die   Schützenkastenzunge   F gegen den Schützen zu pressen und letzteren zu bremsen, hat jetzt nur noch die Aufgabe, diesen leicht festzuhalten, kann also bedeutend leichter gehalten werden. Die bis jetzt benützten Rückzieh-und Bremsvorrichtungen für den Schlagarm fallen weg, da der Schützen vor dem Treiber angehalten wird und ein   Zurückschnellen   des letzteren den Schützen nicht aus seiner Lage bringen kann. Mit Bezug auf diesen Punkt ist die neue Vorrichtung namentlich für   Wechselstühle   von erheblichem Vorteil. 



   Die beschriebene Bremsvorrichtung ermöglicht infolge des sicheren, ruhigen Einlaufens des Schützens in den Schützenkasten ein stetes Anstecken des Fadens, so dass schöne Stoffkanten erzielt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schützenbremsvorrichtung an mechanischen Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass die aufsteigenden Bewegungen der Ladenschubstange mittels Hebelübertragung zur Bremsung des in den Schützenkasten einlaufenden Webschützens nutzbar gemacht werden.