AT276616B - Elektrolüfter zur Anbringung an einer Wand - Google Patents

Elektrolüfter zur Anbringung an einer Wand

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AT276616B
AT276616B AT475868A AT475868A AT276616B AT 276616 B AT276616 B AT 276616B AT 475868 A AT475868 A AT 475868A AT 475868 A AT475868 A AT 475868A AT 276616 B AT276616 B AT 276616B
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parts
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Marelli & C Spa Ercole
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrolüfter zur Anbringung an einer Wand 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrolüfter, der an einer Wand, insbesondere an Fenstern und Leitungen, anbringbar ist. 



   Die Elektrolüfter für Fenster und Luftleitungen sind weit verbreitete elektrische Haushaltsgeräte. 



  Trotz der unleugbaren Nützlichkeit dieser Geräte weisen sie den Nachteil auf, dass sie oftmals und periodisch gereinigt werden müssen, nachdem der erzeugte Luftstrom längs seines Weges fette Staubrückstände zurücklässt, die von aussen sichtbar sind. 



   Bevor die Reinigung des Gerätes durchgeführt wird, muss dasselbe stets von der Stromleitung getrennt werden, was für Laien und mangels entsprechender Werkzeuge oft gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt. 



   Bei Elektrolüftem, deren Motor mittels eines Kabels und Steckers an eine Netzdose angeschlossen ist, lässt sich das Trennen von der Stromleitung leicht durchführen. Handelt es sich hingegen um ein Gerät, dessen Motor mit einer Klemmleiste versehen ist, insbesondere um ein solches mit Kondensator, dann müssen die Leiter vor ihrem Lösen von der Klemmleiste unterschiedlich bezeichnet werden, um sie nach dem Reinigen des Gerätes in der gleichen ursprünglichen Anordnung wieder verbinden zu können. 



   Bei Geräten, deren Motor nicht mit einer Klemmleiste versehen ist und bei denen die austretenden Drähte von Hand aus verbunden bzw. verlötet sind, ist es erforderlich, vor dem Trennen des Gerätes die Anlage zu isolieren. 



   Die mit dem Herbeiziehen eines Fachmannes zur Durchführung der Arbeit verbundenen Auslagen und Zeitverluste führen zu negativen überlegungen hinsichtlich der Zweckmässigkeit der Anschaffung des Gerätes. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen an einer Wand anbringbaren Elektrolüfter zu schaffen, der so ausgebildet ist, dass seine Reinigung durchgeführt werden kann, ohne vorher    das'Gerät   vom Netz trennen zu müssen. 



   Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass das Gehäuse des einen Motor und ein Laufrad umfassenden Elektrolüfters im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, die voneinander trennbar sind und von denen ein Teil mit Mitteln zur Dauerbefestigung an einer Wand versehen ist, während der zweite Teil lösbar mit dem ersten verbunden ist, dass im ersten Teil die   Stromzuführungsleitungen   enden und der zweite Teil den Motor mit dem Laufrad enthält und dass bei den Gehäuseteilen lösbare elektrische Kontakte vorgesehen sind. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen   Schraubenlüfter   nach der Erfindung, wobei der zweite Teil vom ersten Teil des Gehäuses gelöst ist, Fig. 2 und 3 sind zwei Teilschnitte durch den an einem Fenster angebrachten Schraubenlüfter, wobei einmal der zweite Gehäuseteil vom ersten getrennt und das andere Mal die beiden Teile miteinander verbunden sind, Fig. 4 veranschaulicht in perspektivischer Ansicht einen Fliehkraftlüfter nach der Erfindung, wobei der zweite Gehäuseteil vom ersten getrennt ist und Fig. 5 und 6 zeigen im Teilschnitt diesen an einer Leitung angebrachten 

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 Fliehkraftlüfter, wobei der zweite Gehäuseteil einmal vom ersten getrennt und das andere Mal mit diesem verbunden ist. 



   Die Fig. 1 zeigt den Aufbau eines elektrischen Schraubenlüfters. Derselbe umfasst einen ersten Gehäuseteil --1-- mit einer Hülle aus Isoliermaterial, der mittels eines Trägers an einer Wand bleibend befestigbar ist. Im Fall der Fig. 2 ist dieser   Teil--l-an   einem Fensterglas-8befestigt, wobei der   Träger-7-an   der Aussenseite angeordnet ist und mit dem Teil-l-mittels   Schrauben --9-- verbunden   ist. Der   Gehäuseteil-l-weist   eine durchgehende Öffnung-10- 
 EMI2.1 
 sind je mit einer   Metallklemme-3-verbunden,   welche innerhalb des Gehäuseteiles --1-- gelagert sind. Im zweiten   Gehäuseteil-4--sind   das   Laufrad --12-- und   der Antriebsmotor desselben untergebracht.

   Von diesem   Teil --4-- stehen   zwei   Metallzungen --5-- vor,   die mit dem Motor mittels der   Drähte --15-- verbunden   sind. Der zweite   Gehäuseteil --4-- weist   auch vier   Gewindelöcher--13--auf,   in welche vier   Schrauben--14--des   ersten   Gehäuseteils--l--   einschraubbar sind, um die beiden Gehäuseteile miteinander zu verbinden. In diesem Zustand befindet 
 EMI2.2 
 
Gehäuseteiles in die   Klemmen --3-- eintreten,   wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Zustand wird der Motor über die Drähte --11 und 15-mit dem Netz verbunden und kann eingeschaltet werden, um das Laufrad zu drehen und den Lüfter in Betrieb zu setzen. 



   Wenn der Lüfter gereinigt werden soll, braucht man nur den   Gehäuseteil-4-vom   Teil   - l-abzunehmen,   indem man die   Schrauben-14-löst,   wobei die   Zungen --5-- aus   den
Klemmen--3--austreten. Damit steht der Gehäuseteil --4-- nicht mehr unter Strom und die in ihm untergebrachten Teile des Lüfters, welche die Reinigung am meisten benötigen, können ohne jegliche Gefahr gereinigt werden. Die schmalen Durchgangsschlitze --6-- für die   Zungen-S--   durch die Isolierwand des Gehäuseteiles --1-- verhindern mit Sicherheit eine zufällige Berührung mit unter Spannung stehenden Teilen, so dass auch der Gehäuseteil --1-- ohne jegliche Gefahr vollständig gereinigt werden kann. 



   Die Erfindung lässt sich auch bei Fliehkraftlüftern anwenden. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Fliehkraftlüfters ist in Fig. 4 gezeigt, in der für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden, wie in den Fig. 1 bis 3. Dieser Fliehkraftlüfter weist ebenfalls einen Gehäuseteil   --l-- und   einen an diesen mittels Schrauben --14-- verbindbaren Gehäuseteil --4-- auf. Diese   Schrauben--14--werden   dabei in Gewindelöchjer --13-- des Gehäuseteiles --4-- eingeschraubt. 



   Beide   Gehäuseteile--l   und 4-weisen einander entsprechende   Durchbrüche --10   bzw.   16-auf,   die im zusammengebauten Zustand der beiden Gehäuseteile einander gegenüber zu liegen kommen. 



   Auch im vorliegenden Fall wird die elektrische Verbindung mittels metallischer   Zungen-S--   hergestellt, welche beim Zusammenbau der beiden Gehäuseteile durch   Schlitze --6-- der   Isolierwand des Gehäuseteiles --1-- in zwei   Klemmen --3-- eintreten,   die im Gehäuseteil --1-untergebracht sind und mit denen die   Drähte --11-- des   zweiadrigen Stromkabels-2verbunden sind. 



   Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen den Fall, in dem dieser Fliehkraftlüfter an einer Leitung angebracht ist. In diesem Fall weist der Gehäuseteil --1-- keinen Träger auf und ist unmittelbar an der   Wand --17-- befestigt,   von welcher die Leitung ausgeht, an der der Fliehkraftlüfter angebracht ist. Es kann jedoch auch in diesem Fall ein Träger wie jener der Fig. 2 Anwendung finden. 



   Gleichgültig welcher Art der verwendete Elektrolüfter ist und wo immer auch er angebracht wird, besteht das wesentliche Merkmal der Erfindung darin, dass ein erster Gehäuseteil des Lüfters an einer Wand befestigt ist und in ihm die Stromzuführungsleitung endet, während ein zweiter Gehäuseteil diejenigen Teile des Lüfters enthält, die am meisten der Reinigung bedürfen und dieser zweite Gehäuseteil vom ersten leicht lösbar ist, um jegliche elektrische Verbindung mit dem ersten Gehäuseteil zu beseitigen. Nachdem der zweite Gehäuseteil vom ersten gelöst wurde, steht er somit nicht mehr unter Spannung und kann leicht von jedermann gereinigt werden. Nachdem anderseits das Gehäuse des ersten Teiles aus Isolierwerkstoff hergestellt ist und die Schlitze--6--sehr eng sind, kann auch dieser erste Gehäuseteil ohne jegliche Gefahr leicht gereinigt werden.

   Gemäss einer besonderen Ausführungsform sind die Gehäuse der beiden Teile aus Kunststoff hergestellt. 



   Auch das nach dem Reinigen durchzuführende Zusammensetzen der beiden Gehäuseteile bringt keinerlei Schwierigkeiten mit sich, weil einfach nur die Zungen-S-durch die   Schlitze --6-- in   die   Klemmen --3-- einzuführen   und dann die   Schrauben --14-- in   den   Löchern-13-   anzuziehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrolüfter, welcher, in einem Gehäuse laufend, an einer Wand anbringbar ist, insbesondere für Fenster und Luftleitungen, mit einem Motor und einem Laufrad, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Gehäuse im wesentlichen aus zwei voneinander trennbaren Teilen (1, 4) besteht, von denen der erste Teil (1) mit Befestigungsmitteln zur dauernden Befestigung an einer Wand versehen ist und der zweite Teil (4) lösbar mit dem ersten verbindbar ist, dass im ersten Teil die Drähte des Stromanschlusskabels enden und im zweiten Teil der Motor und das Laufrad (12) untergebracht sind und dass bei den Gehäuseteilen (1, 4) lösbare elektrische Kontakte (3, 5) vorgesehen sind.
    EMI3.1 Gehäuseteil (1) elektrisch mit den Stromzuführungsleitern verbundene Hohlräume, z. B. Schlitze (6), umfasst, wogegen der zweite Teil (4) elektrisch mit dem Motor verbundene Kontaktstifte (5) zum Einführen in die Schlitze (6) aufweist. EMI3.2 Metallklemmen (3) untergebracht sind, mit denen die Enden der Stromzuführungsleiter verbunden sind, wogegen die Kontaktstifte (5) elektrisch mit dem Motor verbundene Metallzungen (5) sind.
AT475868A 1967-06-10 1968-05-17 Elektrolüfter zur Anbringung an einer Wand AT276616B (de)

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