DE1280957B - Klemmleistenpaar - Google Patents

Klemmleistenpaar

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DE1280957B
DE1280957B DE1962F0037280 DEF0037280A DE1280957B DE 1280957 B DE1280957 B DE 1280957B DE 1962F0037280 DE1962F0037280 DE 1962F0037280 DE F0037280 A DEF0037280 A DE F0037280A DE 1280957 B DE1280957 B DE 1280957B
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DE
Germany
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terminal strip
once
plug
circuit carrier
terminal
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Pending
Application number
DE1962F0037280
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Franke
Dr Hans Richter
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Klemmleistenpaar Es ist in der Elektronik bei Verwendung von Gehäusen allgemein üblich, insbesondere bei Netzanschlußgeräten, den Schaltungsträger mit einer Klemmleiste auszurüsten, an die alle von außen zukommenden Leitungen wie Netz, Sekundärkreise u. dgl. angeschlossen werden. Wollte man den Schaltungsträger entfernen, so war es nötig, die Anschlußleitungen an der Klemmleiste abzuklemmen, was mit viel Zeitaufwand verbunden war und bei mehrfacher Betätigung zu Beschädigungen der Leitungen oder der Leiste führte. Es ist ferner üblich, besondere Bauelemente, so insbesondere Röhren und Relais, mit Steckverbindungen auszurüsten, um sie bequem aus einer Schaltung herausnehmen und ersetzen zu können.
  • Für die Praxis besteht das Bedürfnis, den Schaltungsträger leicht auswechseln zu können, ohne nennenswerten Aufwand und Platz zu benötigen. Das kommt besonders dann in Frage, wenn sich der Schaltungsträger in einem Gehäuse befindet und das Gehäuse mit einer Klemmleiste ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste aus einem Doppelstück besteht und jede dieser beiden KlemmleistenBuchsenoderSteckerträgt,diesenkrechtzuihren Leitungseinführungen verlaufen, so daß in einfachster Weise ein Schaltungsträger senkrecht zu seiner Fläche in ein Gehäuse od. dgl. eingesteckt werden kann.
  • Es sind bereits Steckverbindungen bekanntgeworden, die jedoch nicht den Erfindungsgegenstand betreffen und nicht die einfache Verbindung eines Schaltungsträgers mit einer Klemmleiste ermöglichen. Es sind auch Steckverbindungen zweier Klemmleisten bekannt, die jedoch nicht das entscheidende Merkmal einer zweifachen Knickung der Zuführung mit den Steckverbindungen aufweisen und somit die Wirkung der Erfindung nicht besitzen. Auch Lötverbindungen zwischen zwei Schaltteilen sind bereits vorgeschlagen, deren Ausführungen jedoch andere Merkmale wie die Erfindung besitzen und deren Wirkung nicht haben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Klemmleiste wird erreicht, daß der Schaltungsträger durch senkrechtes Herausziehen entfernt und ausgetauscht werden kann. Ferner ist es nach der Erfindung möglich, den Schaltungsträger über die Stromeinführung überstehen zu lassen, da er ja für den Anschluß der Stromeinführung entfernt werden kann. Man erzielt dadurch eine wesentlich bessere Raumausnutzung in Verbindung mit den obengenannten Vorteilen, was für solche Geräte und Gehäuse von ausschlaggebender Bedeutung ist. Besonders zweckmäßig wird die erfindungsgemäße Klemmleiste dann, wenn sie zweimal in gleicher Ausführung angewendet wird, wobei die eine Leiste als übliche Klemmleiste, die z. B. mit dem Gehäuse verbunden ist, angeordnet wird, während die andere um 1801 gedreht sich am Schaltungsträger befindet und diesen auf die erstere Klemmleiste aufzustecken gestattet. Die eine Klemmleiste wird dabei zweckmäßig mit Steckern, die andere mit Lochverbindungen ausgerüstet. Es kann jedoch auch ein Wechsel erfolgen, so daß beide Klemmleisten teilweise mit Steckern, teilweise mit Einstecklöchern ausgerüstet sind. Beispiele der Erfindung zeigen die Ab- bildungen. In Ab b. 1 sind zwei getrennte Klemmleisten zusammengesteckt abgebildet; A b b. 2 zeigt einen Schnitt durch die Linie AB-, Ab b. 3 zeigt eine etwas andere Ausführung als A b b. 2 mit stark überstehendem Schaltungsträger mit günstigster Raumausnutzung.
  • In Ab b. 1 stellt 1 eine Klemmleiste dar, die mit den Schrauben 2 an einem Gehäuse 3 befestigt ist. Von oben einsteckbar ist eine zweite, um 1801 gedrehte Klemmleiste 4 wiedergegeben, die mit Hilfe der Schrauben 5 mit dem Schaltungsträger 6 verbunden ist. Die Leitungen des Schaltungsträgers 6, die nach außen geführt werden müssen, sind in Lochöffnungen7 innerhalb der Metallröhrchen 8 mit Hilfe der Schrauben 9' festgelegt zu denken. Durch senkrechte, nicht zu sehende Steckverbindungen steht die Klemmleiste 4 mit der eigentlichen Klemmleiste 1 in Verbindung, welche auf der nicht zu sehenden Seite der Zeichnung die waagerecht eingeführten Stromverbindungen von außen her innerhalb der Röhrchen 8 trägt (im Raum 9).
  • Die Ab b. 2 und 3 zeigen Schnitte durch die Ebene AB in A b b. 1. Wie die A b b. 2 deutlich erkennen läßt, ist am Trägerteil (Gehäuse) 3 die Klemmleiste 1 befestigt, in deren Metallröhrchen 10 von links aus die Zuleitungsdrähte eingeführt und mit Hilfe der Schrauben 11 befestigt werden können. Senkrecht zu dieser Einführung ist die Steckverbindung 12 eingezeichnet, die in das Metallröhrchen 10 eingreift und durch die Schraube 13 gehaltert wird. Innerhalb des Metallröhrchens 8, das in vorliegendem Falle auch entfallen kann, ist die Steckverbindung 12 senkrecht als Lötfahne 14 herausgeführt. Der Schaltungsträger 6 befindet sich darüber, und es besteht keine Schwierigkeit, die Schaltelemente mit einer der Lötfahnen sicher zu verbinden.
  • Ab b. 3, die ebenfalls einen Schnitt durch die Ebene AB darstellt, zeigt im Gehäuse 3 die erfindungsgemäße Klemmleiste 1, die Schraube 11 und MetaHröhrchen 10. In die Leiste 4 des Schaltungsträgers 6 ist in das Röhrchen 8 eine Steckverbindung 15 eingeschraubt, die mit dem Röhrchen 10 'der Klemmleiste 1 bei senkrechtem Einstecken eine gute Verbindung herstellt. In die Leiste 4 können von rechts die Verbindungsleitungen der Schaltung eingeführt und mit der Schraube 13 festgelegt werden.
  • - Das Beispiel Ab b. 3 läßt erkennen, wie der Schaltungsträger 6 links über die Einführung der Klemmleiste 1 hinwegsteht. Wird der Schaltungsträger 6 durch Herausziehen entfernt, können die durch die Buchse 16 eingeführten Leitungen bequem mit der Klenunleiste 1 durch 7, 9, 11 verbunden werden. Der Raum über dem Schaltungsträger 6 ist durch die erfindungsgemäße Steckverbindung somit voll ausnutzbar bei gleichzeitiger bequemer Einführung der Leitungen durch die Buchse 16. Es kann die Klemmleiste 1 auch noch weiter als gezeichnet nach rechts verschoben werden, so daß für die Stromeinr führungen ein Raum vorhanden ist, der nur durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmleiste gewonnen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ydemmleistenpaar zur Anord nung an Schaltungsträgem bei elektrischen Geräten, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jede der beiden Klemmleisten Buchsen oder Stecker trägt, die senkrecht zu ihren Leitungseinführungen verlaufen, so daß in einfachster Weise ein Schaltungsträger senkrecht zu seiner Fläche in ein Gehäuse -od. dgl. eingesteckt werden kann. -
  2. 2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie"einmal mit Steckern und einmal mit Löchern zur Aufnahme. der Stecker ausgerüstet ist, so daß sie: doppelt- angeordnet und einmal mit dem Gerät und zum anderen mit dem Schaltüngsträger verbunden,werden kann. # 3..-Klemmleiste.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im, vorderen Teil als Klemmleiste und im. hinteren Teil als Stecker ausgebildet ist, so daß -sie durch Drehung um 1800 einmal am - Gehäuse, zum anderen am Schaltungsträger befestigt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. - -1065 502; - deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1824 347; Hauptkatalog 60 der Fa. F. Wieland, Elektrische Industrie GmbH, Bamberg, S. 3 bis 24.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065502B (de) * 1959-09-17
DE1824347U (de) * 1959-09-17 1961-01-05 Siemens Ag Traeger zur aufnahme von elektrischen bauelementen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065502B (de) * 1959-09-17
DE1824347U (de) * 1959-09-17 1961-01-05 Siemens Ag Traeger zur aufnahme von elektrischen bauelementen.

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