AT275823B - Fliesenanordnung an einer Wand - Google Patents

Fliesenanordnung an einer Wand

Info

Publication number
AT275823B
AT275823B AT502468A AT502468A AT275823B AT 275823 B AT275823 B AT 275823B AT 502468 A AT502468 A AT 502468A AT 502468 A AT502468 A AT 502468A AT 275823 B AT275823 B AT 275823B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wall
tiles
tile
tile arrangement
laying
Prior art date
Application number
AT502468A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Stiegler
Original Assignee
Heinz Stiegler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinz Stiegler filed Critical Heinz Stiegler
Priority to AT502468A priority Critical patent/AT275823B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT275823B publication Critical patent/AT275823B/de

Links

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fliesenanordnung an einer Wand 
Die Erfindung berührt den Berufszweig der Hafner und Fliesenleger. 



   Diese waren bis jetzt auf Grund der form-und materialmässigen Beschaffenheit der in der Praxis meist verlegten Fliesenart gezwungen, einen eigenen Zementmörtel als Bindemittel zwischen der zu verlegenden Wand und Fliese zu benutzen. Dies war wieder nur bei Wänden aus gemauerten Tonziegeln möglich, so dass   z. B.   eine Verlegung in hölzernen Wochenendhäusern oder Fertigteilhäusern aus Kunststoff nur nach vorheriger teurer Präparierung der Wände oder überhaupt nicht möglich war. 



  Weiters brachte der durch die Art der Fliesen benötigte Zementmörtel als Bindemittel eine umständliche, unreine und langwierige Verlegung mit sich. Ausserdem war damit noch die Unmöglichkeit vorhanden, alte verlegte und beschädigte Fliesen ohne Beschädigung angrenzender Fliesen von der Wand zu lösen. 



   Es wurde zwar versucht Fliesen auch auf andere Art zu verlegen,   z. B.   mit Saugknöpfen, Tragbalken usw., doch hat sich davon in der Praxis auf Grund zu grosser Nachteile nichts durchsetzen können. 



   Bei der Methode mit den Saugknöpfen mussten vorher an der Wand Gegenstücke montiert werden, die bereits den endgültigen Ort der Fliese darstellten. Dadurch wurde aber ein nachträgliches und auch meist notwendiges Einrichten der Fliese verhindert, so dass niemals genaue Fugen entstehen konnten. 



   Bei der zweiten Art, Fliesen unter Zuhilfenahme von Tragbalken zu verlegen mussten mindestens zwei Tragbalken mit Befestigungselementen pro Fliesenreihe verwendet werden. Auf Grund der geringen Fliesenabmessungen wurden nun derartig viele Tragbalken mit Befestigungselementen benötigt, so dass eine wirtschaftliche Verwendung nicht in Frage kam. 



   Auch weitere Vorschläge, z. B. Fliesen mit Schienen   u. ähnl.   zu verlegen, konnten auf Grund verlegungstechnischer oder wirtschaftlicher Nachteile in der Praxis keine Beachtung finden. 



   Durch die Erfindung ist es nun möglich, oben beschriebene Nachteile gänzlich auszuschalten. Kein zeitraubender Zementmörtel, keine teuren Tragbalken, keine Schienen werden benötigt, um mit der nachstehend beschriebenen Fliese eine einwandfreie Verlegung zu garantieren. 



   Als weiterer Vorteil steht einer Fliesenverlegung auf jeder Wand (z. B. : verputzte Tonziegelwand, Holzwand, Kunststoff-oder Gipswand usw. ) im Gegensatz zu jenen Fliesen, welche Zementmörtel als Bindemittel benötigen und daher nur auf Tonziegelwänden beste Haftung besitzen, nichts im Wege. Als einzige Vorbedingung wird eine ebene Fläche benötigt, wie sie   z. B.   durch eine verputzte Ziegelwand, Holzwand usw. gebildet wird. Dadurch ist es auch Laien möglich, mit Hilfe der neuen Fliesen und ohne den üblichen Mörtel eine zufriedenstellende Verlegung durchzuführen. 



   Diese Möglichkeiten sind   erfindungsgemäss   dadurch gegeben, dass bei der Fliesenanordnung die einzelnen Fliesen mittels eines an ihrer Rückseite zentrisch angebrachten Hakens unter Zwischenschaltung eines elastischen Zugorgans mit einer in der Wand eingeschraubten Hakenholzschraube verbunden sind, wobei unter leichter Anspannung des Zugorgans ein Distanzstück zwischen Fliese und Wand zwischengeschaltet ist. 



   In den Zeichnungen ist die   erfindungsgemässe   Fliesenanordnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l in 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 schaubildlicher Form die einzelnen für die Fliesenbefestigung notwendigen Bestandteile in der zur Verwendung kommenden Reihenfolge und Fig. 2 einen Teilschnitt im montierten Zustand. 
 EMI2.1 
    --2-- versehen,Distanzstück-6-stets   unter Spannung steht. 



   Bei der Fliesenverlegung ist es zweckmässig, Distanzstücke von verschiedener Dicke zu verwenden, um eventuelle Unebenheiten der Wand ausgleichen zu können. Das Distanzstück weist eine Aussparung für die Unterbringung der Verbindungsorgane wie   Haken --2--, Zugorgan --5-- und     Hakenholzschraube-4-auf,   so dass sich zweckmässig eine etwa u-förmige Ausbildung ergibt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : EMI2.2 eine Aussparung für die aus Haken (2), Zugorgan (5) sowie Hakenholzschraube (4) bestehenden Verbindungsorgane aufweist. EMI2.3 dass das Zugorgan (5) als Zugfeder (Spiralfeder) oder als elastisches Band aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet ist.
AT502468A 1968-05-24 1968-05-24 Fliesenanordnung an einer Wand AT275823B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT502468A AT275823B (de) 1968-05-24 1968-05-24 Fliesenanordnung an einer Wand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT502468A AT275823B (de) 1968-05-24 1968-05-24 Fliesenanordnung an einer Wand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT275823B true AT275823B (de) 1969-11-10

Family

ID=3571073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT502468A AT275823B (de) 1968-05-24 1968-05-24 Fliesenanordnung an einer Wand

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT275823B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT275823B (de) Fliesenanordnung an einer Wand
EP0111235A2 (de) Vorgefertigtes Verbundelement zur Aussenisolierung von Gebäudewänden
DE714399C (de) Schall- und waermedaemmende Verbindung von im Abstand voneinander angeordneten Bauteilen
DE538424C (de) Form zur Herstellung von Gipsrippendielen
DE2823216A1 (de) Zweischalige staenderlose montagewand
DE879668C (de) Verfahren zum Herstellen von Geplaette-Fertigbauteilen
DE805787C (de) Schalplatte fuer Industriebetondecke
DE886656C (de) Leichtbauplatte
DE935089C (de) Verfahren zur Herstellung einer Schieferbedachung
AT129436B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen.
DE706051C (de) Aus Silicatfaeden bestehende, in Fugen, Falzen oder Anschluessen einer Dachhaut angeordnete Dichtung
DE1684514A1 (de) Abstandshalter fuer Schalungswaende
AT164892B (de) Fensterrahmen für putzflüchtig versetzte Fenster
DE518239C (de) Aus Einheitsplatten bestehende zwei- oder dreischalige Hohlmauer
DE586960C (de) Stehende Muffel fuer die Zinkverhuettung
DE549447C (de) Bauplatte fuer elektrische Zwecke
DE808640C (de) Verfahren zur Herstellung einer Gussbetondecke mit schall- und waermeisolierenden Fuellkoerpern
CH163215A (de) Schalung für Betondecken.
DE693274C (de) Trockenmauerwerk
AT147392B (de) Holzbauelement.
DE579253C (de) Leichtbauplatte
AT290084B (de) Wandelement fuer die erstellung von fertigbauten
DE2037690B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines als bleibende Schalung für eine Stahlbetondecke dienenden Schalungselements
CH136297A (de) Verfahren zur Herstellung von Hohldecken aus Eisenbeton unter Verwendung von Hohlkörpern aus Papierfaserstoff.
DE818411C (de) Herstellung von Tragdecken