AT274148B - Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit festen von Supraleitschaltstellen steuerbaren Wicklungen - Google Patents

Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit festen von Supraleitschaltstellen steuerbaren Wicklungen

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AT274148B
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Josef Georg Plomberger
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Josef Georg Plomberger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit festen von Supraleitschaltstellen steuerbaren Wicklungen 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 tet der Steuerschlitz der Magnetscheibe gerade das Kryotron und die Arbeitswicklung erhält von den Klemmen der Gleichstromquelle Strom. Gemäss   Fig. 3b   ist das Ankerfeld festgelegt. Nach Fig. 3c wird dargestellt, wie der Steuerschlitz bereits teilweise das Kryotron geschaltet hat, so dass der Speichereffekt eingeleitet wird. 



   Die an Fig. 2 am   Nordpol-N-und Südpol-S-in   einem spitzen Winkel zur Steuerscheibe - zusammenlaufende Schraffierung soll die Maxima des Magnetfeldes andeuten. 



   Nach Fig. 1 sind   mit-l   und 2-- die Anschlüsse der Stromquelle bezeichnet ; an-l-sind einerseits die   Arbeitswicklungen --9, 10 und 11-- angeschlossen, an --2-- anderseits   die Supraleitschaltstel-   len-3, 4   und 5-- ; ferner sind an Anzapfungen der Arbeitswicklungen die Supraleitschaltstellen --6, 7 und 8-- angeschlossen. 



   Nach Fig. 2 ist mit --14-- der Läufer bezeichnet, an dessen oberem Ende sich die Steuerscheibe - mit dem   Schlitz--13-- befindet ; an   dessen unterem Ende ist die Steuerscheibe --15-- mit dem 
 EMI2.1 
 Pol des Ständerdrehfeldes und des dazugehörigen ungleichnamigen Pols des mitgenommenen Läuferfeldes dar. Mit --A-- ist der Abstand zweier ungleicher Pole zwischen Läufer und Ständer zeichnungsmä- ssig festgelegt. Mit --R-- ist die Strecke bezeichnet, innerhalb der die Magnetscheiben gegenüber dem Rotorféld verdreht werden dürfen. Die Drehrichtung des Läufers wird durch --17-- angedeutet. 



   Die Wirkungsweise ist folgendermassen :
Hat der Läufer des Elektromotors beim Einschalten der Speisequelle die Stellung, wie sie in den Zeichnungen angedeutet ist, erreicht, so schaltet der   Steuerschlitz --13-- das Kryotron --4-- durch   und die Arbeitsspule --10-- wird unter Strom gesetzt und erzeugt ein Magnetfeld. 



   Der   Läufer --14-- mit   den Steuersegmenten hat nun das Bestreben, sich zu diesem Ständerfeld hinzudrehen. Dabei verlässt das   Kryotron --4-- den   Steuerbereich des Steuerschlitzes --13-- und die Arbeitsspule --10-- wird von der Stromquelle abgetrennt. Kurz vor dieser Abschaltung kommt aber das Kryotron --7-- in den Steuerbereich des Steuerschlitzes --16-- und schaltet durch. Dadurch liegt nur ein Teil der   Arbeitsspule --10-- am äusseren   Stromkreis, der andere wird in sich kurzgeschlossen. Da durch den Speichereffekt bei Supraleitung der Strom nun in der Spule weiterfliesst, bleibt das Feld im Ständer teilweise aufrecht. 



   Der Rotor hat immer noch das Bestreben in sich, in Richtung des Ständerfeldes sich weiterzudrehen, da er ja noch nicht dieses erreicht hat. Bevor der   Steuerschlitz-16-das Kryotron-7-verlässt,   kommt aber der Steuerschlitz --13-- schon zum nächsten Kryotron --5-- und die nächste Arbeitsspule - wird magnetisch erregt ; dadurch verlagert sich das maximale Feld des Ständers zwischen die Arbeitsspulen-10 und 11--. Dadurch kann der Läufer nicht beim früheren Teilfeld der Arbeitsspule - verharren, sondern er muss sich weiterdrehen, da ja auch das Feld weitergewandert ist. 



   Dadurch wird eine dauernde Kraft in Form eines Drehfeldes auf den Läufer ausgeübt, dem dieser 
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 dargestellt. Die Kryotrons sind bifilar gewickelt, so dass das eigene Magnetfeld keinen störenden Einfluss ausüben kann. Der Anker kann ein Permanentanker sein, kann aber auch elektrisch erregt werden und als Anschlussleitung dienen entweder isolierte Achsen oder Schleifringe. Die Kryotrons befinden sich ausserhalb   des Ständerfeldes   und es können zur Belastungsverteilung mehrere parallelgeschaltet werden. Bei Verzicht auf die Speicherschaltung tritt an Stelle der Magnetscheibe --12-- eine gleichartige mit einer Aussparung --16-- versehene Magnetscheibe; die   Kryotrons --6, 7, 8--   und die zugehörige Magnetscheibe entfallen. 



   In den meisten Fällen wird es genügen, nur die Ständerspulen zu kühlen. Kühlt man das ganze Aggregat, so ist es vorteilhaft, magnetische Kupplungen zur Kraftübertragung nach aussen zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit fest im Ständer versetzten, von Supraleitschaltstellen, insbesondere von mit bifilaren Schaltwicklungen versehenen Kryotrons, steuerbaren Arbeitswicklungen, wobei jede Arbeitswicklung jeweils mit zwei Schaltwicklungen versehen ist, die von an dem Rotor gekuppelten Magnetscheiben schaltbar sind, dadurch <Desc/Clms Page number 3> gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer der mit einem Steuerschlitz versehenen Magnet- scheiben jeweils die Arbeitswicklungen schrittweise an die Gleichspannungsquelle schaltbar sind, und dass hierauf mit der andern gegenüber der ersten mit einem grösseren Steuerschlitz versehenen und drehwinkelversetzten Magnetscheibe die Arbeitswicklungen kurzschliessbar sind.
AT219367A 1966-11-10 1966-11-10 Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit festen von Supraleitschaltstellen steuerbaren Wicklungen AT274148B (de)

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