AT272728B - Vorrichtung zum Trocknen von Heu, Halbheu, Klee, Rübenblatt u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Heu, Halbheu, Klee, Rübenblatt u.dgl.

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AT272728B
AT272728B AT965366A AT965366A AT272728B AT 272728 B AT272728 B AT 272728B AT 965366 A AT965366 A AT 965366A AT 965366 A AT965366 A AT 965366A AT 272728 B AT272728 B AT 272728B
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Matthias Eschlboeck
Rudolf Eschlboeck
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Matthias Eschlboeck
Rudolf Eschlboeck
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Trocknen von Heu, Halbheu, Klee,
Rübenblatt u. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sie als im Bedarfsfall frei aufstellbarer Reuter Verwendung finden kann, der möglichst maschinell beladbar ist, ein im Verhältnis zum aufgebrachten Trockengut nur geringes Eigengewicht besitzt und eine gleichmässige Trocknung des aufgebrachten Gutes gewährleistet. 



   Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass das
Rahmengestell nach Art eines Reuters mit Hilfe einer Standstütze od. dgl. oben nach der zinkenfreien
Seite überhängend frei aufstellbar ist und die Haltezinken parallel zueinander und bei aufgestelltem
Gestell spitzwinkelig von dessen Hauptebene nach   aussen-oben   weisend angebracht sind. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in liegender Stellung einfach dadurch, dass man das zu trocknende Gut in einer verhältnismässig gleichmässigen Schicht auf sie wirft, beladen werden. Sobald die Vorrichtung ausreichend gefüllt ist, wird sie entweder an Ort und Stelle oder nach dem man sie in liegender Stellung zu dem vorgesehenen Aufstellungsort transportiert hat, einfach aufgerichtet und mittels der Standstütze bzw. der Standstützen fixiert. Es ist auch denkbar, jeweils zwei Reuter nach Art eines Kartenhauses mit ihren oberen, gegebenenfalls gelenkig verbindbaren Rändern bei voneinander entfernter Basis gegeneinander zu lehnen.

   Da die Haltezinken spitzwinkelig zur Hauptebene angebracht sind, hat das Trockengut beim Aufrichten der Vorrichtung das Bestreben, entlang der Zinken auf das
Rahmengestell zuzugleiten, so dass ein Herabfallen auch bei steiler Stellung der Vorrichtung verhindert wird. Durch Verwendung von Vorrichtungen mit in kleinen Abständen voneinander angebrachten
Zinken bekommen auch kurzhalmige zu trocknende Güter einen ausreichenden Halt. 



   Eine besonders einfache Bauweise und eine leichte Stapelbarkeit der Vorrichtung wird erreicht, wenn die Standstützen als oberhalb der Mitte des stehenden Gestelles angelenkte Klappstützen ausgebildet sind. Eine besonders leichte Bauweise wird erhalten, wenn das Rahmengestell vom oberen zum unteren Querschenkel verlaufende, aus zwischen den Rahmenschenkeln gespannten Drähten bestehende Streben aufweist, an welchen vorzugsweise in Horizontalreihen nebeneinander, die aus
Drähten gefertigten Zinken angeschweisst sind. 



   Die Beladung der Vorrichtung kann im einfachsten Falle in der Form erfolgen, dass zu trocknendes Gut von Hand aus oder auch mit Hilfe eines Schwadenrechens, Kettenrechens od. dgl. auf die in Reihen abgelegten Vorrichtungen geworfen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, mehrere
Vorrichtungen auf einem Ladewagen zu transportieren, mit Hilfe des Ladewagens das zu trocknende Gut aufzusammeln und auf die Vorrichtungen aufzubringen und die beladenen Vorrichtungen dann abzuwerfen und aufzustellen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen die Fig. 1 bis 3 jeweils schematisiert in Seitenansicht eine erfmdungsgemässe Vorrichtung bei der Beschickung, in Trocknungsstellung und beim Abwerfen des getrockneten Gutes, Fig. 4 eine Vorrichtung im Schaubild und Fig. 5 schematisiert in Seitenansicht einen zum Beladen erfindungsgemässer Vorrichtungen verwendbaren Ladewagen. 



   Die Vorrichtung nach den   Fig. 1   bis 4 besitzt einen Rechteckrahmen, dessen Seitenschenkel nach der einen Seite zu   Füssen--2--verlängert   sind und zwischen dessen Längsschenkeln - parallel zueinander aus   Drähten --4-- gebildete   Streben gespannt sind, an denen mit Abständen voneinander ebenfalls aus Drähten bestehende   Zinken --5-- vorzugsweise   durch Anschweissen befestigt sind. Die   Zinken --5-- sind   an den   Streben --4-- so   angebracht, dass sie bei aufgestellter Vorrichtung spitzwinkelig von der Hauptebene des Rechteckrahmens nach   aussen - oben   weisen. 



   An den   Seitenwänden-l-sind   oberhalb der Rahmenmitte aus Stangen-6-, die an ihren Enden zu   Bodenangeln-7--abgewinkelt   sind, bestehende Standstützen in   Ösen --8-- angelenkt.   



   Die Vorrichtung wird in liegendem Zustand gemäss   Fig. 1   mit nach oben weisenden Zinken   --5-- auf   den Boden gelegt. In dieser liegenden Stellung kann auf sie zu trocknendes   Gut-9--,   beispielsweise vorgetrocknetes Gras, aufgebracht werden. Ist die Vorrichtung gefüllt, dann wird sie in die Stellung nach Fig. 2 aufgerichtet und mit Hilfe der   Standstützen-6-fixiert,   so dass die zinkenfreie Rückseite des Rahmens nach der Standstützenseite überhängt. Nach der notwendigen Trocknung des Gutes wird die Vorrichtung einfach nach Lockern der   Bodenangeln-7-nach   der Zinkenseite umgeworfen, so dass sie die in Fig. 3 veranschaulichte Lage einnimmt. Dadurch fällt das zu trocknende Gut zu Boden und kann nach Abheben der Vorrichtung z.

   B. mit Hilfe eines Ladewagens, der mit einer Aufsammelvorrichtung versehen ist, eingesammelt und abtransportiert werden. 



   Das Beladen der Vorrichtungen wird noch vereinfacht, wenn man einen in Fig. 5 veranschaulichten Ladewagen verwendet. Dieser besteht aus einem z. B. als Traktoranhänger ausgebildeten Transportfahrzeug mit an nach aussen weisenden   Achsstummeln--10--sitzenden Rädern--11-.   Das Fahrzeug besitzt heckseitig eine Ladepritsche-12--, auf der hintereinander mehrere 

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 Vorrichtungen nach den   Fig. 1   bis 3 aufgestellt werden können. Beim Betrieb wird jeweils eine Trockenvorrichtung von der   Pritsche --12-- weggenommen   und liegend in eine Beladestation   - -13-- am Fahrzeug   gebracht. Oberhalb dieser Beladestation ist ein als antreibbarer Kettenrechen - angedeuteter Längsförderer angeordnet.

   Dieser   Kettenrechen --14-- übernimmt   das von 
 EMI3.1 
 
Die Verteilervorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen Ketten oder Seilen   - -18--,   die auf wechselweise   gegenläufig   antreibbare   Trommeln --19-- aufgewickelt   sind. Die Seile oder Ketten sind in einem zumindest der Reuterbreite entsprechenden Abstand voneinander angeordnet. Ein Teil des Kettenzwischenraumes ist durch eine   Plane --20-- bzw.   ein Förderbandstück abgedeckt. Die   Verteilervorrichtung --17-- arbeitet ähnlich   wie ein Schlitzverschluss, da beim hin- und hergehenden Antrieb der Ketten bzw.   Seile --16-- jeweils   andere Bereiche des in der Beladestation befindlichen Reuters von der   plane --20-- abgedeckt   werden.

   Das vom   Kettenrechen-14-zugeförderte   Gut kann lediglich in dem planenfreien Bereich zwischen den Ketten auf die Trockenvorrichtung fallen. 



   Die Vorrichtung wird in der Beladestation zwischen Längsholmen-21-des Fahrgestelles durch ausschwenkbare Pratzen gehalten. Der unter der Beladestation liegende Teil des Transportwagens bildet einen freien Abwurfschacht. Sobald eine Trockenvorrichtung gefüllt ist, werden die Pratzen ausgeschwenkt, so dass diese Vorrichtung auf den Boden fällt. Bei der niedrigen Fallhöhe kann es zu keinen Beschädigungen kommen, dazu trocknende Gut wird lediglich zufolge des leichten Stosses beim Aufprall am Boden besser an der Vorrichtung haften. Die in Fig. 5 strichpunktiert veranschaulichte Abwurfstellung entspricht   deSteIlung   nach   Fig. 1.   Nach Abwurf einer gefüllten Vorrichtung wird die nächste Vorrichtung von der   Transportplattform--12--in   die Beladestation--13--verbracht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Trocknen von Heu, Halbheu, Klee, Rübenblatt u. dgl., in Form eines eine im Verhältnis zu seiner Höhe geringe Stärke aufweisenden, an einer Seite mit von seiner Hauptebene 
 EMI3.2 
 Rahmengestell (1, 2, 3) nach Art eines Reuters mit Hilfe einer Standstütze od. dgl. (6) oben nach der zinkenfreien Seite überhängend frei aufstellbar ist und die Haltezinken parallel zueinander und bei aufgestelltem Gestell spitzwinkelig von dessen Hauptebene nach   aussen - oben   weisend angebracht sind. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. (1, 3) vom oberen zum unteren Querschenkel (3) verlaufende, aus zwischen den Rahmenschenkeln gespannten Drähten bestehende Streben aufweist, an welchen, vorzugsweise in Horizontalreihen nebeneinander, die aus Drähten gefertigten Zinken angeschweisst sind.
AT965366A 1966-10-17 1966-10-17 Vorrichtung zum Trocknen von Heu, Halbheu, Klee, Rübenblatt u.dgl. AT272728B (de)

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