AT272061B - Verfahren zum Vergären und/oder Konservieren von Viehfutter, insbesondere von breiigem Viehfutter - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Vergären und/oder Konservieren von Viehfutter, insbesondere von breiige Viehfutter 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vergären und/oder Konservieren von Viehfutter, insbesondere von breiige Viehfutter in transportablen, verschliessbaren Umhüllungen, sowie einen zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Behälter. 



   Zum Vergären und/oder Konservieren von Viehfutter, beispielsweise von Grünfutter oder anderem Frischfutter, muss das Futter gegebenenfalls nach dem Zusetzen von den Gärprozess und/oder den Konservierungsprozess fördernden Mitteln unter Luftabschluss gelagert werden. 



   Es sind bereits Verfahren zum Konservieren von Viehfutter bekannt, nach denen das Futter in transportable, sackähnliche Behälter aus luftundurchlässigem Material eingefüllt wird, worauf die Luft aus den Behältern abgesaugt wird. 



   Die bekannten Verfahren haben den Nachteil, dass die dabei verwendeten sackähnlichen Behälter nur sehr schwer abzudichten sind. Die für solche Zwecke geeigneten Verschlüsse sind verhältnismässig 
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 im zu vergärenden und/oder zu konservierenden Gut vorhandenen Säuren. Um die mechanische Festigkeit zu erhöhen, ist es vorteilhaft, dass solche Behälter an deren Umfang Verstärkungsringe aufweisen. 



   Zeitweilig nicht zur Vergärung und/oder Konservierung von Viehfutter verwendete Behälter können auch für andere Zwecke verwendet werden. Zum Lagern leerer Behälter ist nur ein sehr kleiner Raum notwendig, da die Behälter ineinander stapelbar ausgebildet sind. 



   Eine andere vorteilhafte Verwendung der zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vorgeschlagenen Behälter besteht darin, dass diese dem Vieh zur direkten Entnahme des Futters vorgesetzt werden können. 



   In den Zeichnungen ist ein Behälter zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dargestellt sowie eine Methode zum Einpressen des Futters in einen solchen Behälter ; es zeigen : Fig. 1 einen dicht verschliessbaren Behälter, Fig. 2 drei ungefüllte, ineinander gestapelte Behälter, Fig. 3 eine Vorrichtung zum Zusammendrücken des Frischfutters, vor dem Zusammendrückvorgang, Fig. 4 die Vorrichtung gemäss Fig. 3, nach dem Zusammendrücken des Frischfutters, Fig. 5 die Vorrichtung gemäss Fig. 4 mit angehobenem Aufsatz, Fig. 6 die Vorrichtung gemäss Fig. 5 nach dem Verschliessen des Behälters. 



   Fig. l zeigt einen   Behälter   der die Form eines einem Zylinder angenäherten Kegelstumpfes aufweist. Der Behälter --1-- ist durch einen   Deckel --2-- verschlossen,   wobei Spannzwingen-3-den Deckel fest und dicht mit dem oberen Rand des   Behälters-l--   verbinden. Zur Verstärkung des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Behälters weist dieser an 
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 in seinem unteren Bereich eine   Grundplatte --7-- zur   Aufnahme des   Behälters-l-besitzt.   Die   Druckplatte --8-- ist   mit Hilfe einer   Spindel --9-- in   senkrechter Richtung beweglich. Zum Antrieb der   Spindel--9--dient   ein Elektromotor--10--, welcher über ein   Vorgelege--11--   mit der   Spindel--9--verbunden   ist.

   Auf den   Behälter--l--ist   von oben ein Aufsatz--12-aufgesetzt, der das Einbringen des Fr4ischfutters --5-- in den Behälter --1-- erleichtert. 



   Fig. 4 zeigt die gleiche Vorrichtung wie Fig. 3, jedoch befindet sich hiebei die   Spindel --9-- in   einer unteren Lage, derart, dass das Frischfutters dicht zusammengedrückt, den Behälter   --l-- ausfüllt.    



   Fig. 5 zeigt wieder die gleiche Vorrichtung wie die Fig. 3 und 4, jedoch ist hiebei der Aufsatz 
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 und der   Spindel --9-- aufgedrückt.   In dieser Stellung kann der   Deckel --2-- bequem   mit dem Behälter --1-- verbunden werden. 



   Fig. 6 zeigt die Vorrichtung gemäss den drei letztgenannten Figuren, wobei der   Behälter-l--   
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   --2-- undBehälter --1--.    



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Vergären und/oder Konservieren von Viehfutter, insbesondere von breiigem 
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 Behältern, beispielsweise durch Einpressen des Futters, eingefüllt wird, und dass alsdann der bzw. die Behälter   (1)   mittels Deckeln (2) dicht verschlossen werden.

Claims (1)

1. 2. Verwendung eines Behälters zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennz,eichnet, dass der Behälter kegelig geformt ist, derart, dass er in und mit vielen gleichen weiteren Behältern (1) stapelbar ausgebildet ist und an sich bekannte Schnellspannverschlüsse (3) zum dichtenden Verschliessen des Deckels auf dem Behälter besitzt. EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3>

   Konservierungsmitteln resistent ist.

   4. Verwendung eines Behälters nach den Ansprüchen 2 und 3, d gekennzeich n e t, dass er an seinem Umfang Verstärkungsringe aufweist.