AT26993B - Sitzmöbel für Theater u. dgl. - Google Patents

Sitzmöbel für Theater u. dgl.

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AT26993B
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John Allan Wilkinson
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John Allan Wilkinson
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Description


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 werden   können.   



   Bei der in Fig. 4-6, gezeigten Ausführung bestehen die gesondert von den Lehnenfüssen angeordneten, gegebenenfalls mit Armlehnen ausgerüsteten Seitenteile c ebenfalls aus einem auf einem Fuss d stehenden   Quorstück. Die Verbindung   der Seitenteile mit den 
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 verdrehbar angeordnete Ösen j hindurchgesteckt werden. Die Klappsitze sind um die Drebgelenke f an Armen e drehbar, welche an den Lohnenträgern b befestigt sind. Bei 
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 vor Befestigung der Füsse am Boden eine beliebige Neigung und bei geneigtem Boden die gewünschte Stellung gegeben werden. 



   Diese der Breite nach verstellbare Verbindung zwischen den Seitenteilen und den 
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 kann jeder Seitenteil c (Fig. 1 oder Fig. 4) mit einer Quernut l versehen sein, in welcher eine geschlitzte Platte   m   verschiebbar ist, die zu einem dem Lebnenträger b sich anpassenden Backen ausgebildet und nach Anlage an denselben mittels einer durch den Seitenteil gehenden Stellschraube   ei   feststellbar ist, wobei der Backen an dem Lehnenträger durch Schrauben festgehalten wird. Werden mehrere Sitzmöbel aneinandergereiht, so werden in die Quernut zwei verschiebbare Platten m übereinander eingelegt, die vorteilhaft an den gegeneinander gekehrten Flächen mit Zähnen oder Rippen versehen sind, 
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 brachtenBackenfestzuhalten. 



   Die   Drehgelenke,/   (Fig. 12-17) bestehen aus zwei aufrechtstellenden Scheiben q, r, 
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 federndem Metall besteht und der Länge nach geschlitzt oder gespalten ist, so dass sie in den Bohrungen der Scheiben q, r   zufolge   ihrer Federung festgehalten ist und die Drehung der am Sitzteil g befestigten Scheibe r mit Bezug auf die an einem Tragarm e für den 
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 Schraube v (Fig. 12 und 13) dienen, welche ihre Muttergewinde zur Hälfte in der Büchse. s und   zur Il.: ilfte in der   an dem Tragarm e sitzenden Gelenkscheibe hat und daher sowohl eine Verdrehung als auch eine Längsverschiebung der Büchse in dieser   Scheibe verhindert. Für jeden   Sitzteil   y   sind zwei Drehgelenke und zwei Tragarme e vor-   handen.

   Jeder Tragarm besteht aus zwei   in ihrer Längsrichtung aneinander verschiebbaren und mittels der Schraube e1 feststellbaren Teilen (Fig. 12 und 13), so dass die   Arme   
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   Arme samt dem   Sitz mit Bezug auf die Lehne höher oder tiefer gestellt und durch Verdrehung der Arme auch etwas nach der einen oder anderen Seite   gerückt   werden   liünnen.   



  Der andere verstellbare Armteil jedes Armes trägt die die eine Hälfte des sitzgelenkes bildende Scheibe q. 



     Damit beim Niederklappen des Sitzes das   sonst durch Aufschlagen desselben auf seine Unterlage und im vorliegenden Fall e durch Anschlagen der Begrenzungszapfen u an die Enden der Begenschlitze t entstehende Geräusch vermieden werde, gegebenenfalls auch eiri   selbsttätiges Aufk ! appen   des freigegebenen Sitzes erfolge, kann   innerhalb   der Büchse s   eine   Schraubenfeder w eingelagert sein (Fig. 14 und 15), von welcher ein Ende an der drehbaren Gelenkscheibe r befestigt ist, während ihr anderes Ende an einem der Vor-   sprUnge : 1'   oder y der feststehenden   Gelenks beibe q   anliegt.

   Bei Anlage an dem Vorsprung x wird alsdann die Feder, wenn der Sitz   niedergeklappt   wird, nur so stark ge- 

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 Sitzes denselben aber etwas hebt. Wird dagegen die Feder   w   in Anlage mit dem Vorsprung y gebracht, wodurch sie stärker zusammengewunden wird, so tritt beim Nioderklappen des Sitzes eine so starke Spannung der Feder ein, dass der Sitz, sobald er freigegeben wird, selbsttätig aufklappt. Diese Einrichtung kann auch, wie die Fig. 16 und 17 zeigen, dahin   abgeaert   werden, dass die Feder w um ein   Rohrstück s1 herumgewunden   ist und mit ihren Enden in Einschnitte der flanschenartig ausgebildeten Ränder der Scheibenlöcher eingreift.

   In diesem Falle kann die Feder ohneweiters, von aussen nicht sichtbar und gegen Herausschnellen aus den   Gelenkscheiben geschert,   in diesen letzteren eingelagert werden, während bei der in   l'ig.   14 und   z   gezeigten Ausführung die Scheibenbohrungen durch Platten z abgeschlossen werden, welche an einem eingesteckten Holzpfropfen aufgeschraubt werden und die Feder   überdecken   und sichern. 



   Die Füsse d der Seitenteile und die   Lehnenträger   b bestehen vorteilhaft aus mit   Holzfüllung   versehenen Metallrohren und sind in am Hoden festschraubbar Sockel o eingesteckt. Um sie in letzteren nach Bedarf höher oder tiefer stellen zu können, sind die Rohre auf entsprechende Länge geschlitzt, so dass Holzschrauben, welche durch die Sockel hindurchgehen (Fig. 8), direkt durch die Schlitze hindurch in das Holz eingeschraubt werden können. In gleicher Weise sind auch die oberen Enden der Füsse   d   ausgeführt, um die Seitenteile c an denselben höher oder tiefer befestigen zu können. 



   Die   rohrförmigen   Lehnenträger   b können   mit bleibend befestigten oder mit auswechselbaren Lehnenrückwänden a versehen sein. Im letzteren Falle sind sie in ihrem oberen Teile ohne   Ilolzfüllung   und auf die Höhe der   Lehnenrückwand   geschlitzt, während letztere an beiden Seitenrändern mit dem inneren Querschnitt der Lehnenrohre entsprechenden Wulsten al (Fig. 4) versehen ist und auf diese Weise zwischen die Lehnenträger eingeschoben werden kann, leicht auswechselbar und dennoch sicher festgehalten ist. 



   Da die Lehnenträger und Seitenteile ganz unabhängig voneinander aufgestellt werden, 
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    Ort,   und Stelle aus den einzelnen einheitlich hergestellten Bestandteilen zusammenzustellen und hiebei die   gewünschten Abstände   zwischen den Sitzen bei beliebiger Aneinanderreihung derselben genau einzuhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   1.   Sitzmöbel für öffentliche Lokale (Theater, Schulen, Kirchen usw.), dadurch gekenn- 
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Claims (1)

  1. nachbarten Sitze verbunden ist.' 2. Bei Sitzmöbeln nach Anspruch 1 die Anordnung einer der Breite nach verstellbaren Verbindung zwischen den Seitenteilen und den Lehnenträgern, bestehend aus an diesen EMI3.4 welcherdieSeitenteilenachBedarfverschobenwerdenkönnen.
    3. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.5 Reiben anordnen zu können.
    4. Bei Sitzmöbeln nach Anspruch 1 die Anordnung einer der Breite nach verstell- bat'fn Verbindung zwischen den Seitenteilen und don Lehnenträgcrn, bestellend aus einem EMI3.6 dem Lehnenträger durch eine den@ Seitenteil durchsetzende Stellschraube festgehalten wird.
    5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ineinander greifenden Rippen versehenen Backen unmittelbar aufeinander liegen, so dass ein unbeabsichtigtes Verschieben der Backen bei noch nicht angezogener Stellschraube verhindert ist.
    6. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile mit Bobrungen versehen sind, durch welche die Füsse hiudurchgesteckt und in beliebiger Höhe EMI3.7 je eine verschieb-, dreh-und feststellbare Hülse angeordnet ist, von welcher ein gegebenenfalls alls zwei verschiebbar miteinander verbundenen Teilen bestehender Arm vorspringt, weiche Arme an ihren freien Enden die Drehzapfen des Sitzes tragen. <Desc/Clms Page number 4>
    8. SitzmÖbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen des Sitzes von je einem geschlitzten Metallrohrstuck gebildet werden.
    9. Bei Sitzmöbeln nach Anspruch 1, aus mit Holz ausgefüllten Metallrohren bestehende Füsse bezw. Lehnenträger, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallrohre an den EMI4.1 mittels durch die Schlitze dringender Holzschrauben zu befestigen sind, welche durch die Seitenteile bezw. Sockel hindurchgehen.
    10. Bei Sitzmobeln nach Anspruch 1 eine Lehne, bestehend aus mit deren Trägern verbundenen oder ein Stück mit denselben bildenden, geschlitzten Rohren und aus einer EMI4.2
AT26993D 1904-10-08 1904-10-08 Sitzmöbel für Theater u. dgl. AT26993B (de)

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