AT26620B - Apparat zum Reinigen von Hochofengasen u. dgl. - Google Patents

Apparat zum Reinigen von Hochofengasen u. dgl.

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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

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  Apparat zum Reinigen von Hochofengasen u. dgl. 



   Map reinigt mit Staub verunreinigte Gase, wie Hochofengase u. dgl., dadurch, dass man sie benetzt und alsdann zentrifugiert. Solche Apparate sind sowohl in der Weise ausgeführt worden, dass die Benetzung in einer besonderen Kammer vorgenommen wurde, als auch so, dass der Zentrifugierraum gleichzeitig Benetzungsraum war.   Der Zentrifugierraum   wurde auch gelegentlich konisch gestaltet, indem er von einer konischen Trommel umgrenzt war. 



   Von solchen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die vorliegende Erfindung insbesondere durch zweierlei : 1. Wird in der Vorkammer die Benetzungsvorrichtung so eingerichtet, dass das zu reinigende Gas einen Wasserschleier senkrecht durchkreuzen muss ; hiemit wird eine vollständige Durchsetzung des Gases bezweckt ; 2. ist der Zentrifugierraum in der Weise angeordnet, dass in einer konischen Hohltrommel ein mit Schaufeln besetzter Konus rotiert, welcher seinerseits in der Längsrichtung verstellbar ist, so dass der zwischen Trommel und   Ilohlkonus   befindliche Raum geregelt werden-kann ; dieser konische Zentrifugierraum setzt sich nun unter Vermeidung von Ecken und Kanten in die Vorkammer so fort, dass der Übergang allmählich stattfindet. 



   Iliedurch wird erreicht, dass das gründlich mit Wasser durchsetzte Gas in diesem Zustand ohne Absonderung von Wasser, wie es z. B. Ecken und Kanten zur Folge haben müssen, in den Zentrifugierraum tritt und dort mit immer wachsender Geschwindigkeit von den letzten Staubteilen befreit wird. 



   Fig. 1 ist ein achsialer Längsschnitt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1. 



   In den Lagern b ruht eine Welle a, welche die rotierenden Teile der Vorrichtung 
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 besitzt einen Eintrittsstutzen A und ist seitwärts durch den Deckel B verschlossen. In der Vorkammer, welche   unterhalb   des   Eintrittsstutzens   liegt, ist auf der Welle eine Anzahl von Berieselungsscheiben g angebracht, gegen welehe mittels eines   Rohres 7t   oder mehrerer Wasserrohre das Wasser gespritzt wird (Fig. 1).   Diese Vorkammer   setzt sich fort in den konischen Mantel der   Zcntrifugiorkammer,   und zwar unter Vermeidung von Ansätzen, Ecken und Kanten. Innerhalb des konischen Mantels bewegt sieb die konische Trommel e, welche mit schraubenförmigen Rippen oder Flügeln f versehen ist.

   Dabei ist der Konus so gestattet, dass der Zwischenraum vom Gaseintritt nach dem Gasaustritt p zu enger wird. Die Welle a ist der Länge nach verstellbar angeordnet, und zwar geschieht dies mit Hilfe der Einstellvorrichtung k, um durch Veränderung des Durchgangsquerschnitters 
 EMI1.2 
 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist die folgende : Durch den Stutzen A tritt das (ras ein und durchsetzt die   Wasserschleier, welche durch   die   nericselungsscheiben   gebildet   werden und den Durchgangsquerscbnitt vollständig   ausfüllen. Das Gemisch wird alsdann   durch die Tronunel angesaugt   und in dieser bewirkt die grosse Geschwindigkeit, mit welcher sich die Trommel dreht, dass Staub, Schmutz, Gas und Wasser voneinander getrennt werden. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Reinigung von Hochofengasen n. dgl. mit Vorkammer zur Benctzung der Gase und konischem Zentrifugierraum zur Ausschleuderung von Wasser, Staub, Schmutz usw., dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrifugierkammcr aus einer zugleich mit der Achse verstellbaren konischen Trommel in einem konischen Gehäuse besteht, in welches die mit Berieselungsscheiben zur Erzengung eines den Gasstrom quer durchsetzenden Wasscrschleiers EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT26620D 1905-02-03 1905-02-03 Apparat zum Reinigen von Hochofengasen u. dgl. AT26620B (de)

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