AT265864B - Einrichtung zum Schneiden von Filmenden - Google Patents

Einrichtung zum Schneiden von Filmenden

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AT265864B
AT265864B AT793466A AT793466A AT265864B AT 265864 B AT265864 B AT 265864B AT 793466 A AT793466 A AT 793466A AT 793466 A AT793466 A AT 793466A AT 265864 B AT265864 B AT 265864B
Authority
AT
Austria
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cutting
film
film ends
cut
spindle
Prior art date
Application number
AT793466A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hellinger
Original Assignee
Eumig
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Schneiden von Filmenden 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schneiden von Filmenden nach einer zickzack- oder mäanderförmigen Schnittlinie mit einem wenigstens zweiteiligen Schneidwerkzeug. 



   Schneideinrichtungen der eingangs erwähnten Art werden bei Klebepressen verwendet, bei denen die Filmenden stumpf zusammengeklebt werden sollen. Dabei kann die durch die zickzack- oder mäanderförmige Form verlängerte Schnittfläche direkt als Klebefläche herangezogen werden. Verfahren und Klebepressen dieser Art sind   z. B.   in der österr. Patentschrift Nr. 253934 näher beschrieben. Nach andern Vorschlägen können die zugeschnittenen Filmenden zusammengeschoben und die Verbindungsstelle an wenigstens einer Flachseite des Filmes mit einem überlappenden Klebeband überklebt werden. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass bei Krümmen der Klebestelle die Belastung über einen grösseren Bereich verteilt wird. Diese erwähnten Klebungsarten zeichnen sich durch eine grössere Haltbarkeit aus. 



   Bei der Herstellung von Klebepressen für die oben beschriebenen Verfahren treten bei der Erzeugung der Schneidwerkzeuge eine Reihe technologischer Schwierigkeiten auf. 



   Diese Probleme werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass der eine Teil des Schneidwerkzeuges als Segment oder Sektor einer vorzugsweise eingängigen Gewindespindel ausgebildet ist, die mit einem ebenfalls angeschnittenen Muttergewinde als zweiten Teil des Schneidwerkzeuges zusammenwirkt. 



   Vorteilhaft ist das Muttergewinde der Spindel an einer Grundplatte des Gerätes befestigt und weist an seiner Schnittebene Einrichtungen zum Fixieren der Filmenden auf. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen die neue Klebeeinrichtung in Ansicht und Draufsicht, die Fig. 3 stellt einen Schnitt gemäss der Ebene III-III in Fig. 1 dar. 



   Gemäss der Zeichnungen ist auf einer   Grundplatte --1-- ein Block --2-- vorgesehen,   der ein   Muttergewinde --3-- aufweist.   Der   Block --2-- besitzt   ferner einen Ausschnitt-4-, dessen Breite mit der Breite der zu bearbeitenden Filme übereinstimmt. An der Basisebene des Ausschnittes 
 EMI1.1 
    --5-- vorgesehen,Hebels --8-- verdreht   werden. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist im wesentlichen folgende : Zunächst wird ein Filmende in den Spalt zwischen der   Schnittfläche-7-der   Gewindespindel und der Basisfläche des Ausschnittes - des Lagerblockes eingeschoben und mit der Perforation in die   Stifte-5-eingehängt.   Dann wird der Film durch Verdrehen des   Hebels --8-- zickzackförmig   zugeschnitten. Dieser Vorgang wiederholt sich für das zweite Filmende analog. Die   Spindel--6--wird   anschliessend um 1800 gedreht, so dass die   Schnittfläche-7-ungefähr   in der Basisfläche des   Ausschnittes --4-- des     Lagerblockes --2-- liegt.   Die Filmenden werden von den   Stiften-5-gelöst   und nach Versetzung um eine Perforationsteilung wieder an denselben fixiert.

   Da der Abstand der beiden Schneidekanten der doppelten Perforationsteilung entspricht, stossen die beiden zahnförmig zugeschnittenen Filmenden nach 

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 dem Umlegen stumpf aneinander und können nach Benetzen mit Klebemittel verbunden werden. Um eine möglichst exakte Klebestelle zu erhalten, kann es zweckmässig sein, diese beim Abbinden des Klebemittels zwischen zwei Druckplatten zu pressen, von denen mindestens eine in dem Ausschnitt der   Spindel --6-- angeordnet   sein kann. 



   Um ein zügiges Abtrennen der beiden Filmenden zu erreichen, kann es zweckmässig sein, die   Ebene --7-- gegenüber   der Spindelachse zu neigen oder diese Schnittfläche als extrem steile Schraubenfläche auszubilden. 



   Wesentlich ist, dass die die Filmenden aufnehmende Basisfläche des   Ausschnittes --4-- des   Lagerblockes ungefähr durch die Spindelachse verläuft. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Schneiden von Filmenden nach einer   zickzack- oder mäanderförmigen   
 EMI2.1 
 dass der eine Teil des Schneidwerkzeuges als Segment oder Sektor einer vorzugsweise eingängigen Gewindespindel ausgebildet ist, die mit einem ebenfalls angeschnittenen Muttergewinde als zweiten Teil des Schneidwerkzeuges zusammenwirkt. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. der Spindel an einer Grundplatte des Gerätes befestigt ist und an seiner Schnittebene Einrichtungen zum Fixieren der Filmenden aufweist. EMI2.3 Filmende eine eigene Schneideinrichtung vorgesehen ist, wobei diese Schneideinrichtungen einen Abstand aufweisen, der ein ganzzahliges Vielfaches der Perforationsteilung ist.
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