DE748944C - Vorrichtung zur Herstellung von aus der Dampfhase niedergeschlagenen Schichten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von aus der Dampfhase niedergeschlagenen Schichten

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DE748944C
DE748944C DEB197052D DEB0197052D DE748944C DE 748944 C DE748944 C DE 748944C DE B197052 D DEB197052 D DE B197052D DE B0197052 D DEB0197052 D DE B0197052D DE 748944 C DE748944 C DE 748944C
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DE
Germany
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production
vapor phase
nozzle
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layers deposited
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Expired
Application number
DEB197052D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Eberhard Traub
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Filing date
Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/04Coating on selected surface areas, e.g. using masks
    • C23C14/042Coating on selected surface areas, e.g. using masks using masks
    • C23C14/044Coating on selected surface areas, e.g. using masks using masks using masks to redistribute rather than totally prevent coating, e.g. producing thickness gradient
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/24Vacuum evaporation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
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  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von aus der Dampfphase niedergeschlagenen Schichten
    Bei der Herstellung von aus der Dampf-
    phase gewöhnlich im Vakuum niedergeschla-
    genen Schichten, beispielsweise aus Metall, ist
    es mitunter erforderlich, bestimmte Schicht-
    dickenprofile zu erhalten, d. h. also keine
    gleichmäßigen Schichten,. sondern solche von
    wechselnder Stärke. Dies hat man bisher
    durch mehrmaliges Bedampfen der Stellen er-
    zielt, an denen man eine größere Schichtdicke
    wünschte. So kann man insbesondere bei -
    der Metallisierung von Papierbändern o. dgl.
    durch Anordnung mehrerer Verdampfer ver-
    schiedener Breite, über die das gleiche
    Papierband der Reihe nach hi.nwegläuft,
    Streifen größerer und kleinerer Schichtclicl<e
    nebeneinander auf dem Band erzielen. Die
    Stellen, die einen verstärkten Metallbelag er-
    halten sollen, wurden also bei diesem X,-er-
    fahren mehrmals hintereinander bedampft,
    zunächst mit der gleichmäßig über eine
    größere Breite sich erstreckenden Grund-
    schicht und dann nochmals besonders niit der
    erforderlichen Zahl von nur die zu verstärken-
    den Stellen bedeckenden weiteren Schichten.
    Gemäß der Erfindung werden nun auf
    gebeniiber dem Verdampfer bewegten Unter-
    lagen Schichten von beliebigem Profil da-
    durch hergestellt, daß man eine Düse von in
    Richtung der Bewegung der Unterlabe nicht
    gleichmäßiger NN'eite für den Durchtritt des
    Dampfes vorsieht. Gegenüber den Stellen
    auf der zu bedampfenden Unterlage, die eine
    verstärkte NTetallschicht erhalten sollen, ist
    die Düse weiter als gegenüber den anderen
    Stellen. Auf diese Art und Weise kommt
    man mit einem einzigen Verdampfer aus, so
    daß also die Anlagen für die Beh@eizuiig, Be-
    schicl,zung usw. des Verdampfers nur einmal
    vorhanden sein müssen. Einen weiteren gro-
    ben Vorteil bietet dieses Verfahren hinsic!it-
    lich der Überwachung und Messung der Dicke
    der hergestellten Schichten. Während nälii-
    !ich hei dem bisher üblichen X"erfahren die
    Schichtdicke jedes einzelnen der durch die
    verschiedenen Verdampfer erzeugten _N ieder-
    schläge überwacht und gemessen werden muß,
    was bei komplizierten Profilen große Schwie-
    rigkeiten bereitet, ist bei der Vorrichtung ge-
    inäß der Erfindung das erhaltene Schicht-
    dickenprofil durch die Düsenform ohne wei-
    teres gegeben. Es genügt also die Messung
    und damit auch die Regelung der ,Dicke des
    herzustellenden Gesamtprofils an einer einzi-
    gen Stelle, da die Dickenverhältnisse zwischen
    ,ien einzelnen Gebieten verschiedener Dicke
    infolge der fest gegebenen Düsenform nicht
    schwanken können.
    Solche aus der Dampfphase niedergeschla-
    genen Schichten verschiedener Dicke finden
    unter anderem im Kondensatorbau Verwen-
    dung. Ein bekanntes Verfahren zur Her-
    stellung von elektrischen Kondensatoren be-
    steht darin, daß auf Bänder aus dielektrischen
    Stoffen, vorzugsweise Papier, dünne Metall-
    schichten niedergeschlagen und mehrere sol-
    cher metallisierter Bänder zu einem Konden-
    sator zusammengewickelt werden. Um die
    Stromanschlüsse anbringen zu können, läßt
    man die Metalksierung der Bänder auf einer
    Seite bis zum Rand gehen und wickelt die
    Bänder so zusammen, daß die Metallisierung
    des einen Bandes bis zur einen, die des zwei-
    ten Bandes bis zur anderen Stirnseite des
    Wickels reicht. Dann werden auf die Stirn-
    seiten leitende Brücken aufgebracht, an denen
    Zuführungsdrähte festgelötet werden. Da die
    niedergeschlagenen Metallschichten im allge-
    meinen sehr dünn sind, und dies aus Gründen
    der Ausheilung des Kondensators bei einem
    Durchschlag auch sein müssen, macht die
    leitende Verbindung zwischen den erwähnten
    Brücken und den an die Stirnseite heran-
    reichenden Metallisierungen oft Schwierig-
    keiten. Man wird also am Rand die Metalli-
    sierung verstärken und zu diesem Zweck die
    erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft
    verwenden.
    In der Zeichnung ist eine Vorrichtung ge-
    n ' i ß der Erfindun- in Abb. i und ein init
    ZD
    dieser Vorrichtung metallisierter Körper im
    Querschnitt in Abb. 2 gezeigt.
    In Abb. r stellt r die auf den Verdampfer
    aufgesetzte Düse dar. Diese Düse hat am
    vorderen Ende eine Erweiterung und auf
    einer Seite eine weitere Verbreiterung 3. Die
    Verbreiterung 3 wird nach hinten zu allmäh-
    lich geringer, bis die normale Breite der Düse
    #vieder erreicht ist. Über diese Düse wird
    das unterbrochen gezeichnete Papierband
    Hinwegbewegt, auf dessen Unterseite sich die
    Metallschicht 5 in dem durch die Düse ge-
    gebenen Profil niederschlägt.
    Das erhaltene Profil ist in Abb.2 nochmals
    gesondert im Querschnitt gezeigt. Auf dem
    Papierband .l ist die Metallschicht 5 nieder-
    geschlagen, die am linken Rand eine starke
    Verdickung 6, hervorgerufen durch diü
    Düsenerweiterung 2, und in der Mitte eine
    nach rechts langsam verlaufende geringere
    Verdickung 7, hervorgerufen durch dieDüsen-
    erweiterung 3, zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Herstellung von au der Dampfphase niedergeschlagenen Schichten ungleichmäßiger Stärke, insbe- sondere aus Metall, auf gegenüber dein Verdampfer bewegten Unterlagen, da- durch gekennzeichnet, daß eine Düse von in Richtung der Bewegung der Unterlage nicht gleichmäßiger Weite entsprechend dem gewünschten Querschnitt der Auf- tragsschicht für den Durchtritt des Dampfes vorgesehen ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen- standes vom Stand der Technik sind im Er- teilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEB197052D 1942-02-07 1942-02-07 Vorrichtung zur Herstellung von aus der Dampfhase niedergeschlagenen Schichten Expired DE748944C (de)

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DE (1) DE748944C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913975C (de) * 1949-05-24 1954-06-24 Hydrawerk Ag Anordnung zur Erzielung einer Schicht von gleichbleibender Staerke bei der thermischen Bedampfung von Gegenstaenden, insbesondere Dielektrikumsbaendern fuer elektrische Kondensatoren
DE975566C (de) * 1952-07-20 1962-01-18 Siemens Ag Verfahren zur fortlaufenden Metallisierung von Isolierstoffbaendern
DE1133035B (de) * 1952-08-25 1962-07-12 Siemens Ag Stirnkontaktierter elektrischer Kondensator
US3942469A (en) * 1972-12-15 1976-03-09 Ppg Industries, Inc. Vapor deposition nozzle
US3951100A (en) * 1972-12-15 1976-04-20 Ppg Industries, Inc. Chemical vapor deposition of coatings

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913975C (de) * 1949-05-24 1954-06-24 Hydrawerk Ag Anordnung zur Erzielung einer Schicht von gleichbleibender Staerke bei der thermischen Bedampfung von Gegenstaenden, insbesondere Dielektrikumsbaendern fuer elektrische Kondensatoren
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