DE2132288A1 - Drehkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Drehkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2132288A1
DE2132288A1 DE19712132288 DE2132288A DE2132288A1 DE 2132288 A1 DE2132288 A1 DE 2132288A1 DE 19712132288 DE19712132288 DE 19712132288 DE 2132288 A DE2132288 A DE 2132288A DE 2132288 A1 DE2132288 A1 DE 2132288A1
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DE
Germany
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plates
rotor
stator
dielectric
rotary capacitor
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Application number
DE19712132288
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Inventor
Jean Gaillot
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OREGA CIFTE CIE EUROP DELECTRO
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OREGA CIFTE CIE EUROP DELECTRO
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Description

COMP AGNIE EURO PEEOTE. D »EL EC IRON IQ UE ET DE MEOAIiIQUB
50, rue J. P. Timbaua
92 COURBEVOIE, Prankreich
Drehkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Drehkondensatoren , wie sie insbesondere in HochfreqLuenzempfängern verwendet werden·
Bekanntlich enthalten solche Drehkondensatoren ein oder mehrere mit Masse verbundene Rotorelemente und ein oder mehrere Statorelemente, die sowohl von dem Rotor als auch von rl em Gehäuse des Drehkondensators elektrisch isoliert sind.
Die Rotor- und S ta tor elemente haben die Form von Metallplatten , die in gleichen Abständen parallel zueinander montiert sind, wobei die Rot'orplatten zwischen die Statorplatten eintreten. Zu diesem Zweck sind die Rotorplatten an einer; drehbaren Achse befestigt, welche dia Rotorachse darstellt, während die Statorplatten an wenigstens einem oder auch an zwei Isolierstäben befestigt sin3, die mit dem Gehäuse verr bttnd en si nd.
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Das Dielektrikum, das unbeömgt zwischen äen fiotorplatten und den Statorplatten vorhanden sein muß, kann" durch. die Luft oder durch, irgendein anderes zwischen die" einander gegenübe rl iegendea Platten eingefügtes geeignetes Isoliermaterial-, wie Papier, Kuestatofffilme oder dergleichen mit definierter Dielektrizitätskonstante gebildet sein.
Eine solche lösung weist den Machteil auf, ßaß Zwischenteile verwendet werden, die keine stabile mechanische Beziehung zu den Platten aufweisen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, die dielektrischen Zwischenteile in Eprm von üterziigeo zu bilden, die zuvor auf die !Flächen der Rotorplatten und/oder der Statorplatten aufgebracht werden, wobei die Platten durch Ausstanzen aias Metallband er n erhalten werden, die selbst zuvor salt dem betreffesäeQ Material überzogen worden sind. Dieses Material kana Polyä&hyleη, Polytetrafluoraethyl oder irgendeine andere isolierende organisch®- Verbindung mit geeigneter Dielektrizitätskonstante sein. " ... '
Diese zweite lösung weist jeäoeh den liaehteil aaf, daß beim Stanzet! die Schnittfläche des Metalls zu® ¥oröchein kommt, so daß an dieser Schnitt fläche Metallgrate erscheinen können, welche die Gefahr von Kursschlüssen zwischen den Hotorplatteo asu den Statorpiatteo mit sich bringen, wodurch dann der drehkondensators ier mit den so vorbereiteten Platten ausgestattet ist, aaobrauchbar wird.
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Nach der Erfindung, wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Rotorplatten und/oder die Statorplatten auf ihrer gesamten Oberfläche einschließlich der Schnittflächen, außer an den zur elektrischen Verbindung dienenden Stellen mit einer dünnen Schicht aus einem Dielektrikum bedeckt sind.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Drehkondensators dieser Art ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zuerst aus einem Metallband ausgestanzt werden und dann mit einem Dielektrikum ferart beschichtet werden, daß dieses auch die Schnittflächen bedeckt.
Das Beschichten der Platten kann durch Eintauchen, elektrisches Hederschla gen oder auf ähnliche V.'eise erfolgen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigen:
Fig.1a die Vorderansicht einer Rotorplatte eines Drehkondensators nach der Erfindung,
Fig.1b einen Querschnitt durch die Rotorplatte von Fig.1a,
Fig.2a die Vorderansicht einer Stat-orplatte eines Drehkondensators nach der Erfindung und
Fig.2b eine Schnittansicht der Statorplatte von Fig.2a.
Die in Fig.1 und 2 dargestellten Platten 1 und 2 von au sich bekannter Art, die zuvor aus einem geeigneten Metallband ausgestanzt worden sind, sind auf ihren beiden Seitenflächen und auf ihrer Schnittfläche durch
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irgendein Verfahren beschichtet, bei dem eine geeignete isolierende Dispersion aus thermoplastischem Material angewendet wird, wie sie beispielsweise zuvor erwähnt worden sind. Es bleiben von der auf diese Weise erzielten Beschichtung 3 nur bestimmte Stellen 4 bzw. 5 der Platten frei, damit die elektrische Verbindung zu äem Teil hergestellt werden kann.
Die Erfindung ergibt außer der bereits erwähnten Beseitigung von möglichen Kurzschlüssen zwischen den Platten alle Vorteile, die sich daraus ergeben, daß keine Zwischenteile aus Isoliermaterial vorhanden sind, die unabhängig von den Platten sind; inabesondere· ergibt sieh daraus ein beträchtlicher Zeitgewinn beim Zusammenbau der Drehkondensatoren, die mit den erfindungsgemassen Platten ausgestattet sind.
Pa te η ta η s pr ü ehe
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    M Drehkondensator mit relativ zueinander verstellbaren Rotorplatten und Statorplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorplatten und/oder die Statorplatten auf ihrer gesamten Oberfläche einschließlich der Schnittflächen, außer an den ■ ρίϊγ eIekrtrischenVerbindung dienenden Stellen mit einer dünnen Schicht gleichförmiger Dicke aus einem Dielektrikum bedeckt sind.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen eines Drehkondensators nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zuerst aus einem Metallband ausgestanzt werden und dann mit einem Dielektrikum derart beschichtet worden, daß dieses auch die Schnittflächen bedeckt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichten der Platten durch Eintauchen erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichten der Platten durch elektrostatisches Niederschlagen erfolgt.
    109882/1300
    Leerseite
DE19712132288 1970-07-03 1971-06-29 Drehkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE2132288A1 (de)

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BE (1) BE769188A (de)
DE (1) DE2132288A1 (de)
FR (1) FR2097371A5 (de)
LU (1) LU63463A1 (de)
NL (1) NL7108889A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546332A1 (de) * 1974-10-22 1976-04-29 Philips Nv Verfahren zum herstellen eines veraenderlichen kondensators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546332A1 (de) * 1974-10-22 1976-04-29 Philips Nv Verfahren zum herstellen eines veraenderlichen kondensators

Also Published As

Publication number Publication date
NL7108889A (de) 1972-01-05
FR2097371A5 (de) 1972-03-03
BE769188A (fr) 1971-11-03
LU63463A1 (de) 1971-11-12

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