AT26510B - Vorrichtung für Selbstspinner (Selfaktoren) zur Herstellung von Kötzern mit steil auf und ab steigenden Fadenwindungen (Kreuzkötzern). - Google Patents

Vorrichtung für Selbstspinner (Selfaktoren) zur Herstellung von Kötzern mit steil auf und ab steigenden Fadenwindungen (Kreuzkötzern).

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AT26510B
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Saechsische Maschf Chemnitz
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  Vorrichtung für Selbstspinner   (Selfaktoren)   zur Herstellung von Kötzern mit steil auf und ab steigenden Fadenwindungen (Kreuzkötzern). 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Selbstspinner zum Aufwinden von   lötzern   in steil auf und ab steigenden Windungen (Kreuzkötzern), bei welcher neben dem bekannten Auf- und Gegenwindor noch ein dritter Winder angeordnet ist. der durch seinen   dicht   an   der Kegeisoito   des Kötzers auf und al)   schwingenden Winderdraht die   Fadonverteilung bewirkt.

   Das wesentlichste Merkmal des Erfindungsgegenstandes gegenüber 
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 zu den Fäden verlaufendo Achso schwingt, so dass der Winderdraht keine Verschiebung in einer quer zu den Fäden verlaufenden Richtung erfährt und so   bei lockeren Garnen   eine Verringerung des Drahtes der   Faden vormieden wird.   
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 unteren Ende zu Zahnstangen ausgebildet und parallel der Spindelachse geführt sind, werden durch die auf der ebenfalls längs des ganzen Wagens   hinlaufenden Welle 6   sitzenden Getriebe 7 getragen. Durch Drehung der Welle 6 werden sämtliche Lager 4 
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   Spindeln auf   oder nieder bewegt (Hebung).

   Diese doppelte Bewegung der Welle 3, das heisst deren Drehung und Hebung, wird von   mehreren   gesonderten Einrichtungen bewirkt, und zwar die schwingende Drehbewegung durch die in Fig. 2 und 5 dargestellten Teile,   neben welcher gleichzeitig die langsame Abwärtsbewegung (Hebung) durch   zwei sich gleichzeitig anpassende, sogenannte Fortschaltvorrichtungen (Fig. 3, 4, 6, 7 und 8) erzielt wird. 



   Die schwingende Bewegung des dritten Winders erfolgt durch die in Fig. 2 baulich und in Fig. 5 schematisch dargestellten Teile. Die Welle 40, die durch eine Seiltrommel   ; M   (Fig. 2)   während   der   Wagenaus-und-einfahrt   mittels eines an zwei Punkten festgelegten 
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 die von den   Exzentern 29 bewirkte Verschiebung   der Schieber   41   erfolgt demnach vermittels der Hebel 42, von welchen je einer auf den zu beiden Seiten des   Headstockcs   liegenden Wollen 3 fest verbunden ist, die Drehung dieser Wellen und somit die schwingende Bewegung dps dritten Winders W3. Die Exzenter 29 können dabei die zwangläugige Be-   wegung   der Schieber 41 selbst oder mit Hilfe von auf dieselben entsprechend wirkenden Federn erzeugen.

   An Steile der Exzenter können auch Kurbeln   ! oder dgl. Teile Yerwendung   finden. Beim Höherrücken der Wellen 3 gleiten die Pollen 43 in den der Spindelachse parallelen Schlitzen der Schieber 41 aufwärts, so dass die Bewegung des   Winders "-3 von   der tiefsten bis zur höchsten Lage die gleiche bleibt. 



   Die   schwingende Bewegung   der Welle 3 hat die auf und nieder gehende Bewegung des   drittell Winderdrahtes 5   zur Folge, der dann während der Wageneinfahrt an Stelle des bekannten Aufwinderdrahtes 8 die Führung des von den Spindeln in Spiralen aufzuwickelnden Fadens besorgt. Der Aufwinder W1 bezw. Draht 8 kann dabei ruhig in einer   Lage verbleiben, muss   aber jedenfalls so tief stehen, dass die   Fäden dem Drahte   
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   Vorrichtung ausgebildet werden, wenn diese für eine grössere   als bisher zu diesem Zwecke ubliche Kraflubertragung gebaut wird.

   Die in Fig. 7 gezeichneten, die bemessende Schaltvorrichtung bildenden Teile sind 
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   Uio Aufwärtsbewegung   des dritten Winders   soll   damit gleichen Schritt halten, was   dadurch erreicht wird, dass zwischen   der Fortrückspindel 48 und der die Welle 3 hebenden 
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 sitzt. Die Welle 63 liegt in der   Fahrtrichtung des Selbstspinnerwagens drehbar   in feststehenden Lagern, ist genutet und trägt das festsitzende Rad   (j2   und die mit Schleppkeil versehene, mit dem Wagen sich hin und her bewegende Schnecke 19.

   Die langsamen Dreh- 
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 setzungsverhältnisses   übertragen,  
Die zur Hebung der ganzen dritten Windereinrichtung erforderliche mechanische Arbeit kann jedoch von den herkömmlichen Teilen für die Fortschaltung der   Formschienc   55 nicht verrichtet werden ; da man diese aber aus gewissen   Grtinden   beibehalten möchte, so ist für die Drehbewegung der Welle 6, durch welche die ganze Einrichtung des dritten Winders gehoben wird, die Hilfsschaltvorrichtung angeordnet, welche in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist.

   Die kleinen, von der Spindel 48 ausgehenden Drehbewegungen äussern sich dabei, da die Welle 6 als durch das zur Hilfsvorrichtung gehörige Schneckenrad   17 fest-   gehalten zu betrachten ist, in entsprechenden Verschiebungen zum   Schneckcnradc   20   (Fig.     4),   welche der zwischen 19 und 66 bestehende Spielraum stets zulässt. 



   Die Hilfsvorrichtung arbeitet in folgender Weise : Die Seiltrommel 10 setzt durch   Schaltrad und Reibungskegel J3   und 13 (Fig. 3) die Schnecke   14   während der Wagenausoder-einfahrt derart in Umdrehung, dass dieselbe sich erstens nur nach einer dem Schaltrad entsprechenden Richtung und zweitens der Reibungskupplung halber nur so lange 
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 bildet die Schnecke 19, weiche durch die von der   Schnecke   14   bewirkte Drehung   der Welle 6 gegen das   Lager 67 gedrückt   wird und dadurch eine weitere Drehung der Welle unmöglich macht. 



   Die Wirkungsweise der   beiden Schaltvorrichtungcn kann verschieden sein,   und zwar können dieselben wechselweise oder gleichzeitig arbeiten. Im ersten Falle wird die Schalt- 
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 der Führung   G7   und wird durch die von der Gewindespindel 48 ausgehende, auf Welle   (), 0 ;   übertragene kleine Drehung am feststehenden Schneckenrad 20 verschoben, und so entsteht ein der Fortschaltung entsprechender Spielraum zwischen 19 und 67. Diese Bewegung erfordert eine sehr geringe   mechanische   Arbeit und wird deshalb von den bekannten Schaltteilen mit Sicherheit ausgeführt.

   Während der Wageneinfahrt tritt nun die Ililfsschaltvorrichtung in Tätigkeit, indem sie die Wolle ( ; und mit   ihr das Schneckenrad   so lange droht, bis die Schnecke 19 wieder am Lager 67 anliegt und dadurch eine weitere Bewegung verhindert. 
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 verrichten haben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Vorichtnng   für Selbstspinner (Selfakteren) zur Herstellung von Kotzern mit steil 
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   seito des Kötzers   auf und ab   schwingenden   Winderdraht die Fadenverteilung bewirkt,   dadurch gekennzeichnet, dass   der dritte Winder um eine quer zu den Fäden angeordnete 
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AT26510D 1903-05-30 1906-01-31 Vorrichtung für Selbstspinner (Selfaktoren) zur Herstellung von Kötzern mit steil auf und ab steigenden Fadenwindungen (Kreuzkötzern). AT26510B (de)

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