AT264433B - Hydraulisches Drucksteuersystem für Walzwerke od. dgl. - Google Patents

Hydraulisches Drucksteuersystem für Walzwerke od. dgl.

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AT264433B
AT264433B AT439365A AT439365A AT264433B AT 264433 B AT264433 B AT 264433B AT 439365 A AT439365 A AT 439365A AT 439365 A AT439365 A AT 439365A AT 264433 B AT264433 B AT 264433B
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AT
Austria
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pressure
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pressure holding
cylinder
power transmission
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AT439365A
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Blaw Knox Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/024Installations or systems with accumulators used as a supplementary power source, e.g. to store energy in idle periods to balance pump load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/163Control arrangements for fluid-driven presses for accumulator-driven presses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B2211/00Circuits for servomotor systems
    • F15B2211/20Fluid pressure source, e.g. accumulator or variable axial piston pump
    • F15B2211/21Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge
    • F15B2211/212Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge the pressure sources being accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulisches Drucksteuersystem für Walzwerke od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Druckhalteeinrichtung während des Nachfüllens unwirksam macht. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist :
Fig. 1 zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemässen Drucksteuersystems bei einem Blattwalzwerk, bei dem der Druck auf jeder Seite des Waltgerüstes unabhängig eingestellt und auf dem vorbestimmten Wert gehalten werden kann, und Fig. 2 ist eine Detailansicht der Hebelverbindung 
 EMI2.1 
 auf sowie Zapfenlager --18-- der oberen und unteren Arbeitswalzen--19--, die vertikal in den   Fenstern --14-- gleiten   können.

     Kupplungszapfen --20-- sind   bei dieser Ausführungsform mit den benachbarten Enden der   Arbeitswalzen --19-- verbunden   und drehen die Walzen mit der gewünschten Geschwindigkeit für die jeweils zu leistende Arbeit. 
 EMI2.2 
 den   Walzspalt --23-- zwischen   den   Arbeitswalzen-19-während   der Bearbeitung eines bestimmten Materials. In der Darstellung ist das   Walzgerüst-10-zum   Walzen eines dünnen Bandes oder einer Folie aus Metall, wie Aluminium, eingestellt, wobei eine vorbestimmte Kraft auf jeder Seite auf die unteren   Lagerpuffer-22-ausgeübt   wird, um diese Kraft auf die   Stützwalzen-17-und   die dazwischen angeordneten   Arbeitswalzen--19-zu   übertragen.

   Die "Anstell"-kraft, die so auf die Walzen-19ausgeübt wird, wird vorzugsweise gleichmässig auf jeder Seite mittels eines Druckzylinders-24aufrechterhalten, der unten in jedem Fenster unterhalb der Lager --22-- angeordnet ist. Jede   Zylinderanordnung --24-- besitzt   einen   Druckkolben-26--,   auf dem oben eine Spannplatte - angeordnet ist, um den zugehörigen   Puffer --22-- zu   tragen. Geeignete Buchsen und   Dichtungen --27-- sind   um jeden   Kolben --26-- angeordnet,   wodurch bei einer Gleitbewegung der Raum zwischen jedem Kolben --26-- und der Wand der zugehörigen Zylinderkammer --28-- im   Zylinder--24--abgedichtet   wird. Hydraulische Flüssigkeit wird in die Kammer --28-- über eine 
 EMI2.3 
 Druck an jeden Seitenteil als Walzdruck legt.

   Weiterhin wird automatisch der oder die vorgewählten Drücke gehalten, und die vorbestimmte Walzkraft bei jedem Stich oder Durchgang des Materials ausgeübt. Ist das   Walzwerk --10-- nicht in   Betrieb, so können die gewöhnlich geschlossenen Ventile-31 und 
 EMI2.4 
 vorzugsweise gewöhnlich unter einem leichten Überdruck gehalten. Das Abziehen von hydraulischer Flüssigkeit aus den   Kammern-28-während   des Stillstandes verursacht ein Zurückgehen der Kolben --26-- und vermindert oder beseitigt den Druck gegen die jeweiligen   Walzen --19-- jeweils   vor einer Walzenauswechslung oder aus einem andern Grund, bevor ein neuer Walzvorgang unter beliebig festgesetztem Druck oder Drücken in den   Kammern --28-- begonnen   wird.

   Bei Stillstand des gesamten Systems können die Magnetventile --74-- ausser Tätigkeit gesetzt werden, indem sie zeitweise von den Regelstationen--72--getrennt werden, während die Kammern--28--der Zylinder--24--durch öffnen der Ventile-31 und 38a-geleert werden. 



   Ein Motor --35-- ist mit einer Pumpe--36--verbunden, die über ein Rohr--37--aus dem 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 --32-- undPumpvorganges öffnen die   Ventile-40-in Beipassleitungen-41-den   Zufluss zu Vorfüllkammern --42-- in Druckhaltezylindern --48-- durch Rohre --43--. Die andere Abzweigung jedes   Beipasses-41--wird   gegen den Durchgang von Flüssigkeit von der Pumpe   36--her   durch ein 
 EMI3.1 
 Bruchfestigkeit der verschiedenen Walzgerüst- und Schaltungsteile. 



   Jeder einfach wirkende Druckhaltezylinder--48--weist einen Tauchkolben--49-- ; geeignete Dichtungen am Kolbenstangenende jedes Tauchkolbens und Zylinders sind vorgesehen. Jeder Tauchkolben - ist fest mit einer Kolbenstange --51-- verbunden, auf der obere und untere 
 EMI3.2 
 --51-- ist schwenkbar mit einem Hebel--54--verbunden. Das untere Ende des Hebels --54-umfasst gabelartig einen Träger --56-- und ist mit diesem mittels eines Stiftes --55-- gelenkig verbunden. Die Aussenenden des   Stiftes--55-sind   weiterhin schwenkbar mit einem sich nach unten erstreckenden Hebel --57-- verbunden, der mit seinem unteren Ende gabelartig das Ende einer Kolbenstange --59-- umfasst, mit der er mittels eines   Stiftes --58-- gelenkig   verbunden ist.

   Das 
 EMI3.3 
 Ende des   Trägers-56-ausserhalb   des   Lagerbocks --62-- besitzt   ein verschiebbares Gegengewicht --63-- mit einer   Öffnung-64-,   durch die der   Träger --56-- geführt ist ;   auch können Rollenlager zwischen den   Teilen-56   und 63-gegebenenfalls vorgesehen sein.

   Eine Gewindebohrung-65verläuft durch das   Gegengewicht --63-- und   wird von einer Gewindespindel --66-- durchsetzt, deren äusseres Ende mit einem   Anschlag --67-- versehen   ist und deren innen liegendes Ende am Anker eines auf dem Träger sitzenden, umsteuerbaren Elektromotors --69-- angeschlossen ist, wobei der Motor in geeigneter Weise mit einer Fernsteuerung zu dessen Betätigung in einer der gewünschten Richtung verbunden ist, wodurch das Gegengewicht in der entsprechenden Richtung längs des   Trägers--56--   bewegt wird.

   Je nach der vorbestimmten Stellung des Gewichtes--63--, in die es durch den Motor   --69-- bewegt   wurde, wird das innen liegende Ende jedes   Trägers-56-nach   oben geschwenkt und presst den Tauchkolben--49--, mit mehr oder weniger Kraft aufwärts, wodurch die hydraulische Flüssigkeit in den   Kammern--28--auf   dem vorbestimmten gewünschten Arbeitsdruck gehalten wird, der höher ist als der vorgenannte Vorfülleinstelldruck, nachdem die   Pumpe --36-- abgestellt   wurde und 
 EMI3.4 
 wodurch wieder der Druck genau auf dem vorbestimmten Wert während des Betriebs des Walzgerüstes - 10-- gehalten wird. 



   Während einer der beiden Kolben --49-- angehoben wird und eine vorbestimmte Stellung in oder nahe seiner vollkommen eingeschobenen Lage einnimmt, greift der zugehörige Hubbegrenzungsanschlag 
 EMI3.5 
 eine   Regelung --72-- einschaltet,   wodurch das jeweilige   Magnetventil --73-- eines   pneumatischen   Dreiwegmagnetventils--74--erregt   wird und das jeweilige Ventil öffnet. Druckluft strömt von dort von einem   Zuführrohr --75-- durch   das so geöffnete Ventil --74-- zum Kolbenstangenende eines Zylinders --61--, der seinerseits mit dem Ventil --74-- über ein   Rohr --76-- verbunden   ist. 



  Einstellbare, geschwindigkeitsregelnde   Nadelventile--77--sind   vorzugsweise in jedem Rohr --76-angeordnet und steuern die Bewegungsgeschwindigkeit der   Kolben--60--,   wenn die Ventile-74--   geöffnet   sind. Das Kopfende des   Zylinders --61-- auf   jedem Seitenteil wird über ein Rohr --78-atmosphärisch be-oder entlüftet, und das Einschieben eines Kolbens--60--in seinen Zylinder   --61-- bewegt   den hiemit verbundenen   Tauchkolben --49-- in   dessen völlig ausgefahrene Lage, wodurch zusätzliche hydraulische Flüssigkeit aus dem Speicherbehälter --34-- über das   Rückschlagventil --45-- und   die   Rohre-44   und   43-in   die Kammer --42-- gesaugt wird.

   Dieses 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> trennt, wodurch die Hydraulikflüssigkeit in diese Druckhalteeinrichtung nachgefüllt wird, wenn der Vorrat sich erschöpft hat, ohne dass der vorgewählte Druck in der Druckzylinderanlage abfällt ; mit einer Kraftübertragung, die gewöhnlich wirksam mit der Druckhalteeinrichtung verbunden ist und eine vorbestimmte kontinuierliche Kraft auf diese Druckhalteeinrichtung ausübt und diesen vorbestimmten Druck hält, wenn diese Druckhalteeinrichtung wirksam mit der Druckzylinderanlage verbunden ist, EMI5.1 Walzgerüstes angeordneten Druckzylinder in Verbindung steht, welche Ventileinrichtung (39) verhindert, dass der Zylinderdruck in die Druckhalteeinrichtung (48, 49) gelangt, wenn letztere mit Hydraulikflüssigkeit nachgefüllt wird, und dass die Kraftübertragung aus einem Paar Gegengewichten (63) und Trägern (56) besteht,
    wobei je eine dieser Einrichtungen (56, 63) mit je einem Kolben (49) des Druckhaltezylinders gekuppelt ist.
    2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (60, 61) die auf die Bewegung der Druckhalteeinrichtung (49) anspricht und das Arbeiten der Kraftübertragung (56, 63) auf diese Druckhalteeinrichtung während des Nachfüllens unwirksam macht.
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