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Die Erfindung bezieht sich auf das Appretieren keratinfaserhaltiger Textilien, insbesondere auf ein Lüstrieren für eine dauerhafte Appretur keratinfaserhaltiger Textilien.
Das Kalanderappretieren wird für Glanzappreturen von keratinfaserhaltigen Textilien wenig verwendet. Beim Kalandrieren wird das Tuch zwischen den Walzen eines Kalandergestelles durchgeleitet, wobei die Walzenzahl von 2 bis 7 je nach der Art des zu behandelnden Tuches schwankt. Das Kalandrieren kann mehrere Male wiederholt werden, je nach dem genauen Typ der gewünschten Appretur. Das Kalandrieren glättet und verleiht dem Gut einen Glanz, indem es einen hohen Druck, verbunden mit erheblicher Wärmeeinwirkung, auf das Tuch ausübt. Das Erhitzen wird im allgemeinen durch Mittel wie Dampfdurchpressen durch Hohlräume der Kalanderwalzen oder durch elektrisches Erhitzen der Kalanderwalzen durchgeführt.
Obzwar das Tuch das gewünschte Aussehen und den Griff hat, wenn es kalandriert worden ist, ist der hervorgebrachte Glanz des Textils nicht dauerhaft, sondern geht verloren, wenn das Tuch Feuchtigkeit ausgesetzt oder angefeuchtet wird. Ein lüstriertes Textil mit einer etwas höheren Dauerhaftigkeit kann durch Dekatieren erhalten werden. Beim Dekatieren werden Wollstoffe oder Kammgarne behandelt, in- dem man das Tuch zwischen Schichten eines Dekatiertuches legt und dann auf eine perjfbrierte Trom- mel aufwickelt, die mit einem Dampf- und Vakuumsystem versehen ist. Dampf wird durch das Material von der Innenseite bis zu den Aussenschichten geleitet, und dann diese Behandlung umgekehrt. Die Vakuumpumpe zieht den Dampf nach Beendigung der Behandlung ab.
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen den zwei Dekatierarten festzuhalten, nämlich dem Volldekatieren und dem Halbdekatieren. Ein Halbdekatieren wird bei Atmosphärendruck mit Dampf- und Vakuumbehandlungen auf dem gleichen Baum durchgeführt. Beim Volldekatieren wird das Verfahren bei hoheren Drucken als bei Atmosphärendruck durchgeführt, wobei das Dämpfen und das Vakuumbehandeln auf dem gleichen Baum durchgeführt wird, jedoch das Dampfbehandeln in einer Autoklavenkammer und das Vakuumbehandeln auf einem besonderen"Vakuumstand". Ein Glanz, d. h. eine Lüsterappretur nach dem Dekatierverfahren, ist jedoch immer noch keine Glanzappretur, die gegenüber Anfeuchten oder Feuchtigkeitseinwirkung beständig ist. Ausserdem kann ein scharfes Dekatieren ein Tuch liefern, das sich rauh anfühlt und einen papierähnlichen Griff besitzt.
Es können gewisse Vorteile sowohl beim Kalanderlüstrieren als auch beim Dekatierlüstrieren festgestellt werden. Beide Arbeitsweisen liefern jedoch keine dauerhafte Lüstrierappretur und insbesondere keine dauerhafte Lüstrierappretur gegen Einwirken von Feuchtigkeit und Trockenreinigen. Daraus ist klar ersichtlich, dass ein Verfahren, das die besten Eigenschaften des Kalandrierens und Dekatierens kombiniert, und der Glanzappretur eine hohe Dauerhaftigkeit verleiht, einen wesentlichen Fortschritt bei dem Textilappretieren ergeben würde.
Es ist ein Ziel der Erfindung, keratinfaserhaltige Tuche mit einer sehr dauerhaftenLustrierappre- tur zu versehen. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von lüstrierten keratinfaserhaltigen Tuchen mit hoher Appreturbeständigkeit sowie eines Verfahrens zum dauerhaften Lüstrieren eines keratinfaserhaltigen Tuches auf Basis einer Behandlungsweise, die die be-
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sten Eigenschaften des Kalandrierens und Dekatierens kombiniert.
Es wurde nun gefunden, dass eine dauerhafte Lüstrierappretur auf einem keratinfaserhaltigen Tuch erhalten werden kann, indem man dieses Tuch unter Bedingungen kalandriert, die nicht ausreichen, um sämtliche mit dem Reduktionsmittel behandelten Keratinfasern dauerhaft zu fixieren, unddanndas so kalandrierte Tuch einer Dampf- und Druckbehandlung unter Bedingungen unterwirft, die ausreichen, um den Rest der mit Reduktionsmittel behandelten Keratinfasern zu fixieren. Vorzugsweise wird die Dampf- und Druckbehandlung des kalandrierten Tuches der gleichen Dampf- und Druckbehandlung wie beim Vollde- katieren unterworfen.
Das erfindungsgemässe Lüstrierverfahren für keratinfaserhaltige Tuche ist nun dadurch gekennzeichnet, dass man das gegebenenfalls mit einem Reduktionsmittel behandelte Tuch kalandriert und anschliessend in der Weise volldekatiert, dass man eine Dampfbehandlung von ungefähr 1 bis 10 min und eine
Vakuumbehandlung von ungefähr 2 bis 60 min durchführt, wobei die Dampfbehandlung bei Autoklaven- drücken von etwa 0,07 bis 7 atü vorgenommen wird.
Das Kalandrieren und das Volldekatieren stellen bei Wolltuchen, die vorher mit einem Reduktion- mittel behandelt wurden, keine üblichen Schlussbehandlungen dar. Bei einem aus der franz. Patent- schrift Nr. 1. 305.442 bekannten Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung von Wolltuchen, um diese schrumpffest zu machen und zu sensibilisieren, kann anschliessend an die Behandlung mit einem Re- duktionsmittel und an eine Trocknung noch irgendeine bei Textilien übliche Schlussbehandlung, dar- unter auch eine Lüstrierbehandlung, vorgenommen werden. Eine Kalandrierbehandlung in Verbindung mit einer Volldekatierung, wie dies erfindungsgemäss zur Erzielung einer Glanzappretur von hoher
Dauerhaftigkeit durchgeführt wird, ist dort nicht beschrieben.
Im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens ist es klar, dass das zu lüstrierende Tuch nicht voll- ständig aus Keratinfasern bestehen muss, sondern auch eine Mischung von Keratinfasern und Nichtke- ratinfasern sein kann. Wird ein Mischtuch verwendet, so kann es weniger als 100% jedoch mehr als 50% Keratinfasern enthalten, wobei der Rest entweder synthetische oder natürliche Nichtkeratinfasern sind. Typische Keratinfasern sind Fasern wie Schafwolle, Lammwolle, Mohair, Kamelhaar, Alpaca,
Kashmier, Vicuna, Llama, Angora od. dgl.
Ist ein keratinfaserhaltiges Tuch mit einer dauerhaften Glanzappretur von gesteigerter Beständigkeit gegenüber Einfluss von Wasser, Dampf und Trockenreinigen erwünscht, so sollte das Tuch mit einem Reduktionsmittel behandelt werden, bevor es kalandriert und dampf-und druckbehandelt wird, beispielsweise volldekatiert wird. Das Reduktionsmittel sollte ein Reduktionsmittel sein, das die charakteristischen Cystinbindungen der Keratinfasern aufspalten kann.
Die Dauerhaftigkeit der Appretur und des Griffes wird erfindungsgemäss erhalten, indem man die bestehende Fixierung zerstört, anschliessend formt und schliesslich in der neuen Form fixiert. Die Reaktion, die beim Fixieren in der neuen Form stattzufinden scheint, ist die Zurückbildung der Cystinbindungen der Keratinfasern, die vorher durch Berührung mit dem Reduktionsmittel aufgespalten worden sind. Die Cystinbindungen werden aufgespaltet und dann wieder vereinigt, um mindestens einige Disulfidbindungen wiederherzustellen. Während die Keratinfasern im wesentlichen chemisch durch die Reduktion und die Oxydation unverändert bleiben, scheint offenbar eine Umstellung der Cystinbindungen mit einigen Veränderungen in der Wasserstoffbindung stattzufinden.
Diese Veränderung in der Stellung der Cystinbindung und in den Änderungen der Wasserstoffbindungen lieferneine umgestaltete Faser. Diese Umgestaltung erteilt den einzelnen Keratinfasern gemäss der Erfindung die Fähigkeit, der Lüstrierappretur eine hohe Beständigkeit zu verleihen.
Ist eine Glanzappretur von erhöhter Beständigkeit gegenüber der Einwirkung von WasserDampf und Trockenreinigen erwünscht, so wird ein Reduktionsmittel verwendet, das die charakteristischen Cystinbindungen der Keratinfasern aufbrechen kann. Geeignete Reduktionsmittel sind unter anderem niedrige Alkanolaminsulfite, wie Monoäthanolaminsulfit und Isopropanolaminsulfit, u. a. mit bis zu ungefähr 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, wie n-Propanolaminsulfit, n-Butanolaminsulfit, Dimethylbutanolaminsulfit, Dimethylhexanolaminsulfit u.
dgl, metallische Formaldehydsulfoxylate, wie Zinkformaldehydsulfoxylat, die Alkalisulfoxylate, wie Natriumformaldehydsulfoxylat, die Alkaliborhydride, wie Natriumborhydrid, Kaliumborhydrid und Natriumkaliumborhydrid, Alkalisulfat, wie Natri- um-oder Kaliumbisulfite,-sulfite,-metabisulfite, Ammoniumbisulfit, Natriumsulfid, Natriumhydrosulfid, Natriumhypophosphit, Natriumthiosulfat, Natriumdithionat, Titanchlorid, schwefelige Säure, Mercaptansäuren, wie Thioglykolsäure und deren wasserlösliche Salze, wie Natrium-, Kalium-oder Ammoniumthioglykolat, Mercaptane wie Schwefelwasserstoff und Kalium- oder Natriumhydrosulfid, Alkylmercaptane, wie Butyl- oder Äthylmercaptane und Mercaptanglykole wie B - Mercaptanäthanol sowie Mischungen dieser Reduktionsmittel.
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haupt keinem dauerhaften Fixieren der Keratinfasern des Tuches bewirken. Das kalandrierte Tuch wird dann in die abschliessende Volldekatierung gebracht, wobei das Volldekatieren bei einem Dampfbehandlungsintervall von ungefähr 1 bis 10 min und vorzugsweise 3-6 min und einem Vakuumintervall von ungefähr 2 bis 60 min, vorzugsweise 15 - 30min durchgeführt wird. Die Dampfbehandlung wird bei Autoklavendrucken von ungefähr 0,07 bis 7 atü und vorzugsweise ungefähr 1, 05 - 2, 8 atü durchgeführt, wobei die Dampfdrucke selbstverständlich die verwendeten Temperaturen bestimmen.
Das appretierte Produkt besitzt nicht nur einen feinen dauerhaften Glanzfinish, sondern ist zusätzlich frei von periodischen Glanz-Uneinheitlichkeiten, die bei einem Tuch vorliegen, das durch Papierpressverfahren lüstriert worden ist. Der Umstand, dass das gesamte erfindungsgemässe Verfahren in Rotierpressmedien durchgeführt wird, verhütet im wesentlichen, dass irgendwelcheBereiche des Tuches hoheren oder niedrigeren Bearbeitungsdrucken ausgesetzt werden und vermeidet dadurch die periodischen Glanzunterschiede, die allgemein bei dem oben erwähnten Papierpressen angetroffen werden.
Die Erfindung ist in den folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne sie hieraufzu beschränken.
B eis piel l : Ein Reinwoll-Kammgarntuch wird in eine wässerige Lösung, enthaltend 6, 4% Mono-
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1%270C altern gelassen, und dann in einem Fleissner-Trockner (entspannter Trommeltrockner) bei 93, 30C getrocknet. Nach dem Trocknen wird das Tuch halbdekatiert, u. zw. in einem Cyclus von Dampfdurchbruch +5 sec Dampfbehandlung und anschliessend 2 min Vakuumbehandlung. Dann wird ein Pressen in' einem Dreiwalzenkalander mit einer fasergefüllten Walze zwischen zwei Stahlwalzen in vertikaler Anordnung durchgeführt. Die mit Fasern gefüllte Walze ist eine 55-45 maisschalenbaumwollgefüllte Walze. Es werden Temperaturen von ungefähr 1410C und Drucke von ungefähr 72, kg, was 572 kg/cm am Spalt entspricht, angewendet.
Das Tuch wird dann in eine Volldekatiereinheitgebrachtund einem Volldekatiercyc1us von 6 1/2 min Penetration + 21/2 min Dampffluss von aussen nach innen und 21/2 min von innen nach aussen und einer anschliessenden 20 minutigen Dampfbehandlung unterworfen. Bei der Begutachtung ist festgestellt worden, dass das Tuch einen hohen Glanz hat, der gegenüber Dampf-
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eispiel 2: EinWolltuch (100%isopropanolaminsulfit (70% ige wässerige Lösung) und 0, 1% nicht ionogenesNetzmittelSurfonicN-95 (Äthylenoxydaddukt) geklotzt. Das Tuch wird bis zu einer 80% gen Feuchtigkeitsaufnahme bei einer Temperatur der Klotzlösung von 26, 70C behandelt.
Das Tuch wird dann ungefähr 20 min bei ungefähr 270C altern gelassen und dann auf einem Artor-Rahmentrockner bei 93,3 C getrocknet. Das Glätten wird mit einem Dreiwalzenkalander mit einer fasergefüllten Walze zwischen zwei Stahlwalzen in vertikaler Anordnung durchgeführt. Die mit Fasern gefüllte Walze ist eine 55 - 45 weizenschalenbaumwollgefüllte Walze. Es werden Temperaturen von ungefähr 141 C und Drücke von ungefähr 72,575 kg, was 572 kg/cm an dem Spalt entspricht, angewendet. Das Tuch wird dann in eine Voll- iekatiereinheit gebracht und einem Volldekatiercyclus von 6 1/2 min Penetration+21/2 min Dampf- fluss von aussen nach innen + 2 1/2 min von innen nach aussen und einer anschliessenden 20minutigen Vakuumbehandlung unterworfen.
Bei der Begutachtung des Tuches wurde festgestellt, dass es einen hohen Glanz hat, der gegenüber Dampfdekatieren und drei aufeinanderfolgenden üblichen Trockenrei- neigungen beständig ist.
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eis piel 3 : Ein Reinwoll-Kammgarntuch wird mit einer wässerigen Lösung, enthaltend20Gew.-%peratur von ungefähr 270C altern gelassen und dann partiell auf einem 165 m Hunter-Trockner bei ) 3, 30C getrocknet. Das partiell getrocknete Tuch wird dann in einen Kalander geleitet, wobei der Kalander bei ungefähr 660C gehalten wird und Drucke von ungefähr 179 kg/cm an dem Spalt aufecht erhalten werden. Die lineare Geschwindigkeit des Tuches wird bei ungefähr 13,7 m/mingehal- : en.
Das kalandrierte Tuch wird dann in eine Volldekatiereinheit gebracht und einem Volldekatieren zon 1 min Dampfbehandlung, gefolgt von 2 min Vakuumbehandlung unterworfen, wobei die Dampf- ) ehandlung bei Autoklavdrucken von ungefähr 0,70 atü vorgenommen wird. Das erhaltene Tuch hat
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nenBeispiel 4: Ein Tuch aus 90% Wolle und 10% Dacron (Polyesterfaser) wird mit einer wässerigen Lösung, enthaltend 0,01 Gew.-% Natriummetabisulfit und 3 Gew.-% Glyzerin geklotzt.
Das Tuch
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<tb>
<tb> genBeständigkeits-Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> mit <SEP> Reduktions- <SEP>
<tb> prüfung <SEP> übliche <SEP> kalan-kalandriert <SEP> mittel <SEP> behanAppretur <SEP> driert <SEP> und <SEP> voll-delt <SEP> und <SEP> volldekatiert <SEP> dekatiert
<tb> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP>
<tb> Herringbone <SEP> (Kammgarn) <SEP> * <SEP>
<tb> 0,0 <SEP> 0,0 <SEP> 23,0 <SEP> 25,5 <SEP> 10,0 <SEP> 13,0 <SEP> 13,5 <SEP> 15,5
<tb> Dampfbehan--1, <SEP> 0-0, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> -1, <SEP> 0 <SEP> 9,0 <SEP> 12, <SEP> 0 <SEP> 14,5 <SEP> 17,5
<tb> delt
<tb> Dampfdeka- <SEP> -2,0 <SEP> -0, <SEP> 5 <SEP> 13,0 <SEP> 14,5 <SEP> 10,5 <SEP> 11,0 <SEP> 15,0 <SEP> 17,5
<tb> tiert
<tb> Wassergetränkt-0,
<SEP> 5 <SEP> +0, <SEP> 5 <SEP> 1,5 <SEP> 2,0 <SEP> 11,0 <SEP> 12,5 <SEP> 13,0 <SEP> 15,0
<tb> Wasserdeka- <SEP> 0,0 <SEP> -1, <SEP> 0 <SEP> 1,0 <SEP> 0,5 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 12,5 <SEP> 13,5 <SEP> 15,0
<tb> tiert
<tb> trocken <SEP> ge- <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 1,5 <SEP> 3,5 <SEP> 5,0 <SEP> 10,0 <SEP> 12, <SEP> 0 <SEP> 11,5 <SEP> 14,5
<tb> reinigt
<tb> (3 <SEP> comm.)
<tb>
* Herringbone (Kammgarn) Einzelfäden 64 cm mit einem S-14 Drall (Kette und Schuss)
27 Webfäden/cm
30 appretierte Fäden/cm
24 Webschussfäden/cm
25 appretierte Schussfäden/cm 354 appretierte g/m 152 cm appretierte Breite
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<tb>
<tb> Beständigkeits-Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> mit <SEP> Reduktions- <SEP>
<tb> prüfung <SEP> übliche <SEP> kalan-kalandriert <SEP> mittel <SEP> behanAppretur <SEP> driert <SEP> und <SEP> voll- <SEP> delt <SEP> und <SEP> volldekatiert <SEP> dekatiert
<tb> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss
<tb> Sharkskin <SEP> * <SEP> * <SEP>
<tb> - <SEP> 0,0 <SEP> 0,0 <SEP> 20,0 <SEP> 20,5 <SEP> 5,5 <SEP> 17,0 <SEP> 8,0 <SEP> 18,5
<tb> Dampfbehan-1, <SEP> 0-1, <SEP> 0-1, <SEP> 5-2, <SEP> 5 <SEP> 8,5 <SEP> 17,5 <SEP> 11,5 <SEP> 19,0
<tb> delt
<tb> Dampfdeka- <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 1,0 <SEP> 7,5 <SEP> 7,0 <SEP> 5,5 <SEP> 14,
<SEP> 0 <SEP> 12,5 <SEP> 23, <SEP> 0
<tb> tiert
<tb> Wassergetränkt <SEP> 4,0 <SEP> 2,5 <SEP> 3,5 <SEP> 1,5 <SEP> 6,5 <SEP> 13,0 <SEP> 11,5 <SEP> 17,5
<tb> Wasserdeka <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 0 <SEP> -0, <SEP> 5 <SEP> 0,0 <SEP> 6,5 <SEP> 13,5 <SEP> 8,0 <SEP> 17,0
<tb> tiert
<tb> trocken <SEP> gerei-0, <SEP> 5-1, <SEP> 0 <SEP> 5,0 <SEP> 3,5 <SEP> 2,5 <SEP> 10,5 <SEP> 4,5 <SEP> 14,5
<tb> nigt <SEP> (3 <SEP> comm.)
<tb>
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* * Sharkskin Einzelfäden, 64 cm mit einem S-13 Drall (Kette und Schuss)
31 Webfäden/cm
33 appretierte Fäden/cm
27 Webschussfäden/cm
27 appretierte Schussfäden/cm 354 appretierte g/m 152 cm appretierte Breite
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<tb>
<tb> Beständigkeits-Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> mit <SEP> Reduktionsprüfung <SEP> übliche <SEP> kalan- <SEP> kalandriert <SEP> mittel <SEP> behanAppretur <SEP> driert <SEP> und <SEP> voll-delt <SEP> und <SEP> volldekatiert <SEP> dekatiert
<tb> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss
<tb> Tropical <SEP> * <SEP> * <SEP> *
<tb> 0, <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 0 <SEP> 19, <SEP> 0 <SEP> 17, <SEP> 5 <SEP> 6, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 6, <SEP> 5 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Dampfbehan- <SEP> -1,5 <SEP> -2, <SEP> 0 <SEP> 3,0 <SEP> 4,0 <SEP> 6,5 <SEP> 9,5 <SEP> 60 <SEP> 11,0
<tb> delt
<tb> Dampfedeka- <SEP> 0,5 <SEP> 0,0 <SEP> 1,0 <SEP> 2,0 <SEP> 9,
0 <SEP> 13,0 <SEP> 4,5 <SEP> 8,5
<tb> tiert
<tb> Wasserge- <SEP> -1,0 <SEP> -1, <SEP> 0 <SEP> 2,0 <SEP> 2,0 <SEP> 7,0 <SEP> 5,0 <SEP> 7,5 <SEP> 11,0
<tb> tränkt
<tb> Wasserdeka- <SEP> -1,0 <SEP> -3, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 7,0 <SEP> 7,5 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 8,5
<tb> tiert
<tb> trocken <SEP> ge- <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 2,0 <SEP> 6, <SEP> 0 <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> 5,0 <SEP> 8,5 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 11, <SEP> 0 <SEP>
<tb> reinigt
<tb>
*** Tropical Einzelfäden 18ts 46 cm mit einem S-14 Drall (Kette und Schuss)
21 Webfäden/cm
24 appretierte Fäden/cm
18 Webschussfäden/cm
19 appretierte Schussfäden/cm 354 appretierte g/m 152 cm appretierte Breite
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<tb>
<tb> Beständigkeits-Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> mit <SEP> Reduktions- <SEP>
<tb> prüfung <SEP> übliche <SEP> kalan-kalandrlert <SEP> mittel <SEP> behanAppretur <SEP> driert <SEP> und <SEP> voll- <SEP> delt <SEP> und <SEP> volldekatiert <SEP> dekatiert
<tb> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss
<tb> Woll-Flanell****
<tb> 0,0 <SEP> 0,0 <SEP> 5,5 <SEP> 10,5 <SEP> 5,0 <SEP> 13,0 <SEP> 5,0 <SEP> 15,0
<tb> Dampfbehan- <SEP> -0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 0 <SEP> -1, <SEP> 5 <SEP> -3, <SEP> 0 <SEP> 4,0 <SEP> 12,0 <SEP> 5,0 <SEP> 12,
<SEP> 5
<tb> delt
<tb>
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<tb>
<tb> Beständigkeits-Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> mit <SEP> Reduktionsprüfung <SEP> übliche <SEP> kalan-kalandriert <SEP> mittel <SEP> behanAppretur <SEP> driert <SEP> und <SEP> voll-delt <SEP> und <SEP> volldekatiert <SEP> dekatiert
<tb> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss
<tb> Woll-Flanell
<tb> Dampfdeka- <SEP> 0, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> -3, <SEP> 0 <SEP> 1,5 <SEP> 3,5 <SEP> 12,0 <SEP> 5,5 <SEP> 13,5
<tb> tiert
<tb> Wasserge- <SEP> 0,0 <SEP> 0,5 <SEP> 3,5 <SEP> 0,0 <SEP> 1,0 <SEP> 7,0 <SEP> 5,0 <SEP> 12,5
<tb> tränkt
<tb> Wasserdeka- <SEP> -2,5 <SEP> 2,0 <SEP> -0,5 <SEP> 5,5 <SEP> 1,0 <SEP> 7,0 <SEP> 5,0 <SEP> 10,5
<tb> tiert
<tb> trocken <SEP> ge- <SEP> 1,0 <SEP> 2,0 <SEP> 2,5 <SEP> 9,5 <SEP> 2,0 <SEP> 11,0 <SEP> 5,
0 <SEP> 13,5
<tb> reinigt
<tb>
*'*'Woll-Flanell
3-7/8 Masche Reinwolle-Schussgarn 5 Masche Reinwolle- Kettengarn 3035 Kettenfäden
54 Webkantfäden
13 Schussfäden/cm
412 appretierte g/m (Linearmeter)
152 cm Feuchtappretierbreite
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<tb>
<tb> Beständigkeits-Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> Vergleich <SEP> mit <SEP> Reduktions- <SEP>
<tb> prüfung <SEP> übliche <SEP> kalan-kalandriert <SEP> mittel <SEP> behanAppretur <SEP> driert <SEP> und <SEP> voll- <SEP> delt <SEP> und <SEP> volldekatier <SEP> dekatiert
<tb> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss
<tb> Woll-Flanell <SEP> * <SEP> * <SEP> * <SEP> * <SEP> *
<tb> 0,0 <SEP> 0,0 <SEP> 19,5 <SEP> 17,5 <SEP> 9,5 <SEP> 14,5 <SEP> 10,0 <SEP> 10,3
<tb> Damfbenhan- <SEP> 0,5 <SEP> -0, <SEP> 5 <SEP> 11,5 <SEP> 9,0 <SEP> 9,
0 <SEP> 13,5 <SEP> 10,5 <SEP> 12,5
<tb> delt
<tb> Dampfdeka- <SEP> 3,0 <SEP> 2,5 <SEP> 2,0 <SEP> 1,0 <SEP> 13,5 <SEP> 16,5 <SEP> 9,0 <SEP> 10,0
<tb> tiert
<tb> Wasserge- <SEP> -0, <SEP> 5 <SEP> -5, <SEP> 0 <SEP> 0,5 <SEP> 3,5 <SEP> 13,0 <SEP> 13,5 <SEP> 15,0 <SEP> 14,5
<tb> tränkt
<tb> Wasserdeka- <SEP> 0,0 <SEP> -2, <SEP> 0 <SEP> 9, <SEP> 5 <SEP> -9, <SEP> 5 <SEP> 18, <SEP> 5 <SEP> -5, <SEP> 0 <SEP> 14,5 <SEP> 16,0
<tb> tiert
<tb> trocknen <SEP> ge- <SEP> -6, <SEP> 0 <SEP> -4, <SEP> 5 <SEP> 15,5 <SEP> 16, <SEP> 0-0, <SEP> 5 <SEP> 1,5 <SEP> 9,0 <SEP> 12, <SEP> 0
<tb> reinigt
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'** Woll-Flanell 5 Maschen Reinewolle (Kette und Schuss)
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3035 Kettfäden
54 Webkantfäden
16 Schussfäden/cm
402 appretierte g/m
152 cm appretierte Breite PATENTANSPRÜCHE :
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das gegebenenfalls mit einem Reduktionsmittel behandelte Tuch kalandriert und anschliessend in der
Weise volldekatiert, dass man eine Dampfbehandlung von ungefähr 1 bis 10 min und eine Vakuumbehandlung von ungefähr 2 bis 60 min durchführt, wobei die Dampfbehandlung bei Autoklavendrücken von etwa 0,07 bis 7 atü vorgenommen wird.