AT258877B - Verfahren zur Herstellung von Asparaginderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Asparaginderivaten

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AT258877B
AT258877B AT61766A AT61766A AT258877B AT 258877 B AT258877 B AT 258877B AT 61766 A AT61766 A AT 61766A AT 61766 A AT61766 A AT 61766A AT 258877 B AT258877 B AT 258877B
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formula
reaction
asparagine derivatives
production
general formula
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Application number
AT61766A
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English (en)
Inventor
Gregoire Ing Kalopissis
Andre Ing Viout
Original Assignee
Oreal
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Asparaginderivaten 
Im Stammpatent Nr. 233548 ist ein Verfahren zur Herstellung von neuen Asparaginderivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher Ri und R2 gleiche oder verschiedene niedrige Alkylreste mit bis zu 4 C-Atomen, die zusammen genommen auch Teile eines Heterocyclus sein können, n eine ganze Zahl von 2 bis 5, vorzugsweise 2   oder 3, R ;

  ,   einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 10-18 C-Atomen und M Wasserstoff, Natrium) Kalium oder Ammonium bedeuten, geschützt, das darin besteht, dass man Maleinsäureanhydrid mit einem Alkylendiamin der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 in welcher n,   R   und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, kondensiert, das so erhaltene Maleinamidsäurederivat der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 nach Umwandlung in ein Salz mit einem primären aliphatischen Amin der allgemeinen Formel   Ra-NH2   in welcher   Rg   die obenerwähnte Bedeutung besitzt, umgesetzt wird. 



   Nach den im Stammpatent angeführten Herstellungsbeispielen wird die Umsetzung des zur Anwendung gelangenden primären, aliphatischen Amins mit dem Salz des Maleinamidsäurederivates vorzugsweise in einem alkoholischen Lösungsmittel, wie z. B. Äthanol, ausgeführt. 



   Es wurde nun gefunden, dass die Umsetzung des Fettamins mit einem Alkalisalz des Maleinamidsäurederivates in einfacherer Weise in wässerigem Milieu bei niedrigen Temperaturen ausgeführt werden kann. 



  Dieses Verfahren hat ausserdem den Vorteil, dass viel reinere und im allgemeinen leicht kristallierbare Produkte erhalten werden. 



   Der durch diese Art der Durchführung des Verfahrens unter Verwendung von Wasser als Reaktionsmilieu erzielbare beträchtliche technische Fortschritt ist besonders hervorzuheben. Der Vorteil tritt noch deutlicher dadurch in Erscheinung, dass es nicht notwendig ist, das Reaktionsgemisch unter Rückfluss zu erhitzen ; es genügt vielmehr, eine verhältnismässig niedrige Temperatur, vorzugsweise etwa   650 C,   einzuhalten, wobei die Reaktion ohne Schwierigkeiten und ohne Risiko einer Hydrolyse der Maleinamidsäure abläuft.

   Ausserdem ist es möglich, als Ausgangsprodukt unmittelbar die bei der Herstellung der Maleinamidsäurederivate erhaltenen wässerigen Lösungen zu verwenden, soferne die Kondensation des Maleinsäureanhydrids mit einem Alkylendiamin in Gegenwart von Wasser als Lösungsmittel und bei einer Temperatur von 0 bis 5   C durchgeführt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese an Hand einiger nicht einschränkender Beispiele erläutert. 



   Beispiel 1 : Herstellung des Natriumsalzes von   N- (N N'-DimethyIaminopropyl)-N-alkylfettaspara-   gin der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 worin R einen von Koprafettsäuren abgeleiteten Alkylrest bedeutet. 



   Zu einer Lösung von 1530 g N, N-Dimethylaminopropylamin in 3475 g destilliertem Wasser werden unter Rühren und Einhalten einer Temperatur von 0 bis 5   C 1495 g pulverisiertes Maleinsäureanhydrid zugesetzt. Nach   I   h wird das Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur weiter gerührt, bis es die Temperatur 
 EMI2.2 
 peratur von 12 bis 15   C neutralisiert. Sodann fügt man zu der so erhaltenen wässerigen Lösung des Natriumsalzes der   N, N-Diäthylaminopropyl-maleinamidsäure   3300 g (15 Mol) eines Gemisches von plimären, von Koprafettsäuren abgeleiteten Aminen hinzu und erhitzt unter Rühren während 10 h auf 65   C. Man erhält so eine transparente Paste, welche, mit Wasser verdünnt, eine klare, schäumende Lösung bildet.

   In Bezug auf das trockene Produkt beträgt der Prozentsatz der nicht in Reaktion getretenen primären Amine   2, 9%.   



   Beispiel 2 : Zur Herstellung eines Natriumsalzes des Asparaginderivates der gleichen Formel wie in Beispiel   1,   in welcher jedoch R ein Gemisch aus von Kopra- und Talgfettsäuren abgeleiteten Alkylresten bedeutet, verfährt man in der gleichen Weise wie in Beispiel   1,   wobei aber das Reaktionsgemisch durch Einleiten von 1575 g Wasser von   700 C   während der Reaktion verdünnt und ein Gemenge von 11, 55 Mol von Koprafettsäuren und 3, 45 Mol von Talgfettsäuren abgeleiteter primärer Amine verwendet wird. Der 
 EMI2.3 
 zu beschränken. Es können verschiedene erwünschte Veränderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Asparaginderivaten der allgemeinen Formel EMI2.4 in welcher R1 und R2 gleiche oder verschiedene niedrige Alkylreste mit bis zu 4 C-Atomen, die zusammengenommen auch Teile eines Heterocyclus sein können, n eine ganze Zahl von 2 bis 5, vorzugsweise 2 oder 3, Rg einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 10-18 C-Atomen und M Wasserstoff, Natlium, Kalium oder Ammonium bedeuten, gemäss Patent Nr.
    233548, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung des Maleinamidsäurederivates der Formel EMI2.5 in welcher n, Rl und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, in Form seines Alkalisalzes mit einem primären aliphatischen Amin der Formel R.-NH, worin R3 die obige Bedeutung hat, in wässerigem Milieu bei niedrigen Temperaturen, vorzugsweise bei etwa 650 C, vorgenommen wird.
AT61766A 1965-06-22 1966-01-24 Verfahren zur Herstellung von Asparaginderivaten AT258877B (de)

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