AT258222B - Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser 
Im Stammpatent ist eine Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser in einem Mischbettionenaustauscher beschrieben, bei dem in der Zone, in der die Trennlinie der beiden Harze nach der Entmischung liegt, zwei ineinandergeschachtelte, mit Bohrungen versehene Hohlkörper angeordnet sind, z. B. 



  Rohre in Form eines Stabes, eines Ovals, eines Ringes od.   dgl.,   wobei der innere Hohlkörper mit einer nach aussen führenden Leitung versehen ist. 



   Es wurde nun gefunden, dass eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer solchen Vorrichtung sich dadurch ergibt, wenn man gemäss der zusätzlichen Erfindung so vorgeht, dass in die Bohrungen des äusseren Hohlkörpers mit Siebnetzen verschlossene Hohlstopfen einsetzbar sind. 



   Diese Hohlstopfen können in die Bohrungen eingeschraubt werden oder mittels einer Art Bajonettverschluss oder ähnlichen Einrichtungen festgelegt werden. Das Siebnetz kann an einer beliebigen Stelle innerhalb der Bohrung, diese abdeckend, angebracht sein. Diese Hohlstopfen können aus jedem beliebigen Material angefertigt sein. 



   Ein solcher in die Bohrungen des äusseren Hohlkörpers einsetzbarer Hohlstopfen ergibt den Vorteil, dass er jederzeit leicht ausgewechselt werden kann und dass durch die Bohrungen keinerlei Verunreinigungen, sich bildender Schlamm od. dgl., in das Innere des Hohlkörpers gelangen kann. Bei den bisher verwendeten Hohlkörpern setzt sich sehr leicht im Inneren zwischen den beiden ineinandergeschachtelten Hohlkörpern jede Verunreinigung oder sich im Wasser bildende Schlämme u. dgl. ab, wobei die Reinigung dieses engen Raumes zwischen den beiden Hohlkörpern zeitraubend und umständlich ist und gegebenenfalls bei starker Zusetzung gar nicht mehr möglich erscheint.

   Dies ist bei Verwendung der erfindungsgemässen Hohlstopfen vermieden, und wenn sich die Siebnetze der Hohlstopfen zusetzen, sind diese leicht aus den Bohrungen herauszunehmen, so dass sie einzeln gereinigt werden können und, falls der eine oder andere nicht mehr in Ordnung sein sollte, jederzeit durch einen neuen ersetzt werden kann. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und dem Anspruch. 



   In der Zeichnung ist ein Hohlstopfen 1 dargestellt, der mit einem Gewinde 2 versehen ist, mit dessen Hilfe er in ein entsprechendes Gewinde in den Bohrungen des äusseren Hohlkörpers eingeschraubt werden kann. Der innere,   z. B.   zylindrische Hohlraum 3 des Hohlstopfens 1 ist an einer Stelle, hier nahe seinem oberen Ende, mit einem Siebnetz 4 abgedeckt. Dieses Siebnetz 4 kann, wie dargestellt, in eine entsprechende Ringnut eingesetzt werden oder sonst irgendwie mit dem Hohlstopfen fest verbunden sein. Zur besseren Handhabung des Hohlstopfens ist er an seinem oberen Ende mit einem verbreiterten Griffrand 5 versehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser in einem Mischbettionenaustauscher, bei dem in der Zone, in der die Trennlinie der beiden Harze nach der Entmischung liegt, zwei ineinandergeschach- telte, mit Bohrungen versehene Hohlkörper angeordnet sind, z. B. Rohre in Form eines Stabes, eines Ovals, eines Ringes od. dgl., wobei der innere Hohlkörper mit einer nach aussen führenden Leitung versehen ist, nach Stammpatent Nr. 228136, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrungen des äusseren Hohlkörpers mit Siebnetzen verschlossene Hohlstopfen einsetzbar sind.