AT243448B - Stranggießkokille - Google Patents

Description

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  Stranggiesskokille 
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   Nahe der Stirnflächen der Kokille 1 ist auf deren Mantel je ein Flanschring 5 angeschweisst. 



  Der obere Flanschring 5 ist mit dem Ring 2 verschraubt, der seinerseits wieder unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 24 mit dem Flanschring 3 verbunden ist, der den Kühlmantel 4 trägt. 



    Der Flansch 3 ist an seinem äusseren Umfang durch Schrauben mit der Abdeckplatte   23   verbeur. -   den. 



     An dem Ausziehende der Kokille ist der Flanschring   5 mit einem Druckring 7 geringen Durchmessers verschraubt. Der Kühlmantel ist an diesem Ende mit einem schmalen Ring verbunden, der seinerseits mit einem Druckring 8 verschraubt ist. Zwischen den beiden Flanschringen 5 und 9 und den Druckringen 7 und 8 ist ein hinreichend grosser Spalt vorgesehen, der die durch die Dehnung bedingten Massänderungen der Kokille aufnehmen kann. Der Spalt wird flüssigkeitsdicht durch die zwischen dem Flansch bzw. Druckringen 9,8 und 5,7 eingelegte elastische Dichtung 6 abgedeckt. 
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     Kokille l ist ein vorzugsweise aus Blech gefertigter längsgeteilter Kühlmittelführungsman-Der Führungsmantel trägt einen Ring   12,   der mit einer keilförmig zulaufenden Nase   13 versehen ist, die auf einem elastischen Polster 14 aufsitzt, der von einem   mit dem Kühlmantel verbundenen Ring   15 getragen ist. 



   Diese beiden getrennten, jedoch aufeinander liegenden Ringe 12 und 15, teilen den Kühlmittelraum zwischen Kühlmittelführungsmantel und Kühlmantel   flüssigkeitsdicht   in zwei Teile 20 bzw. 21, von denen der eine einen Rohrstutzen 16 für den Kühlmittelzufluss und der andere Teil einen Rohrstutzen 17 für den Kühlmittelabfluss besitzt. Der Kokillenmantel ist mit Trägem 18 verschweisst, die mit der Kokillenhubvorrichtung verbunden sind. Über der Kokille ist ein Ring 19 aufgesetzt, der Bohrungen aufweist, die das Schmiermittel zur Strangschmierung zuführen. 



   Wenn die lichte Weite der Kokille der Strangausziehseite durch die wiederholte Verwendung der Kokille eine   grössere Abmessung   erlangt hat, genügt es, nach einigen geringfügigen Ausgleichsarbeiten, die Kokille zu wenden, so dass das Kokillenende, das vorerst an der Strangausziehseite gelegen hatte, an der Eingussseite zu liegen kommt. Hiezu sind nach dem Lösen der entsprechenden Schrauben die Deckplatte 23, der Schmiermittelring 19, der Ring 2 sowie der Druckring 7 abzuziehen. Nun kann die Kokille 1   mit dem Kuhlmittelführungsmantel   10 und dem Ring 12 nach oben aus dem kokillenmantel 4 gezogen werden. Hierauf werden die Schrauben 22 gelöst und die Kokille 1 aus dem Kühlmittelführungsmantel gezogen.

   Nun kann   der Kühlmittelführungsmantel nach dem Drehender   Kokille um eine Querachse wieder angelegt und befestigt werden. Die Kokille wird dann mit demFührungsmantel von oben in den Kokillenmantel 4 eingeschoben und die früher abgenommenen Teile wieder be-   festigt.   



   In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, die Ringe 12 und 15, die den Kühlmittelraum in die Räume 20,21 teilen, so anzuordnen, dass sie in der Längsmitte der Kokille liegen. Bei entsprechender Ausführung dieser Ringe, sowie des elastischen Polsters 14 kann der   Kühlmittelführungsmantelmitder   Kokille gewendet werden, weil die Ringteile 12,15, auch in verkehrter Richtung aufeinander zuliegen kommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Stranggiesskokille, die beiderseits Flanschen und einen Kühlmantel besitzt und deren I < ühlmittelstrom durch einen Ring unterteilt ist, wobei der Durchmesser des Kühlmittelmantels kleiner als der Aussendurchmesser der Flanschen und die Kokille gemeinsam mit dem Kühlmittelführungsmantel auswechselbar ist, nachStammpatentNr. 238388,dadurchgekennzeichnet,dassdieKokilleneingiessseitespiegelgleich mit der Strangausziehseite der Kokille ausgebildet ist, so dass die Kokille wahlweise in vertauschter Achsrichtung in den Kühlmantel eingesetzt werden kann.