AT257831B - Ohrklappen zum Lärmschutz der Gehörorgane - Google Patents

Ohrklappen zum Lärmschutz der Gehörorgane

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AT257831B
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concave
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AT808565A
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Jelena Dr Nikolic
Gordana Covic
Dusan Topalovic
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Jelena Dr Nikolic
Gordana Covic
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Description


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  Ohrklappen zum Lärmschutz der Gehörorgane 
Die Erfindung bezieht sich auf Ohrenklappen zum Lärmschutz der Gehörorgane, bestehend aus einem Paar durch einen Muschelträger und Schellen miteinander verbundenen, mit einem elastischen Festhaltungsband versehen Muscheln. 



   Der bei der Ausführung gewisser Arbeiten in der Industrie, im Baugewerbe, Schiffbau, Bergbau und andern Arbeitsgebieten auftretende Lärm wirkt sich auf die Arbeitsfähigkeit der Werktätigen sehr nachteilig aus, da derselbe in   grösserem   oder geringerem Masse die Gehörorgane schädigt, wobei der dauernde Lärm im Laufe der Zeit eine negative Wirkung auf das gesamte Nervensystem ausübt und die betroffenen Personen schliesslich nervös und gereizt werden. 



   Um die Werktätigen vor den schädlichen Lärmeinwirkungen zu schützen, wurden bereits verschiedene Schutzvorrichtungen (Antyfone) entwickelt. Keine der bisherigen Schutzvorrichtungen konnte jedoch einen vollkommenen Schutz der Gehörorgane gewährleisten. Ausserdem kommt es bei der Verwendung der meisten bekannten Vorrichtungen auch zu Kopfschmerzen, Ohrensausen, vorübergehender Schwerhörigkeit und ähnlichen Erscheinungen, da sie einen Schutz der Knochenpartien hinter den Ohren nicht vorsehen. Andere der bekannten Vorrichtungen entsprechen nicht den fundamentalen hygieni-   schen   Anforderungen und ihre Verwendung verursacht häufig Beschädigungen oder Infektionen der Ohrenkanäle des Benutzers. 



   Ziel der Erfindung ist ein Ohrenschützer, welcher die aufgezeigten Mängel vermeidet und einen vollkommenen Schutz der Gehörorgane gewährleistet. 



   Erreicht wird dies erfindungsgemäss dadurch, dass jede Muschel einen verlängerten, zur Abdeckung des Schädelknochens hinter dem Ohr eingerichteten, dem Aussenschutz der inneren Ohrenteile dienenden, konkaven Ansatz aufweist und mit einem bogenförmigen, Ausschnitt versehen ist, um die Blutgefässe vom Druck durch die Muschel zu befreien. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung ist jede Muschel mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen zum Ausgleich des Luftdruckes versehen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, näher erläutert. 



   In diesen zeigen Fig. 1 den Ohrenschützer in Ansicht, Fig. 2 eine Muschel mit dem konkaven Ansatz in Ansicht, Fig. 3 die Muschel im Querschnitt, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Muschel samt konkaven Ansatz und Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Muschel und den konkaven Ansatz, mit Isolationsschicht und Schutzüberzug. 



   Der Ohrenschützer besteht aus einem Paar Muschel 1 mit konkaven Ansätzen 2, einem Muschelträger 3 mit Schellen 4, an welche die Muscheln 1 mittels Schrauben 5 und einem elastischen Festhalteband 6 befestigt sind. Die Länge des Trägers 3 kann der Kopfgrösse angepasst werden. Ebenso kann die Länge des elastischen Festhaltebandes 6, je nach Bedarf, mittels einer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schliesse 7 eingestellt werden. 



   Die Muscheln 1 bilden zusammen mit den konkaven Ansätzen 2 eine Einheit, wobei die konkaven Ansätze 2 mässig gebogen sind. Am unteren Ende der Muschel   1,   welche einen verstärkten Rand 10 aufweist, ist ein bogenförmiger Ausschnitt 9 vorgesehen. Der Ausschnitt 9 ist bogenförmig ausgebildet, damit die harte Masse der Muschel nicht einen Druck auf die das Gehirn ernährenden Blutgefässe (arteria carotis interna und vena jugularis), welche sich hinter der Ohrenmuschel,   u. zw.   am unteren Ende derselben befinden, ausübt. 



   Auf diese Weise wird die das Auftreten von Kopfschmerzen verursachende Gehirnanämie verhindert.   Der Eintrittsrand 11 des bogenfärmigen Ausschnittes   9   liegt an die Gesichtsknochen an, wäh-   rend der Ausgangsrad 12 an die Knochen hinter dem Ohr anliegt. Der Rand 10 des bogenförmigen Ausschnittes   b   ist verstärkt, um eine bessere Verbindung zwischen der Muschel 1 und der Isolationsschicht 13, die einen grösseren Teil des bogenförmigen Ausschnittes 9 ausfüllt, zu si-   chem.   



   Der bogenförmige Ansatz 2, welcher zusammen mit der Muschel 1 eine Einheit darstellt, ist derart ausgebildet, dass seine konkave   Fläche,   mit welcher er an die Knochen hinter dem Ohr anliegt, der Form dieses Kopfteiles entspricht. Der konkave Ansatz 2 gewährleistet zusammen mit der Muschel l einen vollkommenen Schutz des   statischen Ohrenorgans (ganglionvestibulareSkarpe),   sowie auch des inneren Ohrenorgans, wobei die Leitfähigkeit des Schalles mittels der hinter dem Ohr befindlichen Knochen verhindert wird (Processures mastoideus). 



   Die Öffnungen 14 und 15 der Muschel 1 dienen zum Ausgleich des inneren und äusseren Luftdruckes. Die Öffnungen 8 dienen zur Verbindung der Muschel 1 mit den Schellen 4. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe der Schrauben 5, welche in die Öffnungen 8 eingesetzt sind. 



   Durch diese Ausführung wird die Erscheinung der pathologischen Vibrierung des Trommelfelles verhindert, da der Druck mittels der eustachischen Röhre und des Ohrenmuschels ausgeglichen ist. 



   Die Öffnungen 14 und 15 sowie auch die Schrauben 5 mit den Öffnungen 8 der Muschel l sind seitlich im Verhältnis zur Ohrenmuschel angebracht, um ein direktes Eindringen des Schalles in den Ohrenkanal zu verhindern, falls infolge der übermässigen Intensität des Lärmes keine genügende Drosselung erzielt werden kann. Um das Eindringen des Schalles durch die Öffnungen 8 der Schrauben 5 zu verhindern, sind in der Isolationsschicht 13, die aus einem schwammartigen Material hergestellt ist, keine Öffnungen vorgesehen, sondern in diesem wird der Luftstrom verteilt und dringt teilweise durch die Poren des schwammartigen Isolationsmaterials durch, was die Beseitigung des Lärmes zur Folge hat.

   Ein Rand 17 der Muschel 1. sowie der Ausschnitt 9 und der konkave Ansatz 2 sind an der am Kopf anliegenden Seite gleichfalls mit einer Isolationsschicht 13 aus schwammartigem Material bedeckt. 



   Die Isolationsschicht 13 ist auf der Aussenseite durch einen dünnen elastischen Überzug 16 gegen mechanische Beschädigungen und Verunreinigungen geschützt. Die schwamm artige Isolationsschicht 13 sichert ein inniges Anschmiegen der Muschel 1 an das Ohr längst des gesamten Randes 17 und des Ausschnittes   9.   sowie das Anschmiegen des konkaven Ansatzes 2 am entsprechenden Kopfteil. 



   Um ein gutes Anschmiegen der Ränder der Muschel 1, des Ausschnittes 9 und des konkaven Ansatzes 2 am Kopf zu sichern und dadurch das Eindringen des Lärmes in die Ohrenmuschel und den Ohrenkanal zu verhindern, ist es unbedingt notwendig, dass in jedem einzelnen Fall, in Abhängigkeit von der Form und Grösse des Kopfes, die Länge des Trägers 3 und des elastischen Bandes 6 eingestellt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ohrenklappen zum Lärmschutz der Gehörorgane, bestehend aus einem Paar durch einen Muschelträger und Schellen miteinander verbundenen, mit einem elastischen Festhalteband versehenen Muscheln, dadurch gekennzeichnet, dass jedeMuschel (l) einen verlängerten, zur Abdeckung des Schädelknochens hinter dem Ohr eingerichteten, dem Aussenschutz der inneren Ohrenteile dienenden, konkaven Ansatz (2) aufweist, und mit einem bogenförmigen Ausschnitt (J) versehen ist, um die Blutgefässe vom Druck durch die Muschel (1) zu befreien. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Ohrenklappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Muschel (1) mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen (14,15) zum Ausgleich des Luftdruckes versehen sind.
AT808565A 1965-09-03 1965-09-03 Ohrklappen zum Lärmschutz der Gehörorgane AT257831B (de)

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