DE2643157B2 - Kopfhörertragevorrichtung - Google Patents

Kopfhörertragevorrichtung

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DE2643157B2
DE2643157B2 DE19762643157 DE2643157A DE2643157B2 DE 2643157 B2 DE2643157 B2 DE 2643157B2 DE 19762643157 DE19762643157 DE 19762643157 DE 2643157 A DE2643157 A DE 2643157A DE 2643157 B2 DE2643157 B2 DE 2643157B2
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headband
headphone
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head
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DE19762643157
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DE2643157A1 (de
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Wolf-Dietrich 3100 Celle Bebenroth
Guenter 3000 Hannover Nocon
Konrad Wanner
Paul-Friedrich Warning
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Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
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Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1008Earpieces of the supra-aural or circum-aural type

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  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft .eine Kopfhörertragevoirrichtung, die aus einem elastisch?, die AndrudkJtraft erzeugenden Bügel, einem innerhalb des Hügels angeordneten Kopfband und aus zwei die Enden des Kopfbandes mit den Enden des Bügels verbindenden Rasteinrichtungen besteht
Derartige Kopfhörertragevorrichtungen diene;ι zur Halterung von vorzugsweise einem Paar Hörurmuscheln vor den Ohren eines Benutzers. Um die unterschiedlichen Kopfformen der Benutzer auszugleichen und den Tragekomfort zu erhöhen, sind viele Konstruktionen mit Verstelleinrichtungen bekannt 4<> geworden.
Die einfachste Ausführung einer Kopfhörertragjrvorrichtung besteht aus einem federnden, oftmals mit !l.eder oder Kunststoff ummantelten Bügel, an dessert Hnden die Hörermuscheln einfach verschiebbar und «twas w reibungsgehemmt angeordnet sind. Um den Andruck des Bügels an den Kopf zu mildern, sind auch Polstür auf der Innenseite des Bügels vorgesehen.
Es hat sich jedoch als sehr zweckmäßig erwiesen, den Bügel nur zur Erzeugung der Andruckkraft vorzuleben w und zur Aufnahme des Hörergewichts ein Kopiband innerhalb des Bügels anzuordnen, um den Hörenlruck gleichmäßig auf den Kopf überzuleiten. Die Kopfbänder sind elastisch ausgebildet worden oder wurden um den unterschiedlichen Abstand Scheitel/Ohren bei venchie- m denen Benutzern auszugleichen verschieblich am den Enden des Bügels befestigt, wobei durch eine atisreichende Reibung der Verschiebung des Kopfbandi» ein Widerstand entgegengesetzt wird. Solche Tragievorrichtungen weisen in der Hadhabung Nachteik auf. M Wird die Reibung zu schwach eingestellt, verstellll sich während des Hörens leicht die Lage der Hönirmu- »cheln. Eine zu starke Reibung behindert die Einstellung
4n beim Aufsetzen. Es sind daher Hörer bekannt geworden, bei denen mit Fingerdruck auf die Verbindungsstellen beim Aufsetzen die Reibkraft vermindert wird.
Um die Handhabung zu erleichtern, sind Hörer mit automatisch durch Federkraft verstellbaren Tragevorrichtungen gebaut worden. Im nicht aufgesetzten Zustand nimmt das Kopfband die Lage ein, die für die kleinste Kopfform vonnöten wäre. Beim Aufsetzen wird das Kopfband gespannt und geht nach dem Absetzen wieder in die Ausgangslage zurück. Bei einer großen Kopfform des Benutzers kann bei geringem Hörmuschelandruck eine Verschiebung der Hörer durch die Kopfbandfederung erfolgen. Wird der Kopfhörer immer von derselben Person benutzt, widerholt sich trotzdem bei jedem Aufsetzen der Einstellvorgang. Dies wirkt sich für den Benutzer sehr unbequem aus, insbesondere beim Tragen modischer Frisuren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile bekannter Bauarten zu vermeiden und eine Tragevorrichtung zu schaffen, die ein bequemes Anlegen der Hörermuscheln gestattet, wobei einerseits eine halb automatische Anpassung der Kopfbandstellung an die Kopfform des Benutzers erfolgt und andererseits die Stellung des Kopfbandes nach dem Abnehmen des Hörers erhalten bleibt, jedoch bei Benutzerwechsel wiederum leicht verstellt werden kann.
Dies wird bei einer Tragevorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Enden des Kopfbandes mit den auf den Bügelenden rastend verschieblich angeordneten Rasteinrichtungen derart verbunden sind, daß eine beim Aufsetzen auf das Kopfband wirkende Kraft ein die Rasteinrichtung enthemmendes Kippmoment erzeugt
Besonders zweckmäßige Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Kopfhörertragevorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der folgenden Beschreibung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiöi erläutert
In Fig.! ist die Hälfte einer symmetrischen Kopfhörertragevorrichtung nach der Erfindung und in F i g. 2 eine Einzelheit einer Rasteinrichtung dargestellt
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kopfhörertragevorrichtung ist mit der Bezugszahl 1 ein Bügel aus elastischem federnden Material bezeichnet, welcher die Andruckkraft für die Hörermuschel 2 erzeugt Diese ist über eine Gelenkverbindung bekannter Art 3 an dem Ende des Bügels .befestigt Das Kopfband 4 ist an der Befestigungsstelle 5 mit der Rasteinrichtung 6 verbunden. Wie in F i g. 2 ersichtlich ist, ist die Rasteinrichtung 6 auf dem Bügel 1 verschiebbar engeordnet, wobei jedoch durch die zahnstangenähnliche Ausbildung des Bügelendes in Verbindung mit einer Nase 7 innerhalb der Rasteinrichtung und einer Feder 8 eine rastende Eisteilung erreicht wird. Durch eine geeignete Formgebung der Rasteinrichtung 6 in Gestalt einer Fingermulde bei 9 wird durch einen Fingerdruck eine Enthemmung der Rast und damit eine leichte Verschiebung des Kopfbandes auf dem Bügel zur Anpassung an die jeweilige Kopfform des Benutzer? ermöglicht Ausgangsstellung für das Aufsetzen ist die Lage der Rasteinrichtung an den Bügelenden. Das Kopfband liegt dann innerhalb des Bügels an der tiefsten Stelle. Beim Aufsetzen wird auf das Kopfband eine Kraft ausgeübt die über die Kopfbandenden bei 5 an der Rasteinrichtung angreift, wie aus den F i g. I und 2 zu ersehen ist Es entsteht ein Kippmoment, welches die Hemmkraft der
Feder 8 aufhebt und die Rast enthemmt
Ist der Hörer an die Kopfform angepaßt, wird der Druck auf das Kopfband geringer und die Rasteinrichtung rastet ein.
Auch nach dem Absetzen bleibt infolgedessen die Kopfbandstellung erhalten. Benutzt dieselbe Person den Hörer wieder, erübrigt sich somit eine neue Anpassung. Um eine selbsttätige Versteilung des Kopfbandes während des Betriebes im aufgesetzten Zustand zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Hemmkraft der Rasteinrichtung so stark zu bemessen, daß eine Enthemmung durch die auf das Kopfband einwirkende Gewichtskraft des gesamten Kopfhörers vermieden wird.
Vorteilhaft ist es auch, das Kopfband auf der dem Kopf zugewandten Seite mit einem oder mehreren Polstern 10, wie in Fig. 1 gezeigt, zu versehen. Bisher wurde angenommen, daß ein Kopfband gleichmäßig die
Last eines Hörers auf das Schädeldach eines Benutzers verteilt. Bekannte Hörer mit Kopfband erzeugen jedoch unangenehme Druckstellen, da bei vielen Personen das Schädeldach eckig — oftmals dreieckig — geformt ist und sich das Kopfband dann über die Ecken besonders über den Scheitel spannt Die Polster 10 verteilen die Last gleichmäßig und bewirken ein angenehmes Tragen. Sie bieten besondere Vorteile auch beim Aufsetzen des Hörers, da zur Enthemmung der Rasteinrichtung eine größere Kraft auf das Kopfband einwirken muß. Einzelpolster mit Zwischenräumen — wie dargestellt — sind frisurenschonend und ermöglichen auch eine Ventilation über der Kopfhaut Ferner ergibt sich eine gewisse Steifheit in der Form des des Kopfbandes, die sich beim Tragen infolge der Einzelpolster nicht nachteilig auswirkt, jedoch in abgesetztem Zustand eine Formstabilisation desselben ergibt und den Aufsetztvorgang erleichtert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kopfhörertragevorrichtung bestehend aus einem elastischen, die Andruckkraft erzeugenden Bügel, einem innerhalb des Bügels angeordneten "> Kopfband und zweier, die Enden des Kopfbttndes mit den Enden des Bügels verbindender Rastei (!richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kopfbandes mit dem auf den Bügelnden rastend verschieblich angeordneten Rasteinrii;htungen derart verbunden sind, daß eine beim Aufsetzen auf das Kopfband wirkende Kraft ein die Ratsteinrichtung enthemmendes Kippmoment erzeugt,,
2. Kopfhörertragevorrichtung nach Anspnjch 1, gekennzeichnet durch eine Bemessung der Hi;:mm- ι* kraft der Rasteinrichtung derart, daß eine Enthemmung durch die auf das Kopfband einwirkende Gewichtskraft des gesamten Kopfhörers vermieden wird.
3. Kopfhörertragevorrichtung nach einenai der a> vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopf zugewandte Seit« des Kopfbandes mit einem oder mehreren Polstern versehen ist
4. Kopfhörertragevorrichtung nach einem; der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtengeri eine geeignete Formgebung in Gestalt einer Fingermulde für die Enthemmung durch Fingerdruck aufweisen.
so
DE19762643157 1976-09-24 1976-09-24 Kopfhörertragevorrichtung Expired DE2643157C3 (de)

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DE2643157A1 DE2643157A1 (de) 1978-04-06
DE2643157B2 true DE2643157B2 (de) 1979-08-23
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DE2643157C3 (de) 1980-04-24
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