DE2643157C3 - Kopfhörertragevorrichtung - Google Patents
KopfhörertragevorrichtungInfo
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- DE2643157C3 DE2643157C3 DE19762643157 DE2643157A DE2643157C3 DE 2643157 C3 DE2643157 C3 DE 2643157C3 DE 19762643157 DE19762643157 DE 19762643157 DE 2643157 A DE2643157 A DE 2643157A DE 2643157 C3 DE2643157 C3 DE 2643157C3
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R5/00—Stereophonic arrangements
- H04R5/033—Headphones for stereophonic communication
- H04R5/0335—Earpiece support, e.g. headbands or neckrests
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/10—Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
- H04R1/1008—Earpieces of the supra-aural or circum-aural type
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Headphones And Earphones (AREA)
Description
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20
Die Erfindung betrifft eine Kcpfhörertragevorrichtung,
die aus einem elastischen, die Andruckkraft erzeugenden Bügel, einem innerhalb des Bügels
angeordneten Kopfband und aus zwei die Enden des Kopfbandes mit den Enden des Bügels verbindenden
Rasteinrichtungen besteht.
Derartige Kopfhörertragevorrichtungen dienen zur Halterung von vorzugsweise einem Paar Hörermuscheln
vor den Ohren eines Benutzers. Um die unterschiedlichen Kopfformen der Benutzer auszugleichen
und den Tragekomfort zu erhöhen, sind viele Konstruktionen mit Verstelleinrichtungen bekannt
geworden.
Die einfachste Ausführung einer Kopfhörertragevorrichtung besteht aus einem federnden, oftmals mit Leder
oder Kunststoff ummantelten Bügel, an dessen Enden die Hörermuscheln einfach verschiebbar und etwas
reibungsgehemmt angeordnet sind. Um den Andruck des Bügels an den Kopf zu mildern, sind auch Polster auf
der Innenseite des Bügels vorgesehen.
Es hat sich jedoch als sehr zweckmäßig erwiesen, den
Bügel nur zur Erzeugung der Andruckkraft vorzusehen und zur Aufnahme des Hörergewichts ein Kopfband
innerhalb des Bügels anzuordnen, um den Hörerdruck gleichmäßig auf den Kopf überzuleiten. Die Kopfbänder
sind elastisch ausgebildet worden oder wurden um den unterschiedlichen Abstand Scheitel/Ohren bei verschiedenen
Benutzern auszugleichen verschieblich an den finden des Bügels befestigt, wobei durch eine ausreichende
Reibung der Verschiebung des Kopfbänder ein
Widerstand entgegengesetzt wird. Solche Tragevorrichtungen weisen in der Haclhabiing Nachteile a'.il
Wird die Reibung zu schwach eingestellt, verstellt steh während des Hörens leicht die Lage der Hörermn
schein, line zu starke Reibung behindert die Einstellung
beim Aufsetzen. Es sind daher Hörer bekannt geworden, bei denen mit Fingerdruck auf die Verbindungsstellen
beim Aufsetzen die Reibkraft vermindert wird.
Um die Handhabung zu erleichtern, sind Hörer mit automatisch durch Federkraft verstellbaren Tragevorrichtungen
gebaut worden. Im nicht aufgesetzten Zustand nimmt das Kopfband die Lage ein, di? für die
kleinste Kopfform vonnöien wäre. Beim Aufsetzen wird
das Kopfband gespannt und geht nach dem Absetzen wieder in die Ausgangslage zurück. Bei einer großen
Kopfform des Benutzers kann bei geringem Hörmuschelandruck eine Verschiebung der Hörer durch die
Kopibandfederung erfolgen. Wird der Kopfhörer immer von derselben Person benutzt, widerholt sich
trotzdem bei jedem Aufsetzen der Einstellvorgang. Dies wirkt sich für den Benutzer sehr unbequem aus,
insbesondere beim Tragen modischer Frisuren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile bekannter Bauarten zu vermeiden und eine
Tragevorrichtung zu schaffen, die ein bequemes Anlegen der Hörermuscheln gestattet, wobei einerseits
eine halb automatische Anpassung der Kopfbandstellung an die Kopfform des Benutzers erfolgt und
andererseits die Stellung des Kopfbandes nach dem Abnehmen des Körers erhalten bleibt, jedoch bei
Benutzerwechsel wiederum leicht verstellt werden kann.
Dies wird bei einer Tragevorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Enden des
Kopfbandes mit den auf den Bügelenden rastend verschieblich angeordneten Rasteinrichtungen derart
verbunden sind, daß eine beim Aufsetzen auf das Kopfband wirkende Kraft ein die Rasteinrichtung
enthemmendes Kippmoment erzeugt.
Besonders zweckmäßige Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Kopfhörertragevorrichtung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
In der folgenden Beschreibung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert.
In Fig. I ist die Hälfte einer symmetrischen Kopfhörertragevorrichtung nach der Erfindung und in
F i g. 2 eine Einzelheit einer Rasteinrichtung dargestellt.
Bei der in Fig. I dargestellten Kopfhörertragevorrichtung
ist mit der Bezugszahl 1 ein Bügel aus elastischem federnden Material bezeichnet, welcher die
Andruckkraft für die Hörermuschel 2 erzeugt. Diese ist über eine Gelenk verbindung bekannter Art 3 an dem
Ende des Bügels befestigt. Das Kopfband 4 ist an der Befestigungsstelle 5 mit der Rasteinrichtung 6 verbunden.
Wie in F i g. 2 ersichtlich ist, ist die Rasteinrichtung 6 auf dem Bügel 1 verschiebbar engeordnet, wobei
jedoch durch die zahnstangenähnliche Ausbildung des Bügelendes in Verbindung mit einer Nase 7 innerhalb
der Rasteinrichtung und einer Feder 8 eine rastende Eisteilung erreicht wird. Durch eine geeignete Formgebung
der Rasteinrichtung 6 in Gestalt einer Fingermulde bei 9 wird durch einen Fingerdruck eine Enthemmung
der Rast und damit eine leichte Verschiebung des Kopfbandcs auf dem Bügel zur Anpassung an die
jeweilige Kopfform des Benutzers ermöglicht. Ausgangsstellung für das Aufsetzen ist die Lage der
Rasteinrichtung an den Bügclcnden. Das Kopfband liegt dann innerhalb des Bügels an der tiefsten Stelle. Beim
Aufsetzen wird auf eins Kopfliand eine Kraft ausgeübt,
die über die Kopfbandenden bei 5 an der Rasteinrichtting angreift, wie aus den F i g. I und 2 zu ersehen ist. Es
entstein vn Kippmoment, welches die Hemmkraft der
Feder 8 aufhebt und die Rast enthemmt.
Ist der Hörer an die Kopfform angepaßt, wird der Druck auf das Kopfband geringer und die Rasteinrichtung
rastet ein.
Auch nach dem Absetzen bleibt infolgedessen die Kopfbandstellung erhalten. Benutzt dieselbe Person den
Hörer wieder, erübrigt sich, somit eine neue Anpassung.
Um eine selbsttätige Verstellung des Kopfbandes während des Betriebes im aufgesetzten Zustand zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Hemmkraft der Rasteinrichtung so stark zu bemessen, daß eine
Enthemmung durch die auf das Kopfband einwirkende Gewichtskraft des gesamten Kopfhörers vermieden
wird.
Vorteilhaft ist es auch, das Kopfband auf der dem Kopf zugewandten Seite mit einem oder mehreren
Polstern 10, wie in Fig. 1 gezeigt, zu versehen. Bisher wurde angenommen, daß ein Kopfband gleichmäßig die
Last eines Hörers auf das Schädeldach eines Benutzers verteilt. Bekannte Hörer mit Kopfband erzeugen jedoch
unangenehme Druckstellen, da bei vielen Personen das Schädeldach eckig — oftmals dreieckig — geformt ist
und sich das Kopfband dann über die Ecken besonders über den Scheitel spannt. Die Polster 10 verteilen die
Last gleichmäßig und bewirken ein angenehmes Tragen. Sie bieten besondere Vorteile auch beim Aufsetzen des
Hörers, da zur Enthemmung der Rasteinrichtung eine größere Kraft auf das Kopfband einwirken muß.
Einzelpolster mit Zwischenräumen — wie dargestellt — sind frisurenschonend und ermöglichen auch eine
Ventilation über der Kopfhaut. Ferner ergibt sich eine gewisse Steifheit in der Form des des Kopfbandes, die
sich beim Tragen infolge der Einzelpolster nicht nachteilig auswirkt, jedoch in abgesetztem Zustand eine
Formstabilisation desselben ergibt urd den Aufsetztvorgang erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kopfhörertragevorrichtung bestehend aus
einem elastischen, die Andruckkraft erzeugenden Bügel, einem innerhalb des Bügels angeordneten
Kopfband und zweier, die Enden des Kopfbandes mit den Enden des Bügels verbindender Rasteinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kopfbandes mit dem auf den Bügelenden rastend verschieblich angeordneten Rasteinrichtungen
derart verbunden sind, daß eine beim Aufsetzen auf das Kopfband wirkende Kraft ein die Rasteinrichtung
enthemmendes Kippmoment erzeugt.
2. Kopfhörertragevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bemessung der Hemmkrafi
der Rasteinrichtung derart, daß eine Enthemmung durch die auf das Kopfband einwirkende
Gewichtskraft des gesamten Kopfhörers vermieden wird.
3. Kopihörertragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Kopf zugewandte Seite des Kopfbandes mit einem oder mehreren Polstern
versehen ist.
4. Kopfhörertragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtungen eine geeignete Formgebung in Gestalt einer Fingermulde für die
Enthemmung durch Fingerdruck aufweisen.
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643157 DE2643157C3 (de) | 1976-09-24 | 1976-09-24 | Kopfhörertragevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643157 DE2643157C3 (de) | 1976-09-24 | 1976-09-24 | Kopfhörertragevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2643157A1 DE2643157A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2643157B2 DE2643157B2 (de) | 1979-08-23 |
DE2643157C3 true DE2643157C3 (de) | 1980-04-24 |
Family
ID=5988801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643157 Expired DE2643157C3 (de) | 1976-09-24 | 1976-09-24 | Kopfhörertragevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2643157C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5861596U (ja) * | 1981-10-20 | 1983-04-25 | トクミ電子工業株式会社 | ヘツドホ−ンにおけるホ−ンの位置調整装置 |
GB2225509A (en) * | 1988-08-22 | 1990-05-30 | Arkon Ind Limited | Adjustable headphones |
US5033094A (en) * | 1990-06-25 | 1991-07-16 | Hung Huang Chiang | Adjustable headset |
US5117465A (en) * | 1991-03-15 | 1992-05-26 | Unex Corporation | Earphone with adjustable headband with progressively shallow detents |
US5345512A (en) * | 1993-06-30 | 1994-09-06 | Lee Tien Chu | Sound-wave collector |
US5590213A (en) * | 1995-02-15 | 1996-12-31 | David Clark Company Inc. | Headset with adjustable headpad |
-
1976
- 1976-09-24 DE DE19762643157 patent/DE2643157C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2643157A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2643157B2 (de) | 1979-08-23 |
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