AT257009B - Verfahren zur Herstellung eines farbstarken Kupferphthalocyaninpigmentes der α-Modifikation - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines farbstarken Kupferphthalocyaninpigmentes der α-Modifikation

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copper phthalocyanine
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phthalocyanine pigment
pigment
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Willy Dr Koehler
Gerhard Schnecke
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Wolfen Filmfab Veb
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   Verfahren zur Herstellung eines farbstarken Kupferphthalocyaninpigmentes der a-Modifikation 
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   Um eine möglichst schnelle und gleichmässige Verteilung der Alkansulfonsäureamide auf den Pigmentteilchen zu erreichen, kann man einen beliebigen Emulgator zusetzen, zweckmässig in einer Menge von etwa 5   bis] FJ1/0.   Die verwendeten Alkansulfonsäureamide werden in bekannter Weise aus flüssigen Paraffinen über das Sulfochlorid hergestellt. 



   Die erfindungsgemäss erhaltene Pigmentsuspension besitzt einen so hohen Dispersitätsgrad, dass eine unmittelbare Abscheidung durch Filtration oft nur schwer möglich ist. Zweckmässig wird daher diese Suspension noch auf höhere Temperatur erwärmt, bis eine ausreichende Flockung erfolgt, die die Abtrennung ermöglicht. Die Farbstärke des Pigments wird durch diese Flockung nicht verringert, da die Farbstoffteilchen nur sehr lose aneinanderhaften. 



   Nach   dem Trockenvorgang wird das stückförmig   anfallende Pigment wie üblich vermahlen. Das auf diese Weise erhaltene Cu-Phthalocyanin entwickelt bei der Ausfärbung in Firnisdruckfarben, Ölanstrichfarben, Kunststoffen und Gummi eine leuchtende rotstichig-blaue Nuance von wesentlich höherer Intensität als das gleiche Pigment ohne den erfindungsgemässen Zusatz von Alkansulfonsäureamiden. 



     Bei s pie I : 100 Gew. - Teile   rohes Kupferphthalocyanin werden in 900 Gew. - Teilen konzentrierter Schwefelsäure unter Rühren gelöst. Nach Filtration wird die schwefelsaure Lösung unter Rühren in 
 EMI2.1 
 von 2 Gew.-Teilen eines Gemisches von Alkansulfonsäureamiden der Kettenlänge   C9 - CZ5 in   20   Gew.-Teilen   Wasser, die etwa   5-151o   eines oxäthylierten Fettalkohols oder Alkylphenols enthält. 



  Unter Rühren wird dann der feuchte Filterkuchen in die Emulsion eingetragen, mit wenig Ammoniak schwach alkalisch gestellt und bis zur völligen Verteilung, zweckmässig bis zu 20 h, gerührt. Anschliessend wird 2 h auf   90-100OC   geheizt und heiss abgesaugt. 



   Der Filterkuchen wird bei etwa   60 C   getrocknet und anschliessend auf einer geeigneten Mahlvorrichtung in üblicher Weise zerkleinert. Man erhält ein leuchtend rotstichig-blaues Pigment von ausgezeichneter Färbekraft. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung eines farbstarken Kupferphthalocyaninpigmentes der ex-Modifikation, dadurch gekennzeichnet, dass das in bekannter Weise aus einer Lösung von Kupferphthalocyanin in konzentrierter Schwefelsäure mit Wasser ausgefällte Pigment, nach dem Neutralwaschen, mit einer stark verdünnten wässerigen Emulsion von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise   1-3 Gew.-%,   berechnet auf das trockene Pigment, eines Gemisches der Amide von Alkansulfonsäuren mit einer Kettenlänge von   9 - 25   Kohlenstoffatomen mehrere Stunden verrührt, danach von der flüssigen Phase abgetrennt und in üblicher Weise getrocknet und gemahlen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Emulsion der Alkansulfonsäureamide ein beliebiger Emulgator zugesetzt wird.
AT232566A 1965-10-11 1966-03-11 Verfahren zur Herstellung eines farbstarken Kupferphthalocyaninpigmentes der α-Modifikation AT257009B (de)

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