AT254971B - Tauchkern-Erdschlußlöschspule - Google Patents

Tauchkern-Erdschlußlöschspule

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AT254971B
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AT
Austria
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plunger core
earth fault
extinguishing coil
fault extinguishing
core earth
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Application number
AT1009065A
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Inventor
Josef Ing Hirmann
Original Assignee
Elin Union Ag
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Description


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  Tauchkern-E rdschlusslöschspule 
Es ist bekannt, dass Erdschlusslöschspulen nach dem Tauchkernprinzip mit einem oder mehreren beweglichen, radial geblechten Kernen ausgeführt werden. Bei kleineren und mittleren Leistungseinheiten   genügt es   meist, für den geforderten Regelbereich einen einzigen Luftspalt anzuordnen. Eine Vergrösserung des Luftspaltes bewirkt aber gleichzeitig auch eine Vergrösserung des Streuflusses und somit eine nachteilige Auswirkung auf die Wicklungswärme. Man kann daher Luftspalte nicht beliebig gross anordnen. Dieses Problem wurde bei grösseren Leistungseinheiten nun bisher so gelöst, dass man mehrere Teilluftspalte vorsieht. Bei Erdschlusslöschspulen nach dem Tauchkernprinzip hat dies aber zur Folge, dass mehrere Magnetkerne zur Luftspaltverstellung gleichzeitig bewegt werden müssen.

   Es ergibt sich damit ein komplizierter Gleichlaufsteuermechanismus und ein relativ grosser Materialaufwand. In der brit. Patentschrift Nr. 687,138 werden Drosselspulen mit zwei parallelen Magnetsystemen zur Regelung des magnetischen Widerstandes beschrieben. Diese beiden Magnetsysteme sind so aufgebaut, dass in jedem einzelnen System mehrere unveränderliche Luftspalte angeordnet sind. Die Regelung wird nun so vorgenommen, dass ein Magnetsystem beweglich angeordnet ist und somit die Lage der Teilluftspalte zueinander verändert werden kann. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass der magnetische Fluss bei jedem Teilluftspalt von einem Magnetsystem über einen konstruktiv erforderlichen Mindestluftspalt in das andere Magnetsystem verläuft, was aber zur Folge hat, dass der kleinste magnetische Widerstand in der Rechnung bereits relativ hoch angesetzt werden muss. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese beschriebenen Nachteile durch eine besondere Anordnung zu vermeiden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Tauchkern-Erdschlusslöschspule, vorzugsweise für grösseren Regelbereich mit zwischen Tauchkern und Wicklung angeordneten ortsfesten durch Luftspalte voneinander getrennten Magnetkernen. Erfindungsgemäss ist der Tauchkern luftspaltlos ausgeführt und von den genannten ringförmigen ausgebildeten und radial geblechten Magnetkernen umgeben, so dass beim Verschieben des Tauchkernes die Teilluftspalte der genannten Magnetkerne nacheinander kurzgeschlossen werden. Weiters sind nach der Erfindung die ringförmigen Magnetkerne in Hartpapierzylinder angeordnet und die Zwischenräume vorzugsweise mit Giessharz ausgefüllt. Der bewegliche Magnetkern überbrückt nun nach seiner jeweiligen Lage mehr oder weniger kleine Teilluftspalte. Die Wicklung wird zentrisch um die orts-   festen ringförmigen   Magnetkerne angeordnet.

   Der durch den beweglichen Kern verursachte Streufluss wird besonders bei grösstem Luftspalt durch die Anordnung der ringförmigen Magnetkerne günstig so gesteuert, dass übermässige Wicklungserwärmungen vermieden werden. Beim Verschieben des Tauchkernes können die Teilluftspalte des ortsfesten Magnetkreises nacheinander kurzgeschlossen werden, so dass der magnetische Fluss nahezu zur Gänze im Tauchkern fliesst. Durch diese erfindungsgemässe Anordnung der Magnetsysteme im Luftspaltbereich ist es möglich die Einstellung feinstens zu dosieren und dadurch mit nur einem beweglichen Kern bei gleichzeitig kleinsten magnetischen Verlusten einen grossen   Regelbereichzu   bewältigen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. 

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