AT25402B - Mit einem Kettenfadenwächter und einer neuartigen Fadenführung versehener, selbsteinfädelnder Webschützen. - Google Patents

Mit einem Kettenfadenwächter und einer neuartigen Fadenführung versehener, selbsteinfädelnder Webschützen.

Info

Publication number
AT25402B
AT25402B AT25402DA AT25402B AT 25402 B AT25402 B AT 25402B AT 25402D A AT25402D A AT 25402DA AT 25402 B AT25402 B AT 25402B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
thread
slot
new type
self
chain
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Edgar Sackett
Original Assignee
Charles Edgar Sackett
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Edgar Sackett filed Critical Charles Edgar Sackett
Application granted granted Critical
Publication of AT25402B publication Critical patent/AT25402B/de

Links

Landscapes

  • Looms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit einem Kettenfadenwächter und einer neuartigen Fadenführung versehener, selbst- einfädelnder Webschützen. 
 EMI1.1 
 zeigt : Fig. 1 einen Grundriss des Webschützons, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch denselben nach der Längsachse A-A und Fig.   3.   eine Seitenansicht des Schützen. Fig. 4 ist eine Ansicht des   Eintrittsendos   dos   Schützenkastons   und zeigt den Schützen beim Ein- 
 EMI1.2 
 



  Fig. G ist ein teilweiser Vertikalschnitt des Schützens nach der Linie A-A (Fig. 1) und stellt die Rückseite der Fig. 2 vor, um den Austritt des Schussfadens zu zeigen. Fig. 7 ist ein teilweiser Horizontalschnitt nach der Linie A-A (Fig. 1) und zeigt den strahlenartigen Austritt des Schussfadens aus dem seitlichen Längsschlitz von einem inneren Fixpunkt aus. Fig.   S   zeigt das   Fadenaustrittsendc des Schützonkörpors in Draufsicht nnd zeigt   seine Einrichtung zur Aufnahme des nachfolgend im Detail beschriebenen Mechanismus. 



  Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf die   einen Teil der neuen Einrichtung tragende Grundplatte.   
 EMI1.3 
 lichen Längsschlitz zum Austritt des Schussfadens. Fig. 11 ist eine gleiche Ansicht von   rechts. Fig. 12 stellt eine bewegliche Hacke in Draufsicht   dar, welche auf der vorerwähnten   Grundplatte exzentrisch zu   der fixen   Hacke angebolzt   ist. Fig. 13 ist eine Seitenansicht   davon. Fig.   14 ist   eine Draufsicht auf   das   Führungsstück,   das die vordere Fadenführung 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Backe 8 in ihre ursprüngliche Stellung zurück.

   Der Schussfaden 3 geht von der Spule zwischen den beiden Backen 5 und 8 in die seitliche Austrittsöffnung und jede Berührung der beiden Backen bringt den dazwischen laufenden Faden zum Abreissen. 



   Der Schussfaden wird beim Einfädeln auf folgende Art in die seitliche Austrittsöffnung eingeführt. Er wird mit der Hand von der Spule um die obere Ecke 16 des Teiles. 9 gezogen, von wo er in einen schrägen Schlitz 17 gelangt, der zwischen dem Teil. 9 und dem Holzkörper des Schützens ausgespart ist. Der Schlitz 17 mündet in einen vortilcalen, in der einen Seitenwand des Schlitzen vorgesehenen Schlitz 18, der senkrecht in einen langen, seitlichen, parallel zur Achse   A-A   des Schützens vorlaufenden Schlitz 19 mündet (Fig. 1 und 3). Die Vorderseite des   Einfädelstückes   ist   überhängend   (Fig. 10 und 11), so dass 
 EMI2.2 
 tierten Linien in Fig. 7 zeigen. 



   Bei allen Schützen, welche kein geschlossenes Fadenauslaufröhrchen haben, hat der Faden besonders an den beiden Endpunkten der Schützenbewegung die Neigung, in der hier vorgesehenen   Schlitzführung   emporzusteigen.   Beim   Gegenstand vorliegender Erfindung wird diesem Bestreben dadurch entgegengewirkt, dass der Faden rasch von einem Ende des Längsschlitzes 19 zum anderen senkrecht zum Vertikalschlitz 18 läuft, wodurch dessen Eintritt in den letzteren vermieden wird.

   Sollte dagegen der Faden durch den Schlitz 18 
 EMI2.3 
 in welche der Faden natürlich geführt und wo   er aufgehalten werden würde, wenn er über   den Zugang zum Schlitz 17 hinwegginge, als auch durch den Umstand, dass der Faden vom   Auslaufpunkt   7 im unteren Schlitz 6 vorwärts   gleiten müsste, um   in den darüber befindlichen schrägen Durchgang zu der   Einfädelstelle   zu gelangen, was aber nicht leicht möglich ist. 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 mehr Arbeit zu leisten hat als nötig ist, um die Backe 8 mit dem laufenden Faden in Berührung zu bringen, der ihn vermittels seiner eigenen Zugkraft gegen die fixe Backe 5 zwängt.

   Daher ist die Wirkung sicher und die Anordnung gegen den leichtesten Fadendruck empfindlich. 
 EMI3.2 
   gaben zu vielem toten Gange   Anlass. In keinem Fall trat die Drahtfeder genügend über die Schützenoberfläche hervor, um das   Oberfach   zu erreichen oder genügend niedergedrückt zu worden, bevor der Kettenfaden den Schützen selbst erreichte. Auch wurden bisher alle   Scliutzenkästen   mit schräg nach abwärts gebogenen Deckplatten vorsehen, gegen welche der 
 EMI3.3 
 hiedurch offenbar unmöglich, eine stark gekrümmte Feder zu verwenden wie bei vorliegender Erfindung, boi welcher dieser Mangel durch die neue Art der Anordnung der   trichterförmig   ausmündenden Kastendeckplatte überwunden ist (Fig. 3, 4 und 5).

   Die ge-   wöhnliche     Deckplatto 28 ist nämlich mit   einem nach oben ausgebogenen Teil 29 versehen, 
 EMI3.4 
 die obere Schützenwand verläuft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.   Webschützen, gekennzeichnet durch eine gebogene,   von der Schützenoberflächo auf-   steigende, durch eine Bohrung 27 des Schützenkörpers durchgehende Feder 11, deren eines entsprechend umgebogenes Ende in einer Ausnehmung   14   durch eine Schraube   J.' !   einstellbar befestigt ist, während sie mit ihrem anderen Ende in, der Bohrung 10 einer exzentrischen, um Bolzen 12 drehbaren Backe 8 lagert, welche sie, sobald sich ein herabhängender Kettenfaden auf sie auflegt, verdreht bezw.

   gegen die neben ihr liegende Backe 5 der Grundplatte 4 andrückt, so dass der zwischen den   Backen S, 5 geführte   Schussfaden   abreisst und   eine Abstellung des Webstuhlos erfolgt, wobei die Feder 11 nach Entfernung des herabhängenden Kettenfadens die   Backe   in ihre Anfangslage zurückbringt.

Claims (1)

  1. 2. Webschützen nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte- EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> 3. An dom Webschützen nach Anspruch l ein mit einem durchgehenden, oben und unten geschlossenen Schlitz 24 versehenes Führungsstück für den von der Spule kommenden Faden, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen Seitenwand ein unter einem Winkel von 4a0 EMI4.1 gespart und das Führungsstück oberhalb desselben abgesetzt ist, so dass beim Einlegen des Führungsstückes in die Aussparung 22 ein Schlitz 26 entsteht, in welchen der von der Spule kommende Faden zunächst eingelegt und sodann durch den Schlitz 25 durch- EMI4.2 nehmung 30 entsteht,
    in welche die Bogenfeder 11 des Schützens beim Einlaufen desselben in den Kasten unbehindert eintreten kann.
AT25402D 1904-05-01 1904-05-01 Mit einem Kettenfadenwächter und einer neuartigen Fadenführung versehener, selbsteinfädelnder Webschützen. AT25402B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT25402T 1904-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT25402B true AT25402B (de) 1906-08-25

Family

ID=3536088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT25402D AT25402B (de) 1904-05-01 1904-05-01 Mit einem Kettenfadenwächter und einer neuartigen Fadenführung versehener, selbsteinfädelnder Webschützen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT25402B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69116672T2 (de) Vorrichtung zum Strecken eines Schussfadens in einer Webmaschine
DE2643627C2 (de) Bringergreifer für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen
DE2716140C2 (de) Düsenwebmaschine
AT25402B (de) Mit einem Kettenfadenwächter und einer neuartigen Fadenführung versehener, selbsteinfädelnder Webschützen.
DE3926637A1 (de) Schussfadeneintragsgreiferstange fuer einen schuetzenlosen webstuhl
DE2907540C2 (de) Nehmergreifer für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen
DE3003105C2 (de)
CH669220A5 (de) Greifer fuer den schussfadeneintrag bei einer greiferwebmaschine.
DE2642809A1 (de) Nehmergreifer fuer webmaschinen mit entnahme des schussfadens von ortsfesten spulen
DE2757754A1 (de) Uebernahmegreifer fuer greiferwebmaschinen mit kontinuierlicher schussfadenzufuhr
DE3402393C2 (de)
DE940969C (de) Als Breithalter wirkende Gewebe-Klemmvorrichtung
DE1535832A1 (de) Schussfadeneinzieher fuer schuetzenlose Webstuehle
AT22011B (de) Kettenfadenwächter für Webstühle.
DE553034C (de) Webschuetzen mit Knotenfangvorrichtung
AT72556B (de) Blattstechvorrichtung mit schwingendem Einziehhaken.
DE109565C (de)
AT21218B (de) Schützenkasten für Webstühle mit Schützenauswechslungsvorrichtung.
AT216980B (de) Breithalter für Webstühle
DE79335C (de) Vorrichtung an Webschützen zum Verstärken und Regeln der Fadenspannung
AT231374B (de) Auf den Schlagstock einwirkende Schützenauffangvorrichtung für Webmaschinen mit Schützenwechsel
DE101727C (de)
DE46845C (de) Kluppe für Spann-, Rahm- und Trockenmaschinen
DE71421C (de) Schützenwächter für mechanische Webstühle
DE2061194B1 (de) Nehmergreifer mit Haken und Klemmzunge fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen