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Ionenaustauscheinrichtung
Die Erfindung hat eine aus dem im wesentlichen zylindrischen Filterbehälter mit dem Ionenaustauschstoff und dem mit dem Filterbehälter verbundenen Lösebehälter bestehende Ionenaustauschein - richtung zum Gegenstand.
Der Lösebehälter dient bei derartigen, hauptsächlich zur Wasserenthärtung und-entsalzung dienenden Ionenaustauscheinrichtungen dazu, das Regeneriermittel des lonenaustauschstoffes vorzubereiten. Bei Wasserenthärtern wird beispielsweise Natriumchlorid im Lösebehälter aufgelöst und dann der lonenaustauschstoff mit der Lösung beladen.
Zu diesem Zwecke ist der Lösebehälter mit dem Rohwasser einerseits und dem Filterbehälter anderseits verbunden.
Die bekannten Lösebehälter sind in der Regel in ihrer Abmessung auf die Kapazität des Filterbehälters abgestimmte zylindrische Behälter, die gewöhnlich mit beiderseits angeschweissten Laschen am Filterbehälter befestigt sind. Diese Anordnung der Lösebehälter mit Abstand vom Filterbehälter beansprucht verhältnismässig viel Raum, der gerade bei den oft in Unterkellerungen von Gebäuden aufzustellenden Wasseraufbereitungseinrichtungen nicht zur Verfügung steht.
Durch die deutsche Patentschrift Nr. 461537 ist zwar ein Wasserenthärtungsapparat bekanntgeworden, bei welchem sich ein flach gedrücktes Lösegefäss nahe an den zylindrischen Filterkörper anschliesst, so dass die sperrige Apparatur wenigstens teilweise abgerundet erscheint. Eine wesentlich günstigere Raumausnutzung gelingt aber durch die Bauweise gemäss dem im folgenden näher erläuterten Vorschlag. Erfindungsgemäss ist nämlich vorgesehen, dass der Lösebehälter baulich mit dem Filterbehälter vereinigt wird. Dies führt zu einer Ausführungsform, bei welcher der Lösebehälter den Filterbehälter teilweise umgreift. Die Wandung des Filterbehälters bildet dabei den Abschluss des auf der Anschlussseite offenen und entsprechend dem Bogen des Filterbehältermantels geformten Lösebehälters.
Hiedurch wird nicht nur Raum eingespart, sondern auch eine Verringerung des Lösebehältergewichtes erreicht, das zudem noch näher zum Mittelpunkt des Filterbehälters gerückt ist, wodurch dieser eine bessere Standfestigkeit erhält. Das wirkt sich besonders vorteilhaft bei transportablen Anlagen oder solchen mit flexiblen Zu- und Ableitungen aus.
Ferner können die Verbindungsleitungen zum Filterbehälter kürzer gehalten werden, indem diese durch die gemeinsame Wand hindurchgeführt werden. Ein anderer Lösungsgedanke sieht vor, die gemeinsame Wand im oberen Abschnitt des Lösebehälters mit einer Durchtrittsöffnung z. B. in Form einer Perforation der Wandung zu versehen, wobei mindestens eine Verbindungsleitung entfallen kann. Es ist dabei daran gedacht, diese Durchtrittsöffnungen so anzuordnen, dass sie oberhalb der Füllhöhe der Ionenaustauschmasse liegen und das aufzubereitende Rohwasser wie auch dieRegenerierlösungdurchdieseDurchtrittsöffnungen einzusprühen.
Eine andere zweckmässige Ausgestaltung findet der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass die verwinkelten Abschnitte des Lösebehälterinnenraumes zwischen den umgreifenden seitlichen Schenkeln des Lösebehälters und dem in diesen hineinragenden Abschnitt des Filterbehältermantels durch eine Trennwand vom übrigen Lösebehälterinnenraum abgeschlossen ist. In Abwandlung dieses Gedankens ist auch
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