AT252046B - Verschluß für die Füllöffnung hydropneumatischer Stoßdämpfer - Google Patents

Verschluß für die Füllöffnung hydropneumatischer Stoßdämpfer

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AT252046B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/43Filling or drainage arrangements, e.g. for supply of gas

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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  Verschluss für die Füllöffnung hydropneumatischer Stossdämpfer 
Die Erfindung betrifft   den Verschluss   für die Füllöffnung hydropneumatischer Stossdämpfer, die in eine kombinierte Spann-,   Full- un   Schliessvorrichtung eingelegt und deren Füllöffnungen nach Erreichen des Fülldruckes mittels eines Schlag- oder Presswerkzeuges durch einen Körper verschlossen werden. 



   Bei den insbesondere   für Kraftfahrzeuge   verwendeten hydropneumatischen Stossdämpfern wird das Volumen der   denArbeitskolben tragenden, in dieFlüssigkeit des Dämpferraumes   eintauchenden Kolbenstange durch einen Gasraum ausgeglichen. Dieser Gasraum steht vielfach unter hohem Druck und es ist schwierig, das hochgespannte Gas beim Zusammenbau des Stossdämpfers in diesen einzuführen. 



   Ziel der Erfindung ist es im einzelnen, die einwandfreie Beherrschung des wegen der hohen Gasdrücke schwierigen Füllvorganges durch ein besonders einfaches, leicht zu handhabendes, aber dennoch sicheres Verschlussorgan für die Füllöffnung in der Gasraumwandung des Stossdämpfers zu erleichtern. 



   Für die Lebensdauer und die Betriebssicherheit eines Stossdämpfers ist ein völlig   gasdichter Abschluss   des Gasraumes von entscheidender Bedeutung. Diesen Forderungen zu genügen, ist ein weiteres Ziel, das durch den Erfindungsgegenstand erreicht wird. Der Grundgedanke der Erfindung ist darin gelegen, dass der Verschlusskörper eine Kugel ist, deren Durchmesser grösser als der der Füllöffnung ist und die nach Beendigung des Füllvorganges durch das Schlag- oder Presswerkzeug in die Füllöffnung eintreibbar ist.

   Durch die Kugelform des Verschlusskörpers ist nicht nur dessen geometrisch einwandfreie Herstellung technologisch in besonders einfacher Weise gewährleistet, sondern es bestehen aus dem gleichen Grund auch keine Schwierigkeiten, solche Verschlusskörper mittels einer   Füll-und Verschliessvorrichtung   in die Stossdämpfer einzubringen, wobei diese Vorrichtung mit einer selbsttätig wirkenden Zuführung der Verschlusskörper versehen sein kann. Eine solche Vorrichtung kann verhältnismässig einfach sein, weil der Verschlusskörper durch das erfindungsgemässe Verhältnis seines Durchmessers zu dem der Füllöffnung gleichzeitig mit seinem Eintritt in die Füllöffnung die Füllphase   abschliesst. Dadurch   wird Füllgas gespart und die Abwicklung des Füllens und Verschliessens sehr beschleunigt. 



   Durch die Verwendung eines vorgeformten starren Verschlusskörpers unterscheidet sich die Erfindung grundlegend von dem bekannten Vorschlag für das Füllen und Verschliessen von aufblasbarem Spielzeug, wie etwa von Bällen. Dort wird die Füllung durch eine die Wandung des Balles od. dgl. durchdringende Hohlnadel vorgenommen, die eine dünne Membran durchsticht ; nach dem Füllen wird die Nadel rasch zurückgezogen und in die vorgeformteÖffnung geschmolzenes Verschlussmaterial, das rasch erstarrt, eingespritzt. 



   Die erfindungsgemässe Verwendung eines kugeligen Verschlusskörpers unterscheidet sich aber auch von dem bekannten Vorschlag, zur Nabenverbindung zwischen einer Scheibe und einer Welle Kugeln zu verwenden, die in axiale, unter der aufgeschobenen Scheibe liegende Sacklöcher der Welle eingepresst werden, um dadurch, dass der Durchmesser der Kugeln etwas grösser als der der zugehörigen Löcher ist, eine Aufweitung des Wellenumfanges und damit einen Presssitz der Scheibe auf der Welle zu erreichen, Hier handelt es sich jedoch um die Herstellung einer Reibungsverbindung zweier gegeneinander in Umfangsrichtung beanspruchter Teile, wogegen es beim Gegenstand der Erfindung einerseits auf die Dicht- 

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 wirkung und anderseits auf die Stabilität des Sitzes der Kugel in der Füllöffnung ankommt. 



   Die dem Erfindungsgegenstand eigentümlichen Merkmale werden in besonders hohem Ausmass erreicht, wenn die Kugel gehärtet und poliert ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kugel nach dem Eintreiben die Wand des Druckraumes nach innen nicht überragt. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. l zeigt   einen Teil eines Längsschnittes eines Stossdämpfers   mit aufgesetzter Verschlussvorrichtung in schematischer Darstellung und Fig. 2 in der der Fig. l zugrundeliegenden Darstellungsweise den gleichen Stossdämpfer nach Beendigung des Füllvorganges. 



   Der mit 13 bezeichnete Gasraum des Stossdämpfers, der nach oben durch den Abschlussdeckel 16 mit dem Anschlussstück 15 abgeschlossen wird, steht über das Anschlussstück 22 einer nicht dargestellten   Full- un   Verschliessvorrichtung in Verbindung. Das Anschlussstück 22 kann oberhalb des Rohrstutzens 26 mit einem nicht gezeichneten schrägen Kanal versehen sein, der am Boden eines mit Kugeln gefüllten Behälters mündet und z. B. einen Schieber aufweist, durch dessen Betätigung jeweils eine Kugel in die Bohrung 25 des Zylinders 23 gelangt. Sobald das durch den Stutzen 26 und die Füll- öffnung 17 in den Gasraum 13 des Stossdämpfers eingeführte Gas den erforderlichen Druck erreicht hat, wird z.

   B. durch Öffnen des Schiebers eine Kugel 37 in die Bohrung 25 des Zylinders 23 eingeführt und der unten mit einem konkaven Ansatz 38 versehene Stempel 27 mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch nach unten bewegt, wodurch die Einmündung des Gaszuführungsstutzens 26 verschlossen und die Kugel 37 in die Füllöffnung 17 gedrückt wird. Fig. 2 zeigt   den Verschluss   der Füll- öffnung 17 durch die in diese eingepresste Kugel 37, die zur Verbesserung des dichten Abschlusses noch durch Kerbeeindrücke oder Verschweissen gesichert werden kann. Die Steuerung des Stempels 27 sowie des die Zuführung einer Kugel bewirkenden Schiebers kann ebenfalls selbsttätig   in Abhängigkeit von   dem im Gasraum 13 herrschenden Druck durchgeführt werden. 



   Mittels dem gemäss der Erfindung ausgebildeten Verschluss wird das Einführen des Druckgases in den Gasraum des Stossdämpfers sowie das gasdichte Verschliessen der Füllöffnung mit geringstem   Zeit- und Ar-   beitsaufwand ermöglicht. Ausserdem wird hiedurch ein völlig gasdichter Abschluss des Gasraumes erhalten, so dass das eingefüllte Gas auch bei den höchsten im Betrieb auftretenden Drücken nicht an der Einfüllöffnung entweichen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verschluss für die Füllöffnung von Druckräumen hydropneumatischer Stossdämpfer, die in eine kombinierte Spann-,   Full- un   Schliessvorrichtung eingelegt und deren Füllöffnung nach Erreichen des Fülldruckes mittels eines Schlag- oder Presswerkzeuges durch einen Körper verschlossen werden, da- 
 EMI2.1 
 als der der Füllöffnung (17) ist, und die nach Beendigung des Füllvorganges durch das Schlag- oder Presswerkzeug in die Füllöffnung eintreibbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel gehärtet und poliert ist. EMI2.2
AT315262A 1961-05-17 1962-04-16 Verschluß für die Füllöffnung hydropneumatischer Stoßdämpfer AT252046B (de)

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LU (1) LU41708A1 (de)
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