AT251390B - Zweitouriger Zentral-Spulen-Bahngreifer mit gleichförmiger Bewegung für Nähmaschinen - Google Patents

Zweitouriger Zentral-Spulen-Bahngreifer mit gleichförmiger Bewegung für Nähmaschinen

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AT251390B
AT251390B AT69965A AT69965A AT251390B AT 251390 B AT251390 B AT 251390B AT 69965 A AT69965 A AT 69965A AT 69965 A AT69965 A AT 69965A AT 251390 B AT251390 B AT 251390B
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Naehmaschinenfabrik Rast & Gas
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  Zweitouriger   Zentral-Spulen-Bahngreifer   mit gleichförmiger
Bewegung für Nähmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweitourigen Zentral-Spulen-Bahngreifer mit gleichförmiger Bewegung für Nähmaschinen, bei dem der von einem Treiber in Umdrehung versetzte Greifer zwischen einer ortsfesten, an einer Lagerhülse für die Antriebswelle des Treibers befestigten Greiferbahn und einem Deckring geführt ist und die einander zugekehrten Seiten des Greifers und des Treibers als Rotationsflächen ausgebildet sind. 



   Nachteilig bei einem bekannten Bahngreifer dieser Art ist, dass zwecks Durchtritts der Fadenschlinge die Achse des Treibers und des Greifers einen Winkel miteinander einschliessen, so dass die Zapfen des Treibers aus den entsprechenden Bohrungen des Greifers austreten und wieder in die Bohrungen eingreifen können. Dadurch ist insbesondere bei der in modernen Nähmaschinen angestrebten hohen Umlaufzahl eine gewisse Unsicherheit und insbesondere ein Störungsfaktor gegeben, bedingt durch den hohen Verschleiss, so dass auf Dauer eine sichere Funktion nicht gewährleistet werden kann. 



   Die Erfindung bezweckt, einen Bahngreifer einfacher Konstruktion zu schaffen, der eine gleichförmige Bewegung, u. zw. eine Umlaufbewegung ausführt, wobei ein zweimaliger Umlauf für jeden Nadelhub vorgesehen ist. Insbesondere soll der Antrieb des Greifers und seine Formgebung vereinfacht werden, und damit die Herstellung und die Wartung zu erleichtern sowie eine gleichbleibend gute Funktion auch im Dauerbetrieb und hohen Umlaufzahlen sicherzustellen. Schliesslich wird ein ruhiger Lauf und eine gleichförmige Fadenführung angestrebt. 



   Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemässen Bahngreifers besteht darin, dass der Treiber und der Greifer eine gemeinsameumlaufachse aufweisen und der Treiber nur eine Nase trägt, die ständig im Eingriff mit einer Ausnehmung des Greifers steht und dass eine in der Greiferbahn und im Deckring angeordnete Durchtrittsöffnung für die Nadel in Umlaufrichtung liegende Führungen für die Oberfadenschlinge trägt. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform eines zweitourigen Zentral-Spulen-Bahngreifers mit gleichförmiger Bewegung für Nähmaschinen, beispielsweise und schematisch in vergrösserter Darstellung im Schnitt veranschaulicht. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform rotiert der Greifer A frei in einer Greiferbahn D und wird seitlich durch einen Deckring C gehalten. Die Mitnahme des Greifers erfolgt durch eine Nase Bl an einem Treiber B, die in eine Ausnehmung Al im Greifer A eingreift. Eine Kapsel E, die eine 
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 Ausnehmung Cl im Deckring C eingreift. Zur seitlichen Fixierung der Kapsel E dient eine auslösbare Feder E2, die in eine Rille A3 im Greiferzapfen A2 eingreift. 



   Der Treiber B ist durch eine Antriebswelle H angetrieben, die in einer Lagerhülse G gelagert ist. Mit der Lagerhülse G ist die Greiferbahn D durch Arme oder ein Gehäuse verbunden. Der Deckring C ist mit der Greiferbahn durch nicht dargestellte Schrauben od. dgl. verbunden. 



   Zur Führung der Oberfadenschlinge sind an einer Durchtrittsöffnung J für die Nadel in Umlaufrichtung liegende Führungen Jl und J2 vorgesehen. 

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   Die Verschlingung des Ober- und Unterfadens erfolgt in der Weise, dass die Spitze des Greifers A in die Oberfadenschlinge eingreift und diese in Drehrichtung zwischen dem Treiber B und dem Deckring C über den Greifer A bzw. die Kapsel E führt und die Oberfadenschlinge nach etwa 2000 Drehung des Greifers A abwirft. Der Oberfaden gleitet dann über die Treibernase   BI   bzw. durch die Ausnehmung Al des Greifers zwischen dem Greifer A und dem Treiber B hindurch und umschlingt den Unterfaden, der im Kapselfinger geführt ist. Anschliessend erfolgt die Verknotung in Stoffmitte. 



   Die einander zugekehrten Seiten A4 des Greifers A und   B2   des Treibers sind als Rotationsflächen ausgebildet und erleichtern daher den Hindurchtritt der Oberfadenschlinge und vereinfachen die Herstellung. 



   Die Unterfadenspannung wird durch eine Blattfeder an der Spulenkapsel erzeugt. Als Fadenregler kann ein Gelenkfadenhebel oder ein Gleitfadenhebel Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zweitouriger Zentral-Spulen-Bahngreifer mit gleichförmiger Bewegung für Nähmaschinen, bei dem der von einem Treiber in Umdrehung versetzte Greifer zwischen einer ortsfesten, an einer Lagerhülse für die Antriebswelle des Treibers befestigten Greiferbahn und einem Deckring geführt ist und die einander zugekehrten Seiten des Greifers und des Treibers als Rotationsflächen ausgebildet sind, dadurch ge- k e n n z ei ch n e t, dass der Treiber (B) und der Greifer (A) eine gemeinsame Umlaufachse aufweisen und der Treiber (B) nur eine Nase (Bl) trägt, die ständig im Eingriff mit einer Ausnehmung (Al) des Greifers (A) steht und dass eine in der Greiferbahn (D) und im Deckring (C) angeordnete Durchtrittsöffnung (J) für die Nadel in Umlaufrichtung liegende Führungen (Jl, J2) für die Oberfadenschlinge trägt.
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