AT249633B - Aufhängeeinrichtung von Ordnern für Hängeregistraturen - Google Patents

Description

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  Aufhängeeinrichtung von Ordnern für Hängeregistraturen 
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Deckelder horizontalen Kante 5   und/oder nach der vert1kalenKante   6 hin offen sind. 



   In Fig. 3 ist ein offener Schrank 11 mit einer Tragstange 10 dargestellt, welche Tragstange zweckmässig aus einem Rohr besteht und auf der die Ordner aufgehängt sind. Die Ordner sind dabei von ihrer Schmalseite,   z. B.   der Bedienungsseite 7, sichtbar. 



   Die Ausnehmung 9 am Deckel 3 des Ordners ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt, während die entsprechende Ausnehmung am Deckel 2 in den Fig. 6 und 7 zu sehen ist. Jede Ausnehmung weist auch eine zur horizontalen Ordnerkante 5 parallele und sich in die Wand hinein erstreckende Eintrittsöff- nung 12 auf, deren Breite etwas grösser ist als der Durchmesser der Tragstange und deren Begrenzung eine obere Kante 13, die als Nasenkante bezeichnet sei. und eine untere Kante 14 bildet. Die Eintrittsöffnung 12 erweitert sich sodann in Richtung zur oberen Ordnerkante 5, und bildet dort eine weitere zur Kante 13 parallele und höher als diese gelegene Kante 15, die auf der Tragstange 10 aufruht, wenn der Ordner   daraufgehängt wird. Der   Abstand der Kante 15 von der Kante 5 ist bei bei-   den Deckeln des Ordners der gleiche.

   Hingegen liegt die Kante   14 der Eintrittsöffnung beim Deckel 2 näher der Kante 5 als beim Deckel 3, wodurch die Nase 16 beim Deckel 3 etwas länger ist als die beim Deckel 2. Vom Boden des Ordners aus gerechnet liegt also die Öffnung 12 im Deckel 2 etwas höher als im Deckel 3. 



   Wenn ein Ordner aufgehängt wird, so liegen die Öffnungen 12 beim Aufschieben auf die Tragstange in gleicher Höhe, sie gehen aber sofort in ihre versetzte Lage über, wenn die Nasen 16 die Stange überschritten haben. 



     Nach der Erfindung sind also die beiden Eintrittsöfihungen   12   relativ zueinander versetzt (vgl. auch   Fig. 12), wodurch die Tragstange 10 durch die Nase 16 des Deckels 3 blockiert ist, weil die Eingangs öffnung in ihrer Weite verringert ist, wohingegen das Aufschieben auf die Tragstange ohne weiteres möglich ist (vgl. auch Fig. 8). Ohne äussere Beihilfe kann die Blockierung nicht aufgehoben werden, und der Ordner ist daher gegen ein ungewolltes Abgleiten von der Tragstange gesichert. 



   Abänderungen des Erfindungsgedankens sind ohne Verlassen seines Rahmens möglich. Beispielsweise kann die Ausnehmung 9 auch mit gekrümmten Kanten bzw. abgerundeten Ecken versehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Aufhängeeinrichtung von Ordnern für Hängeregistraturen, deren durch einen den Akteninhalt tragenden Bodenteil verbundene Deckel mit Tragkanten und sich gegen das Innere erweiternden randoffenen Ausnehmungen einer horizontal verlaufenden Tragstange zugeordnet sind, wobei ein Tragrand als Auflage auf der Tragstange und eine zum Ordnerboden gerichtete Nase zum knappen Umgreifen der Stange beim Einhängen des Ordners vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Randöffnungen (12) in den beiden Deckeln (2, 3) vom Boden (4) unterschiedlich weit entfernt sind, die Tragränder (15) dieser Ausnehmung aber gleiche Entfernung vom Boden aufweisen, was ungleiche Nasenlänge (16) zur Folge hat.