AT249578B - Vorrichtung zum Heben und Senken der Greifschuhe eines rittlings greifenden Transportfahrzeuges - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Heben und Senken der Greifschuhe eines rittlings greifenden Transportfahrzeuges 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Rahmenteiles 4 gelagert ist. Auf der gleichen Welle sind zwei weitere Scheiben 14 und 15 angebracht, wie es sehr klar in   Fig. 3   gezeigt ist. Das obere Ende eines der beiden Seile 5 ist mittels einer Seilnuss 14 in einer Ausnehmung 17 der Scheibe 15 befestigt. Das andere Seil 5 ist in ähnlicher Weise mittels einer Seilnuss 18 an der Scheibe 19 angebracht, die auf einer Welle 20 befestigt ist, welche an dem entgegengesetzten Ende des Rahmenteiles 4 vorgesehen ist. An der gleichen Welle 20 ist eine andere Rolle 21 befestigt.

   Ein Ende eines Kabels 22 ist mittels einer Nuss 23 an der oben   erwähnten Scheibe   14 auf der Welle 13 befestigt und das entgegengesetzte Ende dieses Seiles ist an der Scheibe 21 mittels einer Nuss 24 angebracht, wobei das Seil 22 um die Scheibe 21 in einer Richtung entgegengesetzt zu der auf der Rolle 14 umläuft. Ähnlich ist die Richtung des Seiles 5 auf der Scheibe 19 entgegengesetzt zu der Richtung des Seiles 5 auf der Scheibe 15. 



   Die Scheiben 14 und 21 haben gleiche Durchmesser, ebenfalls die Scheiben 15 und 19. Wenn die Scheibe 10 mittels der Kolbenstange 7 und des Seiles 9 gedreht wird, drehen sich auf diese Weise die Scheiben 14 und 21 um gleiche Winkel, jedoch in entgegengesetzten Richtungen, wodurch die Rollen 15 und 19 ebenfalls um gleiche Winkel in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden ; also werden die beiden Seile 5 um genau den gleichen Betrag angehoben oder gesenkt. 



   Die beiden Seile 5   des Greifschuhes auf der linken Seite in Fig. l werden von einem System glei-     chen Typs wie des in denFig. 2 und 3 dargestellten betätigt, das in dem entgegengesetzten Rahmenteil   4 untergebracht ist. Um sicherzustellen, dass die Hubhöhe bei beiden Greifschuhen gleich ist, können die beiden hydraulischen Motoren in Serie miteinander verbunden sein, so dass die Hydraulikflüssigkeit, die aus dem einen Zylinder durch die Kolbenbewegung ausgetrieben wird, in den Arbeitsraum des andern Zylinders auf der entgegengesetzten Seite des Kolbens eingeführt wird.

   Wegen des von der Kolbenstange eingenommenen Volumens ist das Flüssigkeitsvolumen, das von einem Zylinder ausgetrieben wird, verschieden (grösser oder kleiner, abhängig von der Bewegungsrichtung des Kolbens) von dem zugeführten Flüssigkeitsvolumen, so dass die Bewegungen der Kolben nicht genau gleich sind. Dies kann jedoch durch Wahl verschiedener Durchmesser bei den Scheiben 10 in den beiden Systemen so kompensiert werden, dass eine gleiche Drehung der Wellen 13 und 20 auf beiden Seiten des Fahrzeuges erreicht wird. 



   Die Hubhöhe, die mit dem dargestellten System erreichbar ist, entspricht im wesentlichen einer Umdrehung der Scheiben. Durch Wahl eines genügenden Durchmessers der mit den Hubseilen verbundenen Scheiben kann man leicht jede gewünschte Hubhöhe innerhalb eines relativ grossen Bereiches erlangen. 



    PATENTANSPRÜCHE :      1. Vorrichtung zumHeben undSenken   der   die Last tragenden Schuhe   eines rittlings greifenden Trans- 
 EMI2.1 
 vorgesehenen Hubeinrichtungen nur mittels Seilen (5) verbunden sind, die unmittelbar an den Schuhen (2) angreifen.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Seile (5) mit hydrauli- schen Motoren (6, 7) zum Heben und Senken verbunden sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder die Last tragende Schuh (2) mit zwei Hubseilen (5) verbunden ist, wobei die beiden Hubseile (5) mit ihren oberen Enden jeweils an einer Seilscheibe (15 bzw. 19) befestigt sind, von denen eine von einem hydraulischen Motor (6, 7) drehbar ist und wobei beideSeilscheiben (15 bzw. 19) jeweils mit einer weiteren Seilrolle (14 bzw. 21) starr verbunden ist, die untereinander mittels eines Seiles (22) verbunden sind, das dann, wenn die mit dem hydraulischen Motor (6, 7) verbundene Scheibe (19) gedreht wird, die Drehung der andern Scheibe um denselben Winkelbetrag sicherstellt, so dass die beiden Seile im gleichen Mass gehoben und gesenkt werden.