AT248728B - Vorrichtung zur Justierung des Außenmaßes über die Polenden senkrecht zum Arbeitsluftspalt eines aus einer Bandschleife gebildeten Magnetkopfes und zum Fixieren der Bandschleife während des Umgießens mit Kunstharz - Google Patents

Vorrichtung zur Justierung des Außenmaßes über die Polenden senkrecht zum Arbeitsluftspalt eines aus einer Bandschleife gebildeten Magnetkopfes und zum Fixieren der Bandschleife während des Umgießens mit Kunstharz

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AT248728B AT821961A AT821961A AT248728B AT 248728 B AT248728 B AT 248728B AT 821961 A AT821961 A AT 821961A AT 821961 A AT821961 A AT 821961A AT 248728 B AT248728 B AT 248728B
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Elektronische Rechenmasch Ind
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies

Description


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   Vorrichtung zur Justierung des Aussenmasses über die Polenden senkrecht zum Arbeitsluftspalt eines aus einer Bandschleife gebildeten Magnetkopfes und zum Fixieren der Bandschleife während des Umgiessens mit Kunstharz 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Justierung des   Aussenmasses   über die Polenden senkrecht zum Arbeitsluftspalt eines aus einer auseinanderfedernden Bandschleife gebildeten, zur Verarbeitung punktförmiger Zeichen bestimmten Magnetkopfes und zum Fixieren der Bandschleife während des Um- giessens mit Kunstharz. 



   Bekannte Vorrichtungen zum Herstellen von Magnetköpfen mit einem zu einer Schleife gebogenen
Magnetkern bestehen aus einer Platte, in der Aufsatzpunkte für die   HalterstUcke   des Magnetsystems und die metallische Hülle des Magnetkopfes angebracht sind. Beim Zusammenbau von Magnetköpfen wird dabei wie folgt vorgegangen. Die Halter fUr das Magnetsystem werden auf die Platte gesteckt. Das Magnetsystem wird danach mit seinen beiden Schenkeln, zwischen denen eine genau dimensionierte Spalteinlage angebracht ist, in die Halter eingeführt, die durch Schrauben, Keile od. ähnl. zusammengedruckt werden. 



   Dadurch wird das Magnetsystem gehalten und der Spalt des Magnetsystems hinsichtlich seiner Breite und Lage genau bestimmt. Danach wird eine Hülse über die Halter geschoben, auf der Grundplatte festgeklemmt und mit einem Kunstharz ausgegossen. Bei einem andern bekannten Magnetkopf werden die Halter mit dem Magnetsystem gleich in eine Metallhülse geschoben, ohne eine zusätzliche Montagevorrichtung. Das Magnetsystem mit Spalteinlage wird durch einen über die Haltevorrichtung geschobenen Ring vorn zusammengepresst, wodurch der Spalt haltbar und genau hergestellt ist. Danach wird die Metallhülse mit Kunstharz ausgegossen. 



   Diese Vorrichtungen haben alle den Nachteil, dass das Aussenmass der Polenden der federnden Bandschleife senkrecht zum Arbeitsluftspalt unterschiedlich ist, was auf geringe Dickentoleranzschwankungen des wärmebehandelten federnden Bandschleifenmaterials   zurückzuführen   ist. 



   Ein weiterer Nachteil ist die zur Montage erforderliche Metallhülse, in die das Magnetsystem mit Halterung und Zentrierung unter grossen Schwierigkeiten eingeführt werden muss. 



   Es wurde nun gefunden, dass das Aussenmass der Polenden senkrecht zum Arbeitsluftspalt für eine hohe Konstanz   der Polstärke beim Einsatz   der Magnetköpfe in Datenverarbeitungsanlagen für deren Funktion sehr wichtig ist, während der Grosse des Arbeitsluftspaltes bei der Erzeugung und Abhorung der punktformigen Zeichen nur eine untergeordnete Bedeutung zukommt. Dies findet seinen Ausdruck darin, dass zum Ausgleich der geringen Dickentoleranzen des Bandschleifenmaterials elastische SpaltfUller oder Spaltfüller verschiedener Dicken verwendet werden können. 



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die auseinanderfedernde Bandschleife eines Magnetsystems bei der Montage und dem Umgiessen mit Kunstharz so festzulegen, dass das Aussenmass der Polenden der auseinanderfedernden Bandschleife senkrecht zum Arbeitsluftspalt bei allen mit ihr montierten Magnetköpfen stets gleich ist und mit der auch 

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 Magnetköpfe ohne   Metallhülse   hergestellt werden können. 



   Die erfinduugsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass in einer als Montagevorrichtung und Boden der Giessform dienenden Platte eine der Breite der Bandschleife und dem gewünschten Aussenmass genau entsprechende Vertiefung vorgesehen ist oder als Anschläge dienende   Passstücke   in Verbindung mit an sich bekannten Passstiften und noch weitere an sich bekannte Passstifte oder-stücke zum definierten Aufsetzen des Mantels der Giessform vorgesehen sind. 



   Zur erleichterten Einfuhrung der Polenden und des   Spaltfallers   zwischen die einander gegenuberliegenden Flächen einerseits und um eine genügend starke Einbettung der Polenden in Kunstharz zu erreichen anderseits, ist in der als Montagevorrichtung und Boden der Giessform dienenden Platte unterhalb der einander gegenüberliegenden Flächen der   Passstücke   eine Ausnehmung vorgesehen, in welche der vorstehende Teil der   Spaltfüllung   hineinragt. 



   An Hand des in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung erläutert. 



  In den Zeichnungen bedeuten Fig. 1 eine Justiervorrichtung für Magnetköpfe ohne Abschirmung mit der der Breite der Bandschleife   unddem gewünschten Aussenmass   der Polenden genau entsprechenden Vertiefungund darin eingeführten Polenden jedoch noch ohne SpaltfUller, Fig. 2 eine erfindungsgemässe Justiervorrichtung für Magnetköpfe mit abschirmenden   Passstücken,   bei der die Polenden der federnden Band-   schleife durch einen Spaltfüller   zur satten Anlage an die in definiertem Abstand voneinander angeordneten Flächen der   Passstücke   gezwungen sind und mit einem Teil einer Giessvorrichtung. 



   Die Justiervorrichtung besteht gemäss Fig. 1 aus einer Platte   l,   in der eine in ihrer Breite 2 und dem gewünschten Aussenmass 3 der Polenden genau entsprechende Vertiefung 4 vorgesehen ist. 



   Die Polenden 5 der federnden Bandschleife 6 werden in die Vertiefung 4 eingeführt und 
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 vorgesehen ist. Soll eine Abschirmung Anwendung finden, dann muss die Platte, etwa wie in Fig. 2 ge- zeigt, ausgebildet werden. 



   Zur genauen Festlegung des Abstandes der einander gegenüberliegenden Flächen 8,9 an den Passstücken 10,11 sind in der Platte 1 über diese hervorstehend Passstifte od.dgl. 12,13 angeordnet. 



    Um das Magnetsystem nach der Festlegung des Aussenmasses 3 über die Polenden   5 senkrecht zum Spalt, welches gleich dem Abstand der sich gegenüberliegenden Flächen 8,9 ist, mit einem Kunstharz zu umgiessen, wird auf die Platte eine an sich bekannte Giessform 14 aufgesetzt. Der genaue Aufsatzort der Giessform wird durch an sich bekannte Mittel. wie Passstifte od.dgl. 15 festgelegt. 



   Zur erleichterten. Einführung der Polenden und des   Spaltfullers   zwischen die einander   gegenüberlie-   genden Flächen einerseits und um eine genügend   starke Einbettung der Polenden   in Kunstharz zu erreichen anderseits, ist in der als Montagevorrichtung und Boden der Giessform dienenden Platte unterhalb der einander gegenüberliegenden Flächen der Passstücke eine Aussparung 16 vorgesehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Justierung des Aussenmasses über die Polenden senkrecht zum Arbeitsluftspalt eines aus einer auseinanderfedernden Bandschleife gebildeten, zur Verarbeitung   punktförmiger   Zeichen bestimmten Magnetkopfes und zum Fixieren der Bandschleife während des Umgiessens mit Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, dass in einer als Montagevorrichtung und Boden der Giessform dienen-   den Platte (l)   eine der Breite der Bandschleife (6) und dem gewünschten Aussenmass (3) genau entsprechende Vertiefung vorgesehen ist oder als Anschläge dienende   Passstücke     (10, 11)   in Verbindung mit an sich bekannten Passstiften (12, 13) und noch weitere an sich   bekannte Passstifte oder-stücke   (15)

   zum definierten Aufsetzen des Mantels der Giessform vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der als Montagevorrichtung und Boden der Giessform dienenden Platte (1) unterhalb der einander gegenüberliegenden Flächen (8, 9) der Passstücke (10, 11) eine Ausnehmung (16) vorgesehen ist.
AT821961A 1960-09-12 1960-09-12 Vorrichtung zur Justierung des Außenmaßes über die Polenden senkrecht zum Arbeitsluftspalt eines aus einer Bandschleife gebildeten Magnetkopfes und zum Fixieren der Bandschleife während des Umgießens mit Kunstharz AT248728B (de)

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