DE2553114A1 - Fuehleinheit fuer die drehgeschwindigkeit eines rades - Google Patents
Fuehleinheit fuer die drehgeschwindigkeit eines radesInfo
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Description
Pittsburgh, Pennsylvania 15219 / V.St.A.
Fühleinheit für die Drehgeschwindigkeit eines Rades
Die Erfindung betrifft eine Fühleinheit für die Drehgeschwindigkeit
eines Rades·
Moderne Gleitschutzeinrichtungen für die Bremsanlage von Fahrzeugen arbeiten in Abhängigkeit von elektrischen Signalen,
welche die Winkelgeschwindigkeit eines oder mehrerer Räder des Fahrzeuges anzeigen. In der Regel werden
diese Signale mittels eines elektromagnetischen Fühlers gewonnen, der einen fest am Fahrzeug, beispielsweise am
Achsgehäuse, gelagerten Magneten und einen dem Magneten gegenüberliegenden gezahnten oder mit Kerben versehenen
Ring aufweist, der zusammen mit dem Rad dreht. Wenn die Zähne des Ringes an dem Fühlmagneten vorbeilaufen, so erzeugen
die damit einhergehenden Änderungen des Magnetflusses eine Spannung, deren Frequenz eine Funktion der
Winkelgeschwindigkeit des Rades und der Anzahl der Zähne im Ring ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Um die erforderliche Spannungshöhe des Geschwindigkeitssignales zu erhalten, müssen der Fühler und der Ring bei
der Montage des Rades auf der Radachse in einer exakten Relativstellung angeordnet werden und in einer vorbestimmten
Relativstellung auch nach langem Betrieb bleiben, in dem die Bauteile Stößen vom Boden her und dauernden Schwingungen
ausgesetzt sind. Weiterhin ist wesentlich, daß die Montage der Fühleinheit in einer für die Massenproduktion
geeigneten Weise erfolgt, um das Erfordernis eines Einsatzes hochqualifizierter Techniker und komplizierter
Montagetechniken zu minimieren.
Fühleinheiten, welche diesen Anforderungen genügen sollen,
sind beispielsweise aus den US-Patentschriften 3 772 548 und 3 774 061 bekannt.
Mit der Erfindung soll in erster Linie eine neue Lagerungsanordnung für den Fühlmagneten geschaffen werden, welcher
eine Selbsteinstellung des Fühlers bei der Montage und die Aufrechterhaltung seiner Ausrichtung im Betrieb gewährleistet.
Dabei soll der ortsfeste Bauteil der Fühleinheit bei der Montage des Rades an der Radachse selbsttätig in
eine exakt vorbestimmte Relativstellung zu dem rotierenden Bauteil der Fühleinheit gebracht werden und in dieser Relativstellung
während des Betriebes des Fahrzeuges gehalten werden. Darüberhinaus soll trotz der Gewährleistung
einer exakten vorbestimmten Relativstellung zur Erzeugung eines genauen Geschwindigkeitssignales die Kontage der
Fühleinheit vereinfacht werden. Weiterhin soll eine Fühleinheit geschaffen werden, deren ortsfeste und drehende
Bauteile getrennt an der Achse und am Rad gelagert und bei der Montage des Rades an der Achse automatisch auf
eine vorbestimmte exakte Relativstellung eingestellt werden, die während des Betriebs des Rades aufrechterhalten
wird. Auf diese Weise können die Bauteile der Fühleinheit
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schnell und leicht an der Radachse und am Rad befestigt verden und kann das Rad schnell auch durch ungelernte
Arbeiter mit üblichen Montageverfahren an der Radachse befestigt werden.
Diese Zielsetzung der Erfindung wird insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 8 gelöst. Dabei
geht die Erfindung aus von einer Fühleinheit einer Fühleinrichtung
für die Drehgeschwindigkeit eines Rades, deren Fühler im Bereich eines drehbar an einer Radachse gelagerten
Rades montierbar ist und einen Drehring aufweist, welcher koaxial zum Rad mit diesem zur gemeinsamen Drehung
verbindbar ist. Die Fühleinheit weist einen gegenüber einem Sektor des Drehringes ausrichtbaren Fühlmagneten auf, dessen
Stützrahmen erfindungsgemäß gegenüber dem Drehring an der
Radachse befestigbar ist und Stützen aufweist, die sich vom Stützgehäuse aus in Richtung auf den Drehring erstrecken
und bei an der Radachse befestigtem Stützrahmen wenigstens annähernd parallel zur Radachse liegen. Der Fühlmagnet
weist eine Einrichtung zur Aufnahme der Stützen mit zwischengeschalteten
Reibungsgliedern auf, so daß der Fühlmagnet bei der Montage durch den Drehring axial bewegbar
ist, um einen vorbestimmten axialen Signalabstand zu erzeugen, wobei die Reibungsglieder den Fühlmagneten während
des Betriebs gegenüber dem Drehring ausgerichtet in dem axialen Signalabstand halten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Fühleinheit,
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Pig. 2 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die Fühleinheit
gemäß Fig· 1 nach der Montage,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fühleinheit.
Vie in Fig. 1 veranschaulicht ist, weist die dortige magnetische Fühleinheit 10 einer Fühleinrichtung für die Drehgeschwindigkeit
eines Rades im wesentlichen einen Fühlmagneten 12, einen Halter 14 und einen Stützrahmen 16 auf. Die
Fühleinrichtung für die Drehgeschwindigkeit eines Rades, in
welcher die Einheit 10 eingesetzt werden soll, entspricht im wesentlichen derjenigen nach der US-Patentschrift 3 772 548.
Bei dieser bekannten Einrichtung ist ein Drehring mit Oberflächenunterbrechungen
koaxial zum Rad gelagert und läuft mit diesem um. Die erfindungsgemäße Fühleinheit ist mittels
einer Halteeinrichtung an der Radachse gelagert, so daß der Fühlmagnet gegenüber dem Drehring ausgerichtet ist und bei
der Einwärtsbewegung des Rades während der Montage in der Nachbarschaft des Drehringes axial positioniert werden kann.
Hierzu weist der Magnetfühler 12 einer erfindungsgemäßen
Fühleinheit Bogenform auf und besitzt eine Fläche 18 zur
Anlage an dem in den Fig. 2 und 3 bei 20 gestrichelt veranschaulichten Drehring bei der Montage und bei der Betriebs—
aufnahme der Einrichtung. Ein nicht näher dargestellter elektromagnetischer Fühler im Fühlmagneten 12 erzeugt ein
geschwindigkeitsabhängiges Signal, welches durch eine Leitung 21 z.B. einer Gleitschutzeinrichtung einer Bremsanlage
zugeführt wird.
Um eine feste Lagerung des Fühlmagneten 12 zu erreichen, weist der Stützrahmen 16 ein Paar von Flanschen 22 auf,
die mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Schrauben zur Befestigung des Rahmens 16 an entsprechenden Stützteilen der
nicht näher dargestellten Radachse versehen sind. Der Stützrahmen 16 weist weiterhin einen U-förmigen Abschnitt
mit einer Rückwand 26 und einem Paar von Seitenwänden 28 auf, so daß die offene Seite bei der Befestigung an der
Radachse gegenüber dem Drehring 20 ausgerichtet ist. Von der Rückwand 26 aus erstreckt' sich ein Paar von stabförmigen
Stützen 30, die bei diesem Ausführungsbeispiel kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Jede Stütze 30 weist einen
Gummischuh 32 auf, der das äußere Ende 34 der Stütze umgibt. Jeder Gummischuh 32 weist einen erhabenen Kissen- und Reibungsabschnitt
36 in einem mittleren Bereich der Stütze auf. Die Bedeutung des kreisförmigen Querschnittes der
Stützen 30 und der Gummischuhe 32 wird weiter unten yn
einzelnen erläutert.
Zur axialbeweglichen Lagerung dtes Fühlmagneten 12 gegenüber
dem Stützrahmen 16 während der Montage, jedoch zur Beschränkung
radialer Bewegungen während des Betriebs zur Sicherstellung der Ausrichtung gegenüber dem Drehring 20
weist der Fühlmagnet 12 ein Paar im Abstand voneinander—
liegender Durchbrüche 38 auf, die im wesentlichen mit den Stützen 30 fluchten und diese rutschfrei aufnehmen. Zur
Einführung in einen Durchbruch 38 muß der Kissen- und Reibungsabschnitt 36 des zugehörigen Gummischuhes 32 federnd
zusammengedrückt werden, wodurch ein federnder Reibkontakt zwischen dem Fühlmagneten 12 und dem Stützrahmen
erzeugt wird. Daher könnte in manchen Einzelfällen der Halter 14 gemäß Fig. 1 weggelassen werden, da die Reibungsund
Ausrichtungskräfte zwischen dem Magnetfühler 12 und
dem Stützrahmen 16 in der erläuterten Weise an der Stütze und dem Durchbruch 38 vollständig zu einer sicheren Lagerung
ausreicht. Mit oder ohne zusätzlichem Halter 14 ist es nicht erforderlich, die Querschnitte der Stützen 30 und
der Durchbrüche 38 kreisförmig auszubilden; statt dessen
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könnte jede beliebige Umrißform und jede beliebige Anzahl von Stützen und Durchbrüchen verwendet werden, welche die
erforderliche Anlage in mehreren Richtungen zur sauberen Ausrichtung und Aufrechterhaltung dieser Ausrichtung des
Fühlmagneten 12 gegenüber dem Drehring 20 gewährleisten.
Der kreisförmige Querschnitt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vor allem gewählt, um eine gleichmäßige Verteilung
der Kräfte in allen Richtungen zu erleichtern und erfordert in der Regel weniger enge Fertigungstoleranzen;
darüberhinaus kann mittels eines solchen kreisförmigen Querschnittes ein üblicher Schuh aus Gummi oder einem elastomeren
Werkstoff einfach und sicher aufgenommen und gehalten werden. Anstelle der Verwendung eines Schuhes 32 bei der
grundsätzlichen Stützen- und Durchbruchanordnung der veranschaulichten Art könnten auch solche Stützen verwendet werden,
die eine Mehrzahl von federnden Abschnitten oder Sektoren aufweisen, die bei der Einführung in den Durchbruch
des Magnetfühlers nach innen umgebogen werden. Die federnden Sektoren würden dann einander entgegengerichtete Kräfte
auf die Innenwand des zugehörigen Durchbruches ausüben und so den Magnetfühler richtig lagern, wobei gleichzeitig
der erforderliche Reibschluß an der Innenwand der Durchbrüche zur Erzeugung eines Widerstandes gegen axiale Bewegungen
während des Betriebs der Fühleinheit gewährleistet wäre.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt jedoch die Halterung
nicht alleine durch die Stützen- und Durchbruchanordnung,
da der Halter 14 einen zusätzlichen Beitrag zur Positionierung durch Reibschluß leistet. Der Halter 14 ist in
bevorzugter Ausgestaltung als Stanzteil ausgebildet und aus einem Blech mit guten Federeigenschaften im wesentlichen
U-förmig geformt, so daß der Magnetfühler 12 zwischen einem
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Paar von Seitenabschnitten 40 gehalten ist. Der Rest des
Halters 14 dient zur Abstützung des Magnetfühlers 12, ist
aber jedoch so ausgebildet, daß die Wirksamkeit der Stützen- und Durchbruchanordnung nicht beeinträchtigt wird.
Jeder Seitenabschnitt 40 weist ein nach außen federnd vorgespanntes
Federteil 42 auf, welches bei der Halterung des Magnetfühlers 12 mittels des Halters 14 zwischen den beiden
Seitenwänden 28 des Stützrahmens 16 nach innen eingebogen wird. Die Federteile 42 erzeugen Reibschluß an den Seitenwänden
28, um die axiale Lage des Magnetfühlers 12 aufrecht zu erhalten und dessen Ausrichtung gegen eine im Betrieb
möglicherweise auftretende Mitnahmekraft in Umfangsrichtung des Drehringes 20 zu sichern.
Der Reibschluß an jeder Seitenwand 28 wird durch eine Mehrzahl von Federfingern 44 jedes Federteiles 42 erzeugt. Zwar
ist jeder Seitenabschnitt 40 des Halters 14 vor der Montage in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach außen abgebogen,
jedoch wird jedes Federteil 42 mittels einer stützenden Zusatzfeder 46 lokal vorgespannt, zusätzlich zu der durch
die Werkstoffederung der Seitenabschnitte 40 erzeugten Vorspannung beim Zusammendrücken zwischen den Seitenwänden 28
und des Stützrahmens 16. Die Federteile 42 weisen darüberhinaus Entlastungslaschen 48 auf, deren Bedeutung weiter
unten noch näher erläutert wird.
Um die Funktion des Halters 14 im Sinne einer Positionierung des Magnetfühlers 12 in Umfangsrichtung der Drehscheibe 20
und der Erzeugung gleichmäßigen Reibschlusses an beiden Seiten des Magnetfühlers 12 voll wirksam werden zu lassen, kann
bei der Fühleinheit gemäß Fig. 3, die ansonsten dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und 2 entspricht, ein abgewandelter Durchbruch 38' vorgesehen werden. Der Durchbruch 38*
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veist elliptischen Querschnitt auf, dessen großer Durchmesser im wesentlichen senkrecht zum Radius des Drehringes
20 und beim Einbau der Fühleinheit an der Radachse im wesentlichen horizontal liegt. Die elliptische Form
stellt sicher, daß die Haltefunktion des Halters 14 nicht durch den Durchbruch 38' und eine Stütze 30 kreisförmigen
Querschnittes beeinträchtigt wird, sondern vielmehr eine exakte radiale Positionierung des Magnetfühlers und eine
Abfederung gegen vertikale Radstöße und Schwingungen während des Betriebs erzielt wird.
Die Fühleinheit 10 wird vor der Montage des Rades montiert. Bei an der Radachse befestigten Stützrahmen 16 wird der
Magnetfühler 12 in den Halter 14 eingesetzt und zusammen
mit dem Halter 14 gegenüber dem Stützrahmen 16 ausgerichtet. Gegen den auftretenden Reibungswiderstand werden der
Magnetfühler 12 und der Halter 14 axial in den Stützrahmen eingeführt bis sie spielfrei im Stützrahmen 16 liegen. Der
Halter 14 mit dem Magnetfühler 12 wird dabei zunächst im Bereich der freien Enden 34 der Stützen 30 gelagert, um
sicherzustellen, daß bei der Montage des Drehringes 20 und des Rades eine Einwärtsbewegung erfolgt.
Wenn der Drehring nach innen bewegt wird, gelangt er zur Anlage an einem Paar von Verschleißrippen 50 an der Oberfläche
18 des Magnetfühlers 12. Die vorbestimmte Höhe der Verschleißrippen 50 stellt sicher, daß der Drehring 20 und
der elektromagnetische Fühler im Inneren des Magnetfühlers
vor der Axialbewegung des Magnetfühlers 12 in einem minimalen Abstand liegen. Der Magnetfühler 12 und der Halter 14 werden
in das Innere des Stützrahmens 16 hineinbewegt * bis das Rad
und der Drehring ihre Montageendstellung erreicht haben. Die an verschiedenen Stellen zwischen dem Magnetfühler 12,
dem Halter 14 und dem Stützrahmen 16 erzeugte Reibung stellt
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sicher, daß die axiale Lage dieser Teile bei dem normalen Betrieb der Einrichtung aufrechterhalten bleibt. Die bei
der Einwärtsbewegung während der Montage der Fühleinheit auftretende Reibungskraft sollte in einem Bereich zwischen
etwa 180 und 450 N (40 bis 100 pounds) liegen, was ausreicht, um unerwünschte Axialbewegungen bei Schwingungen oder Radstößen
während des normalen Betriebes zu vermeiden.
Die Verschleißrippen 50 können darüberhinaus auch eine gespeicherte
elastische Auslenkung des Drehringes und der Lagerung der Fühleinheit, die bei der Montage erzeugt wurde,
aufnehmen. Zur Beseitigung von in den Drehring und die Lageranordnung eingeführten Spannungen können die Verschleißrippen
50 während des Betriebes abgetragen werden. Eine Verminderung des Abstandes zwischen dem Drehring und dem elektromagnetischen
Fühler, die bei der Montage zunächst erzeugt würde, hat keine nachteiligen Auswirkungen auf den Betrieb
der Fühleinrichtung, wobei die Entspannung des Rotors und der Lagerelemente sicherstellt, daß der Magnetfühler 12
lediglich normalen Schwingungen und Stoßen ausgesetzt ist·
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, müssen bei einer Entfernung des Rades für Wartungszwecke der Mag—
netfühler 12 und der Halter 14 nach außen bewegt werden, um eine richtige axiale Positionierung sicherzustellen,
wenn das Rad wieder auf die Radachse montiert wird. Insbesondere wegen dieses Erfordernisses ist die Verwendung
eines zusätzlichen Halters 14 für die Fühleinheit 10 gegenüber einer alleinigen Halterung durch die Stützen- und Durchbruchanordnung
bevorzugt, da ein solcher Halter zu einer gesteuerten Verminderung der Reibung dient, was bei der Stützen-
und Durchbruchanordnung nicht der Fall ist.
Durch Zusammendrücken der Federteile 42 an den Entlastungs— laschen 48 wird die haltende Reibungskraft um etwa die Hälfte
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vermindert # Dadurch können der Magnetfühler 12 und der Halter
14 leichter neu angeordnet werden, vährend eine größere Reibungskraft während der Montage und des Betriebes der
Einrichtung aufrechterhalten werden kann·
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern sind Abwandlungen und Abänderungen hiervon möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (17)
- .- 11 - 25531HAnsprücheMagnetische Fühleinheit einer Fühleinrichtung für die Drehgeschwindigkeit eines Rades, die einem drehbeweglich an einer Radachse montierten Rad zugeordnet ist und einen koaxial zum Rad liegenden und mit diesem drehfest verbundenen Drehring aufweist, gekennzeichnet durch einen gegenüber einem Sektor des Drehringes (20) ausrichtbaren Magnetfühler (12), durch einen an der Radachse in Ausrichtung mit dem Drehring befestigbaren Stützrahmen (16) mit sich in Richtung auf den Drehring erstreckenden Stützen (30), die bei an der Radachse befestigtem Stützrahmen im wesentlichen parallel zur Radachse liegen und in den Magnetfühler einführbar sind, und durch Reibglieder (36) zwischen den Stützen und dem Magnetfühler, wobei der Magnetfühler bei in ihn eingeführten Stützen während der Montage durch den Drehring axial unter Einstellung eines vorbestimmten axialen Signalabstandes zwischem dem Drehring und dem Magnetfühler -bewegbar ist und wobei die Reibglieder den Magnetfühler in " dem vorbestimmten Signalabstand in Ausrichtung gegenüber dem Drehring während des Betriebs der Fühleinheit halten.
- 2. Fühleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibglieder den Magnetfühler zum Schutz vor Schwingungen während des Betriebs federnd oder kissenartig abstützen.
- 3. Fühleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar paralleler, insbesondere stabförmiger Stützen (30) im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, die in ein Paar zugeordneter Durchbrüche (38; 38f) oder öffnungen eingreifen, die sich in das Innere des Magnetfühlers erstrecken.609823/0 7 33-12 -* 25531H
- 4· Pühleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen und die Durchbrüche oder Öffnungen im Magnethalter kreisförmigen Querschnitt besitzen.
- 5. Fühleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reibungserzeugung und federnden Abstützung ein Abschnitt aus federnd zusammendrückbarem Material vorgesehen ist, der jede der Stützen umgibt und bei der Einführung der Stützen in den Magnetfühler zusammengedrückt wird.
- 6. Fühleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfühler eine dem Drehring gegenüberliegende Oberfläche (18) aufweist, die bei der Montage mit dem Drehrijig zur Erzeugung des vorbestimmten axialen Signalabstandes in Anlage gelangt, und daß diese Oberfläche während des Betriebes durch den bei der Montage elastischen Deformationen ausgesetzten Drehring verschleißbar und abtragbar ist, bis der Drehring in einen spannungsfreien Zustand zurückgekehrt ist.
- 7. Pühleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite von Seitenwänden (28) des Stützrahmens und einem Paar von Außenwänden des Magnetfühlers bei der Montage ein zusätzliches Reibglied angeordnet ist, um die Lagesicherung des Magnetfühlers innerhalb des vorbestimmten Signalabstandes während des gesamten Betriebes zusätzlich zu stärken.
- 8. Pühleinheit einer Fühleinrichtung für die Drehgeschwindigkeit eines Rades, die einen drehbar an einer Radachse gelagerten Rad zugeordnet ist und einen koaxial zum Rad liegenden und mit dem Rad drehfest verbundenen Drehring aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7» ge—kennzeichnet durch einen gegenüber einem Sektor des Drehrings (20) ausrichtbaren Magnetfühler (12) mit einem Paar im wesentlichen paralleler, sich im Magnetfühler erstreckender und am Umfang des Drehringes im Winkelabstand voneinanderliegender Durchbrüche (38; 381) oder Öffnungen, die bei gegenüber dem Drehring ausgerichtetem Magnetfühler im wesentlichen senkrecht zum Drehring liegen, durch einen an der Radachse in Ausrichtung gegenüber dem Drehring befestigbaren Stützrahmen (16) mit einem im wesentlichen U-förmigen Abschnitt (24) mit einer Rückwand (26) und einem Paar von Seitenwänden (28), deren Öffnung den Drehring in der Montageendstellung gegenüberliegen, wobei der Stützrahmen weiterhin ein Paar von insbesondere stabförmigen Stützen (30) aufweist, die an der Rückwand befestigt sind und sich parallel zueinander und zur Radachse in die Öffnungen oder Durchbrüehe erstrecken, durch einen Halter (14) mit einem Paar von Seitenabschnitten (40) zur beidseitigen Aufnahme des Magnetfühlers, wobei die Seitenabschnitte nach außen federnde Pederteile (42) aufweisen, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit dem darin aufgenommenen Magnetfühler in die Öffnung des Stützrahmens einführbar ist, wobei die Federteile Reibungskräfte an den Seitenwänden des Stützrahmens erzeugen und die Stützen spielfrei bzw. rutschfest in die Öffnungen oder Durchbrüche des Magnetfühlers eingreifen, und daß der Magnetfühler bei der Montage zur Einstellung eines vorbestimmten axialen Signalabstandes zwischen dem Magnetfühler und dem Drehring durch den Drehring axial bewegbar ist und der Reibschluß zwischen dem Halter, dem Magnetfühler und dem Stützrahmen den Magnetfühler in dem vorbestimmten axialen Signalabstand in Ausrichtung gegenüber dem Drehring während des normalen Betriebes hält.
- 9. Fühleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Öffnungen und eine der beiden609823/0733Stützen zur spielfreien bzw. rutschfesten Aufnahme der Stützen in den Öffnungen einen Abschnitt aus elastisch verformbarem Material aufweist, der eine federnde oder kissenartige Abstützung des Magnetfühlers zum Schutz gegen Schwingungen während des Betriebs bildet.
- 10. Fühl einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt aus elastisch verformbarem Material ein Elastomerteil (32) ist, welches an jeder der beiden Stützen befestigt ist und diese umgibt sowie bei der Einführung der Stützen in die öffnungen oder Durchbrüche zusammengedrückt wird.
- 11. Fühleinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen in der Horizontalen liegende Querschnitts abmessung der Öffnung (38·) gegenüber der entsprechenden Horizontalabmessung der zugeordneten Stütze um ein solches Maß größer gehalten ist, daß die Zusammendrückung des Abschnittes aus federnd zusammendrückbarem Material im wesentlichen lediglich in der Vertikalrichtung erfolgt.
- 12. Fühleinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stütze kreisförmig ist und der Querschnitt der Öffnung elliptisch ist, wobei der große Durchmesser der Ellipse im wesentlichen die horizontale Abmessung bestimmt.
- 13. Fühleinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (42) eine Mehrzahl sich nach außen erstreckender Finger (44) aufweist, die an der Seitenwand (28) des Stützrahmens zur Erzeugung von Reibschlußenden und dort unter Druck anliegen.609823/0733-15- 25531H
- 14. Fühleinheit nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (42) eine nach innen gebogene örtliche Federzunge (46) in der Nachbarschaft der Federfinger aufweist, die an dem Magnetfühler anliegt und die Federung des Federteiles nach außen in Richtung auf die Seitenwand des Stützrahmens unterstützen.
- 15· Fühleinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (42) eine Entlastungslasehe (48) aufweist, die in Gegenrichtung zur Federkraft des Federteiles von außen her belastbar ist, so daß die Reibkraft an den Seitenwänden zur Erleichterung einer Axialbewegung des Magnetfühlers in Richtung auf das Rad bei abgenommenem Rad erleichtert ist.
- 16. Fühleinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als Stanzteil ausgebildet und aus federnd biegbarem Blech geformt ist.
- 17. Fühleinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (38f) eine gegenüber den Federteilen ausgerichtete bzw. mit den Federteilen fluchtende Querschnittsabmessung aufweist, die gegenüber einer entsprechenden Querschnittsabmessung der Stütze um ein solches Maß größer ist, daß sichergestellt ist, daß die Relativlage des Magnetfühlers zwischen den beiden Seitenwänden durch die Federteile eingestellt ist.6-098 23/073Leerseite-Kg*ψ-
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