AT24777B - Verfahren zur Herstellung von Kalksandsteinen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kalksandsteinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> metallsulfate verwendet ; im letzteren Falle können die einzelnen verschiedenen Schwer. metallsulfate gewUnschtenfalls auch nacheinander mit der zu verarbeitenden Rot) masse vermischt werden. Die Wirkung der gengnnten Zusätze ist um so vollständiger, in je feiner verteiltem Zustande dieselben der Rohmasse zugeführt werden. Es empfiehlt sich deshalb, die die betreffenden Zusätze enthaltenden ltis8igkeiten in zerstäubter Form zuzuführen, um auf so ! che Weise jedes Teilchen der Rohmasse leichter mit der Flüssigkeit in Be- EMI2.1 nötig sind. Die Zusammensetzung des Kalksandgemischcs selbst ist für das Wesen der Erfindung unwesentlich ; es kann sowohl eine Rohmasse, welche nur aus Sand und Kalkhydrat oder Ätzkalk besteht, als auch eine solche, welche noch Zement, Ton, Erdfarben oder dgl. als Beimengungen onthiUt, Verwendung finden. Wie sich von selbst versteht, erleidet das Wesen des vorstehend beschriebenen Verfahrens keine Änderung, wenn nur einzelne Bestandteile der Rohmasse für sich oder aber alle Bestandteile derselben getrennt mit Eisenvitriol, Kupfervitriol oder einem sonstigen geeigneten Schwermetallsulfat vermengt werden und erst hierauf das Zusammenmischen der so behandelten Rohmassenbestandteile zur eigentlichen Rohmasse erfolgt. Ein derartiges getrenntes Behandeln der einzelnen Bestandteile der Rohmasse bietet den Vorteil, dass man das Vermischen und die Wahl der Zusätze der Beschaffenheit der einzelnen Bestandteile der Rohmasse besser anpassen und ein gleichmässiges Arbeiten ermöglichen kann. Es ist nicht notwendig, jeden Bestandteil der Rohmasse mit einem oder mehreren dflr genannten Zusä. tze zu vermengen, vielmehr ist es abhängig vom gewünschten Endresultat, welche Bestandteile der Rohmasse mit einem oder mehreren Zusätzen vermischt werden und welche Zusätze Verwendung finden sollen. Sollen beispiels- EMI2.2 Sand mit fein gemahlenem Ocker innig zu vermischen, diesem Gemisch Kalkhydrat bei- znmengen und dann Kupfervitriollösung zuzusetzen. Ebenso kann man aber auch zunächst den Ocker mit dem Kalk mischen, dann den Sand, der vorher mit einer Lösung von Kupfer-oder Eisenvitriol getränkt bezw. befeuchtet wurde, zusetzen und da. s Ganze gehörig vermischen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Kalksandsteinen, welche durch Metalloxyde gefärbt sind und unter der Einwirkung von Wasserdampf gehärtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalksandrohmasse bezw. allen oder einzelnen Bestandteilen derselben behufs möglichst gleichmässiger und feiner Verteilung der entstehenden Verbindungen Lösungen von Schwcrmetallsulfatcn beigemischt werden, und zwar entweder die Lösung eines einzigen derartigen Sulfates oder einer Mischung mehrerer oder nacheinander die Lösungen ver- schiedener Metallsulfate.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT24777T | 1903-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT24777B true AT24777B (de) | 1906-07-10 |
Family
ID=3535036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT24777D AT24777B (de) | 1903-12-10 | 1903-12-10 | Verfahren zur Herstellung von Kalksandsteinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT24777B (de) |
-
1903
- 1903-12-10 AT AT24777D patent/AT24777B/de active
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