AT247421B - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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AT247421B
AT247421B AT789664A AT789664A AT247421B AT 247421 B AT247421 B AT 247421B AT 789664 A AT789664 A AT 789664A AT 789664 A AT789664 A AT 789664A AT 247421 B AT247421 B AT 247421B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere   Fernsprechvermittlungsanlagen   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Die an sich bekannte Tatsache, dass bei zweidrähtigen Leitungen ein Adernpaar und bei vierdrähtigen Leitungen zweiAdernpaare zur Nachrichtenübertragung in beiden Richtungen bereitgestellt werden, ist in der Zeichnung dadurch ausgedrückt, dass die zweidrähtigen Leitungen LI und L3, deren jeweiliges Adernpaar e für zwei Übertragungsrichtungen dient, zwei entgegengesetzte Richtungspfeile aufweisen, während die vierdrähtigen Leitungen'L2 und L4, welche je zwei für je beide Übertragungsrichtungen vorgesehene Adernpaare aufweisen, mit je einem Richtungspfeil pro Übertragungsrichtung und Adernpaar versehen sind.

   Die zweidrähtigen und vierdrähtigen Leitungen   L1-L4   sind über Eingangs- übertragungen EZ und EV und über Ausgangsübertragungen FV und FZ an die Ein- und Ausgänge des Koppelfeldes K angeschaltet. Es ist auch möglich, Fernleitungen unmittelbar über das Koppelfeld K miteinander zu verbinden,   d. h.   ohne dass hieran Ein- und Ausgangsübertragungen beteiligt sind. Das Koppelfeld K wird durch einenzentralenMarkierer M eingestellt. Der Markierer M ist hiezu über Anschaltekoppler   AK1, AK2 sowohl an die eingangsseitigen Leitungsübertragungen EZ, EV als auch     andasgenannteKoppelfeld   K anschaltbar. Soll eine ankommende   zweidrähtigeFernleitung, z. B. Ll,   mit einer abgehenden zweidrähtigen Fernleitung, z. B.

   L3, verbunden, werden, so wird von der eingangsseitigen Leitungsübertragung EZ ein Anforderungssignal an den Markierer übertragen, welcher sich daraufhin über   denAnschaltekoppler   AKI an diese Leitungsübertragung EZ anschaltet. Der Markierer empfängt über die Leitung und die eingangsseitige Leitungsübertragung die Wahlinformation, welche er in eine Einstellinformation umwandelt. Diese Einstellinformation enthält die Kennzeichnung der   ankommenden Leitung Ll   und die Kennzeichnung derjenigen Ausgangsgruppe, welche der-anzusteuernden Richtung entspricht. Es sei angenommen, der Ausgang Hl gehöre zu der anzusteuernden Richtung und vom Markierer M werde von der anzusteuernden Ausgangsgruppe dieser Ausgang Hl als zu belegend ausgewählt. Sodann wird von dem Markierer M die Verbindung über das Koppelfeld K,   z.

   B.   unter Benutzung an sich bekannter Wegesuchverfahren, durchgeschaltet, bei welchen für die durchzu- 
 EMI2.1 
 



   Es sei nun angenommen, eine vierdrähtige Leitung, z. B. L2, sei über das Koppelfeld mit einer vierdrähtigen abgehenden Leitung zu verbinden, welche derjenigen Ausgangsgruppe angehört, der auch die abgehende Leitung L4 zugeordnet ist. Ebenfalls wird von der eingangsseitigen Leitungsübertragung EV der Markierer angefordert und    über'den Anschaltekoppler AKI   an diese Leitungsübertragung angeschaltet. Über die Leitung L2 und die zugeordnete Leitungsübertragung EV wird die Wahlinformation zum Markierer M   hin übertragen. Der Markierer wertet wieder die Wählinfbrmation in eine Ein-   stellinformation um. Diese Einstellinformation wird in zwei Teilen nacheinander an das Koppelfeld übertragen.

   Durch den ersten Teil dieser Einstellinformation wird veranlasst, dass eine zweidrähtige Verbindung von dem einen Eingang der beiden einander zugeordneten zweidrähtigen Eingänge G21 und G22 zu einem Ausgang über das Koppelfeld K durchgeschaltet wird, welcher einem von zwei einer vierdrähtigen Leitung zugeordnetenAusgängen des Koppelfeldes angehört. Hiebei dürfen nur Übertragungswege je gleicher Übertragungsrichtung zusammengeschaltet werden. Ferner wird eine Leitung derjenigen Ausgangsgruppe angesteuert, welche durch die aus der Wahlinformation gebildete Einstellinformation bestimmt ist. Es sei   angenommen, aus dieser Ausgangsgruppe   sei die Leitung L4 ausgewählt worden.

   Durch 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Einstellinformation in Abhängigkeit vom ersten Teil der Einstellinformation steht und dass auf Grund dessen derjenige Eingang und derjenige Ausgang des Koppelfeldes zusammengeschaltet werden, deren vor-   geordneteEin- undAusgänge   bereits bei Abgabe des erstenTeiles derEinstellinformation miteinander verbunden worden sind. Die vierdrähtige ankommende und die vierdrähtige abgehende Leitung, welche also 
 EMI3.1 
 feldes K angeschaltet sind, werden innerhalb des Koppelfeldes K wie zwei voneinanderunabhängige zweidrähtige Verbindungen durchgeschaltet. Hiebei ergibt sich als Vorteil, dass infolge der festen Zuordnung der Ausgänge zu einer Vierdrahtleitung nebeneinander an einem einzigen Ausgangskoppelvielfach die Markiervorgänge besonders einfach sind. 



   Es kann jedoch   aufGrund verkehrstheoretischer Überlegungen   zweckmässig sein, die Ein-und Ausgänge der   Vierdrahtleitungen   auf verschiedene   Eingangs-bzw. Ausgangskoppelvielfache   zu verteilen, wobei gegebenenfalls ein festes Verteilungsschema benutzt werden kann. 



     Koppelanordnungen, welche für derartige Zwecke   eingesetzt werden sollen, müssen so ausgelegt sein, dass ein Eingang mit einem ganz bestimmten Ausgang mit sehr geringer innerer Blockierung der Koppelanordnung verbunden werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI3.2 
 angeschaltet sind und dass bei Durchschaltung einer vierdrähtigen Verbindung zwei einer vierdrähtigen Leitung (L2)   zugeordnete Eingänge (G21, G22)   mit zwei einer vierdrähtigenLeitung   (L4) zugeordnetenAus-   
 EMI3.3 
 der Vermittlungsschaltglieder (K) und die sukzessive Ausführung zweidrähtiger Durchschaltungen vornehmender zentraler Markierer (M) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei einmali- ger Belegung zwei Durchschaltungen ausführender Magerer (M) vorgesehen ist, so dass die Herstellung vierdrähtiger Verbindungen möglich ist. EMI3.4 Vermittlungsschaltglieder (EV) Signalstromkreise zur Signalisierung der A rt (zweidrähtig oder vier-drähtig) der Vermittlungsschaltglieder (EV) aufweisen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierer (M) einen die erste von zweiDurchschaltungen einer vierdrähtigen Verbindung registrierenden und bei der zugeordneten zweiten Durchschaltung den Markierer (M) einstellenden Speicher aufweist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher die Art (zwei-oder vierdrähtig) der zusammenzuschaltenden Vermittlungsschaltglieder signalisierende Einschaltestromkreise aufweist.
AT789664A 1963-09-17 1964-09-14 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen AT247421B (de)

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