AT246469B - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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AT246469B
AT246469B AT777863A AT777863A AT246469B AT 246469 B AT246469 B AT 246469B AT 777863 A AT777863 A AT 777863A AT 777863 A AT777863 A AT 777863A AT 246469 B AT246469 B AT 246469B
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AT
Austria
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lighter
fuel
friction wheel
tank
container
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Application number
AT777863A
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English (en)
Inventor
Ernst Kluss
Original Assignee
Ernst Kluss
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibradfeuerzeug 
Gegenstand der Erfindung ist ein Reibradfeuerzeug, das einen Zündmechanismus neben dem Tank- gehäuse sowie einen schwenkbaren, die Löschkappe tragenden und den Tankgehäuseteil abschliessenden Feuerzeugdeckel aufweist und in dessen Tankgehäuseteil zwei, mit einer Bodenplatte verbundene, inhalt-   lichjedoch getrennte Brennstoffbehälterausziehbar   angeordnet sind, die für ein wahlweises Einsetzen eines Behälters vor dem Zündmechanismus und der Löschkappe im Feuerzeuggehäuse ausgebildet und im letzteren angeordnet sind. 



   Es sind bereits Feuerzeuge bekannt, deren   Brennstoffbehälter   unterteilt ist, u. zw. in einen Brennstoffraum und einen Dochtraum, wobei beide Räume miteinander in Verbindung stehen und nur für die Aufbewahrung und Verdampfung eines einzigen Brennstoffes dienen. 



     Weiters sind Feuerzeuge   bekannt, die zwei vollkommen getrennte Abteile im Brennstoffbehälter aufweisen, die mit demselben Brennstoff gefüllt sind, wobei jedes Abteil wahlweise vor dem Zündmechanis-   mus im Feuerzeug einsetzbar ist. Bei diesenFeuerzeugen ergeben sich beim Austauschen der beiden   Feuerzeugbehälter jeweils die gleichen Betriebsbedingungen, da der Zündmechanismus oberhalb der beiden Brennstoffbehälter angeordnet ist. 



   Ferner ist eine Zusammenstellung von zwei für sich selbständig funktionierenden Feuerzeugen bekannt, die mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden, aber von einem gemeinsamen Mantel   umhüllt sind.   



  Die Form dieses Feuerzeuges ist für ein Taschenfeuerzeug nicht sehr geeignet. 



   Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Feuerzeug herzustellen, das wahlweise mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem einleitend beschriebenen Feuerzeug in der Weise gelöst, dass der eine Brennstoffbehälter in an sich bekannter Weise zur Füllung mit einem flüssigen Brennstoff ausgebildet ist und einen Docht aufweist, wogegen der andere Brennstoffbehälter zur Aufnahme von Flüssiggas ausgebildet und ein an sich bekanntes beim Öffnen der Löschkappe durch Druck auf einen gefederten Ventilstift öffenbares Brennstoffventil aufweist, wobei das Brennstoffventil in gleicher Höhe wie der Docht für das Zusammenwirken mit der Löschkappe bzw. einem Drücker angeordnet ist.

   Vorzugsweise ist nur jeweils über den in Betriebslage befindlichen Brennstoffbehälter der, schwenkbare Feuerzeugdeckel angeordnet, wogegen der restliche Teil des Tankgehäuses von einem fest mit diesem verbundenen Verschlussdeckel abgeschlossen ist.'
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Feuerzeuges wird der Vorteil erreicht, dass das Feuerzeug bei kompakter Form noch als Taschenfeuerzeug waHlweise für zwei verschiedene Brennstoffe verwendbar ist, was dann zweckmässig ist, wenn die Flamme eines Brennstoffes für das Anzünden von Rauchwaren bevorzugt wird, dieser Brennstoff aber nicht stets, der andere Brennstoff aber hingegen fast überall erhältlich ist. 



   Inden Zeichnungenist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, u.   zw. zeigen   Fig. l eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht eines Feuerzeuges, mit zwei Brennstoffabteilen. 



   Das dargestellte Feuerzeug besteht aus dem Tankgehäuse 1 und einem den   Zündmechanismus auf-   nehmenden und abdeckenden Gehäuseteil 2, der am Gehäuseteil 1 in an sich bekannter Weise verschiebbar zum Einlegen des Zündsteines 3 in das Zündsteinrohr 4 angeordnet ist. Um die Achse 5 des Reibrades 6 ist der den Feuerzeugdeckel 7 tragende Betätigungshebel 8 samt der Dochtkappe 9 schwenkbar angeordnet. 

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     Der Tankgehäuseteil l wird bodenseitig von einer abnehmbaren Bodenplatte   11 abgeschlossen, an der zwei nebeneinander angeordnete Trägerhülsen 12,13 befestigt sind, die zügig in das entspre-   chend den beiden genannten Trägerhülsen   im Querschnitt langrund   ausgebildete Feuerzeuggehäuse 1   ein- schiebbar sind. In der Trägerhülse 12 ist eine geschlossene Tankpatrone 14 eingeschoben, die Flüs- siggas enthält und parallel zu dieser ist in der Trägerhülse 13 eine an sich bekannte, Watte, Docht und
Benzin enthaltende Hülse 15 eingeschoben, die mit der Hülse 13 den Benzinbehälter bildet. Da- durch sind die beiden Abteile für die verschiedenen Brennstoffe vollkommen getrennt auf der Bodenplatte
11 angeordnet, wobei die Mündungen für den Brennstoffaustritt der beiden Brennstoffabteile bzw.

   Be- hälter 14,15 in der Höhe für ihren Abschluss durch die Löschkappe 9 liegen, so dass je nach dem Einsetzen der Bodenplatte 11 in   das'Gehäuse 1   mit zum Zündmechanismus gerichteten Abteil 13 oder 12 der Benzintank 15 oder der Flüssiggastank 14 für den Betrieb des Feuerzeuges Brennstoff beim Öffnen der Dochtkappe 9   liefert und vom Zündmechanismus gezündet wird. Der Tank   14 mit Flüssiggas weist in bekannter Weise ein einstellbares Abschlussventil in der Zünddüse auf. Der Tank 14 kann selbstverständlich mit der Hülse 12 einen geschlossenen Behälter bilden oder unmittelbar auf der Bodenplatte befestigt sein. Die Füllung des Tankes 14 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines Füllbehälters über das Abschlussventil. 



     DamitderDochtkappenhebelmitdemDeckel   7 nichtzu gross und schwer wirdundvoneinemserienmässig erzeugten Feuerzeug verwendbar ist, erstreckt sich der Deckel 7 nur über dem jeweils in Betriebslage   befindlichen Brennstoffbehälierabteil. wogegen   der restliche Teil des Tankgehäuses 1 von einem fix mit diesem verbundenen   Abschlussdeckel 16   abgeschlossen ist. 



     Die Erfindungist selbstverständlich   auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ; so können z. B. die beiden Brennstoffabteile in einem im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Brennstoffbehälter angeordnet sein, der eine Trennzwischenwand aufweist, wobei der Brennstoff durch Öffnungen mit SchraubverschlussindieAbteileeingefülltwird. Bei einem dergestalt ausgebildeten Brennstoffbehälter besitzt das Feuerzeuggehäuse vorzugsweise rechteckige Form. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Reibradfeuerzeug, das einen Zündmechanismus neben dem Tankgehäuse sowie einen schwenkbaren, die Löschkappe tragenden und den Tankgehäuseteil abschliessenden Feuerzeugdeckel aufweist und in dessen Tankgehäuseteil zwei, mit einer Bodenplatte verbundene, inhaltlich jedoch getrennte Brennstoffbehälter ausziehbar angeordnet sind, die für ein wahlweises Einsetzen eines Behälters vor dem Zündmechanismus und der Löschkappe im Feuerzeuggehäuse ausgebildet und im letzteren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine   Brennstoffbehälter   in an sich bekannter Weise zur Füllung mit einem flüssigen Brennstoff ausgebildet ist und einen Docht aufweist,

   wogegen der andere Brennstoffbehälter zur Aufnahme von Flüssiggas ausgebildet und ein an sich bekanntes beim Öffnen der Löschkappe durch Druck auf einen   gefedertenVentilstiftöffenbares   Brennstoffventil aufweist, wobei das Brennstoffventil in gleicher Höhe    wie. der   Docht für das Zusammenwirken mit der Löschkappe bzw. einem Drücker angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Reibradfeuerzeug nach A nspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass nur jeweils über dem in Betriebslage befindlichen Brennstoffbehälter (15) der schwenkbare Feuerzeugdeckel (7)'angeordnet ist, wogegen der restliche Teil des Tankgehäuses (1) von einem fest mit diesem verbundenen Verschlussdeckel (16) abgeschlossen ist.
AT777863A 1963-09-27 1963-09-27 Reibradfeuerzeug AT246469B (de)

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