AT246467B - Anordnung zum Aufbringen magnetischer Kodierungen auf Informationsträger, insbesondere Briefe - Google Patents

Anordnung zum Aufbringen magnetischer Kodierungen auf Informationsträger, insbesondere Briefe

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AT246467B AT676064A AT676064A AT246467B AT 246467 B AT246467 B AT 246467B AT 676064 A AT676064 A AT 676064A AT 676064 A AT676064 A AT 676064A AT 246467 B AT246467 B AT 246467B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zum Aufbringen magnetischer Kodierungen auf   Informationsträger,   insbesondere Briefe 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   BriefsendungenVorteilhaft kann man in bisher bekannter Weise die magnetisierbare Schicht so magnetisieren, dass die Kraftlinien innerhalb der Schichtebene parallel zur Bewegungsrichtung des Trägerbandes verlaufen. 



   In Abwandlung dieser Ausführungsform ist es auch möglich, die Magnetisierungsrichtung so zu ver- legen, dass die Kraftlinien innerhalb der Schichtebenen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Trägerban- des verlaufen. 



   Will man jedoch in Weiterbildung des Erfindungsgedankens zusätzlich verhindern, dass bereits an andern Stellen vormagnetisierte Eisenteile in den Briefsendungen sich bei der magnetischen Abtastung störend bemerkbar machen, so wird man zweckmässig die vor dem Prägevorgang vorzunehmende Magne- tisierung senkrecht zu   der ; chichtebene ausflihren.   Es hat sich nämlich gezeigt, dass derartige vormagne- tisierte Eisenteile, wie Briefklammern usw. meistens in ihrer Längsrichtung, die bei Briefen in je- dem Fall mit der Schichtebene zusammenfällt, magnetisiert sind.

   Durch eine senkrecht zu der Schicht- ebene erfolgende Abtastung werden also derartige Störursachen ausgeschaltet, weil das senkrecht ver- laufende Nutzfeld in jedem Falle   stärker als   das waagrecht verlaufende Störfeld auf den entsprechend ausgebildeten Abtastkopf einwirkt. 



   Im nachfolgenden wird an Hand von drei Figuren, die drei jeweils verschiedene Ausführungsbeispiele zeigen, die erfindungsgemässe Anordnung näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt die   Rolle l,   auf der sich die bereits bei der Herstellung vormagnetisierte Schicht auf dem Trägerband 2   befindet. Das Trägerband   2 läuft in das Prägewerk 4 ein. Dort werden durch den Prägevorgang Teile der magnetisierten Schicht als Kodierung 6 auf den zu kodierenden Brief 5 übertragen. Die Trommel 3 dient zur Aufnahme des nunmehr verbrauchten   Trägerbandes.   2. Die kodierten Briefe werden in Pfeilrichtung weiterbefördert, wobei ihre Kodierungen im Abtastkopf 9 mit der Wicklung 10 entsprechende Sortiersignale hervorrufen. Die Magnetisierung und Abtastung erfolgt hier, ebenso wie bei der folgenden Fig. 2, beispielsweise parallel zur Bewegungsrichtung der Briefe. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 2. Bei Fig. 2   läuft   das Trägerband 2 mit einer zunächst magnetisch neutralen Schicht 2a von der Trommel 1 ab. am Magneten 7 mit seinen Polschuhen 8a und 8b zwecks Magnetisierung seiner Magnetschicht 2a vorbei und zwischen dem Prägewerk 4 und der Briefoberfläche 5 zur Vornahme der Kodierung 6 hindurch ; danach wird das abgesiegelt (verbrauchte) Trägerband 2 auf die Trommel 3 aufgespult. Die vormagnetisierte   Schicht wird so beim Aufprägen auf die Briefoberfläche   5 zur kennzeichnenden Briefkodierung 6. 



   Fig.   2b zeigt das Trägerband   2 mit seiner durch den Magneten 7 magnetisierten Schicht 2a in   der Draufsicht. Die Kraftlinien verlaufen längs der Schichtebene 2a in BewegungsrichtUng (Pfeil-   richtUng) des Bandes 2. Der Magnet 7 mit seinen Polschuhen 8a und 8b kann sowohl oberhalb alsauch unterhalb des Trägerbandes 2 mit seiner Schicht 2a angeordnet sein. 



   Beim Auswerten der magnetischen Kodierung 6 wird der Brief 5 gemäss Fig. 2c am magnetischen Abtastkopf 9 mit seiner Wicklung 10 vorbeigeführt. Entsprechend der Impulskurve 11 entstehen dabei positive und negative Stromimpulse, welche für   Steuer zwecke nutzbar gemacht werden Mn-   nen. 



   Nach einer Abwandlung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles der Erfindung kann die Schicht 2a   des Magnetträgerbandes   2 durch den Magneten 7 auch so vormagnetisiert werden, dass die Kraftlinien innerhalb der Schichtebene 2a senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes 2 verlaufen, also so, dass an den beiden Bandränder je ein Nordpol bzw. ein SUdpol entsteht. 



   Um dieses zu erreichen, musste der Magnet 7 mit seinen Polschuhen 8a und 8b gegenüber der Fig. 2a um 900 aus der Zeichenebene herausgedreht angeordnet sein. 



   Um in der Wicklung 10 des Abtastkopfes 9 Steuerstromimpulse 11 gemäss Fig. 2a   zu erzeu-   gen,   müsste   der Abtastkopf 9 mit seiner Wicklung 10 gleichfalls um   90    aus der Zeichenebene herausgedreht sein. 



     NachFig. 3a   läuft die Trägerfolie 2 mit ihrer   absiegelbaren magnetisierbaren   Schicht 2a durch den Luftspalt des Magneten 7, wodurch eine Magnetisierung senkrecht zur Schichtebene 2a hervorgerufen wird. Fig. 3b zeigt die Draufsicht auf die magnetisierte Schicht 2a auf der Trägerfolie 2. 



     Die Kodierungselemente   6   mit senkrecht aus ihrer Schicht und somit auch senkrecht aus der Brief-   oberfläche 5 austretenden Kraftlinien rufen dann im gemäss Fig. 3c ausgebildeten Abfragekopf 9 mit seiner Wicklung 10 positive und negative Stromimpulse hervor, welche Steuerzweckendienen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum Aufbringenmagnetischer Kodierungen auf Informationsträger, insbesondere Briefe, <Desc/Clms Page number 3> bei welcher Teile einer auf einem Trägerband aufgetragenen magnetisierbaren Schicht durch einen Prägevorgang auf die Informationsträger übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierbare Schicht (2a) vollständig vor dem Prägevorgang magnetisiert wird.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormagnetisierung bereits bei der Fertigung der magnetisierbaren Schicht (2a) erfolgt (Fig. 1). EMI3.1 sierbare Schicht (2a) tragende Trägerband (2) durch einen in einem solchen Abstand vor dem Prägewerk (4) angeordneten Magneten (7) magnetisiert wird, dass sein Magnetfeld den Inhalt der zu kodierenden Briefe (5) nicht störend beeinflussen kann (Fig. 2).
    4. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstempel des Prägewerkes (4) aus unmagnetischem Material bestehen. EMI3.2
AT676064A 1963-08-16 1964-08-06 Anordnung zum Aufbringen magnetischer Kodierungen auf Informationsträger, insbesondere Briefe AT246467B (de)

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