AT246377B - Lastdruckbremse - Google Patents

Description

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    Lastdruckbrems e    
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   so ausgelegt, dass der durch die auf der Bremsscheibe 7 angeordneten Bremsstifte 8 begrenzte Schwenkwinkel ze des Mitnehmers 10 mit dem durch die Arme des Mitnehmers 10 begrenzten Schwenkwinkel ss des auf der Scheibe 4 angeordneten Mitnehmerbolzens 6 übereinstimmt. 



  Wird von der Antriebsseite keine Kraft ausgeübt, so dreht sich die Scheibe 4 im Sinne der Last (Pfeil L in Fig. 3) und der kegelige Bremsstift 5 läuft auf einen der kegeligen Bremsstifte 8 auf. 



  Der dadurch entstehende axiale Druck wird über die Scheibe 4 auf den Gehäusedeckel 2 und über die Bremsscheibe 7 auf den Bremsbelag 9 übertragen und führt durch die auftretende Reibung zum Stillstand der Lastbewegung. 



  Zum Senken der Last, welches ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist, wird durch den Antrieb A einer der Arme des Mitnehmers 10 auf einen der auf der Bremsscheibe 7 angeordneten Bremsstifte 8 gedrückt und schiebt dadurch die unter Druck stehende Bremsscheibe 7 im Sinne der Lastbewegung vor sich her, wobei nur der überschüssige Reibungswiderstand zu überwinden ist. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Lastdruckbremse, bestehend aus einer in einem zylindrischen Gehäuse um dessen Achse drehbar gelagerten, mit der Last verbundenen Scheibe, welche einen kegeligen, achsparallelen Bremsstift und diametral gegenüber einen Mitnehmerbolzen trägt, ferner einer ebenfalls im Gehäuse um dessen Achse drehbar gelagerten Bremsscheibe, welche zwei kegelige achsparallele Bremsstifte trägt sowie einem ebenfalls um dieselbe Achse drehbaren, mit dem Antrieb verbundenen Mitnehmer, dadurch gekenn- zeichnet, dass der auf der Scheibe (4) angeordnete Bremsstift (5) und die auf der axial verschiebbar gelagerten Bremsscheibe (7) angeordneten Bremsstifte (8) mit ihren Kegelspitzen einander zugewendet und auf gleichem Radius angeordnet sind, wobei der auf der Scheibe (4) angeordnete Bremsstift (5) in den Raum zwischen den beiden auf der Bremsscheibe (7) angeordneten Bremsstiften (8)

   hineinragt, wodurch bei einer Relativbewegung zwischen der Scheibe (4) und der Bremsscheibe (7) die Bremsstifte (5, 8) entlang ihrer Kegelflächen auflaufen und dadurch die Bremsscheibe (7) in axialer Richtung gegen den Bremsbelag (9) pressen, und dass der Mitnehmer (10), mit seiner Achse die Bremsscheibe (7) mit Spiel durchsetzend, im Raum zwischen der Scheibe (4) und der Bremsscheibe (7) zwei Arme aufweist, die zwischen je einen der auf der Bremsscheibe (7) angeordneten Bremsstifte (8) und dem auf der Scheibe (4) angeordneten Mitnehmerbolzen (6) eingreifen und damit die gegenseitige Lage der Bremsstifte (5, 8) beeinflussen.

Claims (1)

1. 2. Lastdruckbremse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die auf der Bremsscheibe (7) angeordneten Bremsstifte (8) begrenzte Schwenkwinkel (ex) des Mitnehmers (10) mit dem durch die Arme des Mitnehmers (10) begrenzten Schwenkwinkel (13) des auf der Scheibe (4) angeordneten Mitnehmerbolzens (6) übereinstimmt.