AT244778B - Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten Rückblickspiegeln für Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten Rückblickspiegeln für Fahrzeuge

Info

Publication number
AT244778B
AT244778B AT586163A AT586163A AT244778B AT 244778 B AT244778 B AT 244778B AT 586163 A AT586163 A AT 586163A AT 586163 A AT586163 A AT 586163A AT 244778 B AT244778 B AT 244778B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
arms
arm
mirror
holding plate
slots
Prior art date
Application number
AT586163A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Luchtenberg K G Hagus Metallwa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH44412A external-priority patent/DE1256912B/de
Priority claimed from DEL44531A external-priority patent/DE1253606B/de
Application filed by Luchtenberg K G Hagus Metallwa filed Critical Luchtenberg K G Hagus Metallwa
Application granted granted Critical
Publication of AT244778B publication Critical patent/AT244778B/de

Links

Landscapes

  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten   Rückblickspiegeln   für
Fahrzeuge 
Es ist bekannt, dass die üblichen Kraftfahrzeuginnenspiegel eine nicht ausreichende Spiegelfläche haben, um das ganze rückwärtige Blickfeld erfassen zu können. Der   Aussen- und   Innenrückspiegel sind auch gemeinsam nicht in der Lage, den sogenannten toten Blickwinkel hinter dem Kraftfahrzeug zu erfassen, in welchem sich ein zum Überholen ansetzendes Fahrzeug für einige Zeit, ohne vom vorderen Fahrer bemerkt zu werden, aufhalten kann, wenn der vordere Fahrer nicht ständig die rückwärtige Fahrbahn beobachtet hat. Wenn der vordere Fahrer nun etwa selbst zum Überholen ansetzt, also nach links ausschert, kann er mit dem ihn seinerseits uberholenden Fahrzeug zusammenprallen.

   Dies ist besonders auf Autobahnen möglich, wo die Überholgeschwindigkeit vielfach relativ gering ist, so dass ein zum Überholen ansetzendes Fahrzeug sich für eine längere Zeit im toten Winkel unsichtbar aufhalten kann. 



   Es ist zwar vorgeschlagen worden, die neuen Fahrzeuge mit einer grösseren Spiegelfläche, mit einem Panoramaspiegel, auszustatten. Hiedurch ist aber für die grosse Anzahl von bereits im Verkehr befindlichen Fahrzeugen keine Abhilfe möglich. Da der Panoramaspiegel darüber hinaus eine Verteuerung darstellt, werden die Kraftfahrzeuge ganz überwiegend nach wie vor mit den kleinen Innenspiegeln ausgestattet. 



   Nun ist bereits vorgeschlagen worden, auf den Rahmen des bekannten kleinen Innenrückblickspiegels mit Hilfe von Federn und Gummizüge das Panoramaspiegelglas zu befestigen. Es hat sich aber gezeigt, dass das aufgeklemmte Spiegelglas sich doch verschieben kann, so dass das gewünschte grosse Blickfeld zumindest teilweise wieder verlorengeht und ferner das Spiegelglas sich lockern und herunterfallen kann. 



   Es ist zur Halterung des Spiegelglases von   Kraftfahrzeugrückblickspiege1n   in seinem Rahmen bekannt, federnde Schieber mit klemmenförmigen Enden zu verwenden. Für die Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an einem Rückblickspiegel ist diese bekannte Konstruktion aber nicht geeignet. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten Rückblickspiegeln für Fahrzeuge zu schaffen, die einfach gebaut ist und ein unverrückbares Festhalten gewährleistet. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass auf ein mindestens einer Halteplatte oder dem Rahmen des Panoramaspiegels mindestens ein Paar nach aussen vorstehende, mit Griffen versehene Arme vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise mit ihren äusseren Enden den bereits eingebauten Spiegel   án   seinem oberen und unteren Rand umfassen und durch mindestens eine Feder, vorzugsweise ein Federpaar, gegeneinander oder zur Halteplatte gespannt sind.

   Man kann somit mit Hilfe von wenigen einfachen Standardelementen, wie Zugfedern und einfachen Blechstanzteilen, den Panoramaspiegel an den vorhandenen Rahmen des Innenrückblickspiegels aufschieben, wobei die Klemmteile z. B. vertikal nach aussen gehen. Ist nun der Panoramaspiegel in der richtigen Lage, drücken die Klemmteile fest gegen den vorhandenen Rahmen und der Panoramaspiegel ist sicher festgeklemmt. Er kann sich nicht, mehr verschieben. Die Befestigung erfolgt schnell und ist unabhängig von der Grösse des 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bereits eingebauten Spiegels. 



   Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung kann so abgewandelt werden, dass sie zwei scherenförmig an einer gemeinsamen Achse verschwenkbar gelagerte Arme besitzt. Es wird eine gleichmässige Anpressung an vier Stellen erreicht, und es werden zu hohe wie auch zu niedrige Spannungen, welche zu einer Ver-   i kantung   des Spiegels führen könnten, vermieden. Die leistenartigen Armenden solcher Klemmteile über- greifen den vorhandenen Spiegel sowohl von oben als auch von unten, so dass der Panoramaspiegel in be- sonders hohe, eingebaute Spiegelrahmen nachträglich befestigt werden kann. 



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht an einer Halteplatte streifenförmige, einen horizon- talen Abstand zueinander aufweisende und senkrecht vom Rahmen abstehende Arme, die zum Befestigen der Federn mit Ösen versehen sind, vor. Die Zugfedern können dabei in einem kastenförmigen Gehäuse der Halteplatte untergebracht und an einer Öse der Halteplatte befestigt sein. 



   Eine Abwandlung der Erfindung besteht darin, dass die Halteplatte als auch ein als Schieberteil aus- gebildeter Arm mit je einem Haken versehen ist und in diesen Haken eine einen Arm einwärts ziehende
Zugfeder eingehängt ist. Hiebei ist lediglich der obere Klemmteil beweglich, der untere jedoch fest. Dies stellt eine Vereinfachung dar. Anderseits kann die Halteplatte mit der Dreipunktlagerung vereinfacht werden, indem der   obere T-förmige Arm   (Winkelstück) ortsfest gelagert ist und an ihm schräg verlaufende
Armeangelenktsind. An den Klemmteilenden vorhandene Gummipolster sorgen, unter Vereinfachung der
Konstruktion, für einen federnden sicheren Klemmsitz. 



   Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische
Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigen : Fig. l eine Teilansicht eines Kraftfahrzeuges mit eingebautem   Rückblickspiegel,   auf den die erfindungsgemässe Haltevorrichtung mit dem Panoramaspiegel aufklemmbar ist, Fig. 2 eine Ansicht von der Rückseite auf Haltevorrichtung und Panoramaspiegel, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3, Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht auf die Vorrichtung, Fig. 6   einenSchnittnachLinieVI-VIderFig. 5, Fig. 7   eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer abgewandelten
Haltevorrichtung mit Dreipunktlagerung, Fig. 8 eine Seitenansicht der   Fig. 7, Fig. 9   eine Seitenansicht auf eine andere Haltevorrichtung, Fig. 10 eine Ansicht von rückwärts auf Fig.

   9, wobei der eingebaute Spiegel weggelassen ist, Fig. 11 eine Seitenansicht auf eine andere Haltevorrichtung, Fig. 12 eine Ansicht auf
Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht auf eine Haltevorrichtung mit zwei verschwenkbaren Armen und Fig. 14 eine zum Teil abgebrochene Ansicht von vorne auf Fig. 13. 



   An dem im Fahrzeug eingebauten Spiegelrahmen 10, der über einen Spiegelfuss 11 am Karos- seriekörper befestigt ist, wird der Panoramaspiegel 13 aus splitterfreiem Glas nachträglich aufge- klemmt. Hiezu dient die Haltevorrichtung 12, welche einen Halterahmen 14 (oder Halteplatte) aus Metall besitzt. Dieser Rahmen trägt ein erstes Schild 15, Fig. 4, in dessen Mitte eine Achse 16 befestigt ist. Auf dieser gemeinsamen Achse sind die Arme 17 verschwenkbar bzw. drehbar gelagert. 



   Eine bessere Führung dieser Achse wird erreicht, wenn ein zweites Schild 15a, vgl.   Fig. 3,   verwendet wird. Die Enden 18 der Arme sind abgewinkelt und übergreifen, vgl. Fig. 3, den vorhandenen Spiegel- rahmen 10. Die Arme sind federbelastet. Hiefür sind Zugfedern 19 vorhanden. Das eine Ende je einer Zugfeder umgreift einen im Schild 15 befestigten Bolzen 20, das andere Ende einen aus dem
Arm ausgestossenen Lappen 21. Die Enden tragen abgewinkelte Griffe 22. 



   Zum Befestigen des Panoramaspiegels 13 drückt man die   Enden   der Arme 17 einwärts, wobei diese scherenförmig in oberen und unteren Schlitzen 23 zur Mitte der Vorrichtung bewegt werden, ge- gebenenfalls bis zu den Anschlägen 24 hin. Die Arme stehen dann etwa vertikal. Jetzt wird die Vor- richtung auf den Spiegelrahmen 10 gesetzt und die Arme 17 losgelassen. Nun ziehen die Federn
19 die Arme nach aussen, so dass die Enden 18 mit ihren Gummileisten 18a gegen den Spiegel- rahmen 10 gedrückt werden und der in Einfassungen 25 aufgenommene Panoramaspiegel den alten
Spiegel überdeckt und gewissermassen den neuen Spiegel bildet. In vereinfachter Weise verwendet man zwei weiche Gummiplättchen in Form von Streifen, die auf das Schild 15a z.

   B. angeklebt sind, so dass das alte Spiegelglas geschützt und gleichzeitig eine nachgiebige Anpressung in Horizontalrichtung gegeben ist. 



   Die Leisten. 18a werden durch Schlitze 18e, vgl. Fig. 6, in den Enden 18 der Arme 17 durchgesteckt. Hiebei wird der Wulst 18b, der einen grösseren Durchmesser im Vergleich zur Schlitz- breite hat, zusammengedrückt, hintergreift jedoch später das Ende 18. Eine einfache und schnelle
Befestigung der'unbedingt erforderlichen, als Polster dienenden Gummiteile ist hiedurch gewährleistet. 



   Im übrigen ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, dass die Arme 17 in den durch die Schilde gebildeten
Schlitzen 23 abgeschirmt und geführt sind, wenn die Breite des Schlitzes 23 entsprechend klein bemessen ist, was auch angestrebt wird, um die Abmessungen in der Tiefe der Vorrichtung zu verringern. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Gemäss   den Fig. 7 und 8 sind die Arme 17a jeweils an ihren oberen Enden drehbar um Achsen   16a angeordnet, wobei diese Achsen ortsfest in einer Platte 14a angeordnet sind, welche aus einem Stück mit dem Rahmen 14 besteht. Eine Metalleiste 27 ist mit diesen Achsen 16a fest verbunden und besitzt Ausnehmungen 28a, in welchen Zugfedern 19a eingehängt sind. Die   ändern   Zugfederenden sind an ausgestanzte Lappen 21 der Arme befestigt. 



   Andere Lappen 21a der Arme greifen in schlitzartige Führungen 28 eines insgesamt T-förmigen   Schiebersein. DerSchieberbesitzteineuntere Platte 29, die über einen Schwalbenschwanz   29a einen oberen Schenkel 30   vertikal zu verstellen vermag. Letzterer ist mit Langlöchem   31,32 versehen. 



   Der Schenkel 30   ist durch den Rahmenschlitz   33   nach aussen geführt ; er als auch die Armenden sind   mit Schlitzen zur Aufnahme von Gummipolstern 18a versehen. 



     Drücktman die Griffe 22 einwärts, gehen die Lappen   21a mit den Armen 17a zur Mitte hin, so dass die zwischen Platte 14a und den Armen geführte Schieberplatte 29, da die Achsen 16a   festliegen, über den Schwalbenschwanz   29a den Schenkel 30 hochdrückt. Die Haltevorrichtung kann jetzt auf den Spiegelrahmen 10 aufgesetzt werden und sitzt fest an, wenn man die Arme loslässt. Vor- teilhafterweise ist diese Haltevorrichtung sehr flach ausgeführt. 



   Gemäss den Fig. 9 und 10 verwendet man zwei   streifenförmige Glashalter   34 aus Blech, welche in
Einfassungen 25 an den Rändern übergehen. Diese Halter sind mit Federgehäusen 35 versehen. In den Halter wird ferner eine Öse 36 eingepresst, während die   Federklemmen   37 aus z. B. Blech an den dem Federkasten gegenüberliegenden Knickstellen mit Ösen, Lappen   od. dgl.   36a versehen ist. Nun wird zwischen die Öse 36 und den Lappen 36a eine erste Zugfeder 19b, zwischen die Öse 36   und den Lappen 36a'eine   zweite Zugfeder 19c mit   den Enden eingehängt.   Die winkelartigen Federklemmen 37 sind durch die Zugfedern einwärts gezogen, wenn die Klemmen noch nicht auf den Spiegelrahmen 10 angedrückt sind.

   Werden aber Halter und Spiegel mit Hilfe der Federklemmen auf den Spiegelrahmen aufgesetzt, so gleiten die schieberartigen vertikalen Schenkel 38 der Federklemmen zunächst entlang der Knickseite der Halteplatte nach aussen, werden aber dann durch die Zugfedern fest einwärts gegen den Rahmen gezogen. Hieraus ergibt sich eine feste Halterung des Panoramaspiegels an dem vorhandenen Innenrückblickspiegel. Da sich die Federklemmen recht weit auseinanderziehen lassen, ist die Halterung von den Abmessungen des Spiegels im wesentlichen unabnängig. 



   Die Federklemmen 37 laufen zweckmässig in einwärts gekrümmte Teile über, um den Spiegel besser hintergreifen zu können. Die Federklemmen können auch als Blattfedern ausgeführt werden. Die Erfindung kann auch so abgewandelt werden   (Fig. 11   und 12), dass der Halter mit vertikal verlaufenden Schlitzen 33a versehen ist. In den Schlitzen sind vertikal verstellbare Teile, wie Ansatznieten 39,   vorhanden. DerNietschaft durchsetzt ausser der   Halteplatte 14b den einen Schieber bildenden Teil 29b eines Klemmbügels 37a. Der Klemmbügel kann enger als die Breite der Platte 14b bemessen sein, oder letztere ist mit einem Schlitz versehen, so dass der Bügel vertikal bewegbar ist. Zu diesem Zweck verstellt man den Knopf des Nietes aufwärts oder abwärts.

   Ausserdem ist der Schieber mit einem Haken 36b, die Halteplatte am entgegengesetzten Ende mit einem zweiten Haken 36b versehen, und in die Haken ist eine Zugfeder 19d eingehängt. Der untere Klemmbügel   37'kann   aus einem Stück mit der Halteplatte sein. 



   Es ist nun ersichtlich, dass zum Aufsetzen des Panoramaspiegels auf den Rahmen lediglich der obere Klemmbügel 37a nach oben geschoben werden muss. Wird er losgelassen, zieht die Zugfeder den Bügel fest gegen den Rahmen an, und das Spiegelglas ist gehaltert. Durch diese Benutzung von zwei gegeneinander verschiebbaren flachen Blechen (Halteplatte, Schieber), ist die Befestigung leicht und unabhängig von der Grösse des Spiegelrahmen möglich. 



   An einer Halteplatte   od. dgl.   14 (Fig. 13 und 14) ist ein Winkelstück 29b befestigt, welches einerseits Vorsprünge 27a, anderseits einen Federschenkel 30a mit anschliessendem Wulst 38a besitzt, wobei beide aus weichem Gummi bestehen können. In den Vorsprungen sind Zugfedern 19 in Schlitzen 28 eingehängt, wobei die andern Enden der Zugfedern an Armen 17b eingehängt sind. Diese Arme sind mit Hilfe von Achsen 16a am Winkelstück verschwenkbar gelagert. Im unteren Bereich weisen die Arme horizontal,   d. h.   querverlaufende Enden 18 auf, die vorzugsweise gleichfalls aus Gummi bestehen (Gummipolster). Die Arme sind schräg abwärts gerichtet und bilden zueinander etwa ein auf dem Kopf stehendes V. Die Enden der Arme sind mit hakenförmigen Griffen 22 versehen, welche nach unten vorstehen und leicht zugänglich sind.

   Im übrigen sind die Arme in Führungsschlitzen 23a der Halteplatte geführt. Ihre einwärts gerichtete Bewegung wird durch die anschlägebildenden Enden 24 der   Führungsschlitze   begrenzt. 



   Aus den Fig. 13 und 14 ist ersichtlich, dass der an einem Halter befestigte Rahmen des Innenspiegels 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   zur Aufnahme der Haltevorrichtung dient, wobei letztere mit dem Federhalterschenkel 30a und dem Ende 18 der Arme auf den Spiegelrahmen aufgesteckt wird. Hiebei sind die Arme einwärts gedrückt, stehen nahezu parallel zueinander und gestatten einen grossen vertikalen Abstand zwischen den Teilen 30a, 18. Ist die Haltevorrichtung aufgesteckt, Fig. 13, werden die Arme nach aussen gespreiztoder auch lediglich losgelassen, wobei die Zugfedern diese Spreizbewegung unterstützen bzw. ausführen. Nun legen sich die aus Gummi bestehenden Enden 18. fest gegen die Unterkante des Spiegelrahmen, so dass die gesamte Haltevorrichtung fest aufsitzt.

   Es ist ersichtlich, dass die Befestigung schnell ausgeführt werden kann und eine einwandfreie Halterung ergibt. Bis auf die Griffteile 22, die nur um einige Millimeter vorzustehen brauchen, verschwindet die ganze Haltevorrichtung hinter dem Spiegelglas. Es sind nicht, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist, scharfe oder auch vorspringende Teile vorhanden, an denen man sich die Hände verletzen kann, wenn man etwa den Spiegel neu einstellen will. 



  Darüber hinaus kann die rückwärtige Halteplatte auch mit Gummipuffern versehen sein, welche entsprechend weit vorstehen, so dass die Spiegelhalterung eben, elastisch und gut haftend auf dem Spiegelglas des im Rahmen befindlichen Innenspiegels anliegt. 



  Die Teile dieser Haltevorrichtung bestehen in der Regel aus Metall, insbesondere Leichtmetall, wie Aluminium. Hierauf ist die Erfindung aber keinesfalls eingeschränkt. Man kann auch Holz, Kunststoff od. dgl., je nach Einzelfall, verwenden. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten RiickblickspiegelnfürFahrzeuge. dadurch gekennzeichnet, dass aufmindestens einer Halteplatte oder dem Rahmen (14,14a, 14b) des Panoramaspiegels mindestens ein Paar nach aussen vorstehende, mit Griffen versehene Arme (17. 17a. 17b) vorgesehen sind. die in an sich bekannter Weise mit ihren äusseren Enden den bereits eingebauten Spiegel an seinem oberen und unteren Rand umfassen und durch mindestens eine Feder, vorzugsweise ein Federpaar (19, 19a, 19b) gegeneinander oder zur Halteplatte gespannt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweischerenförmig an einer gemeinsamen Achse (16) verschwenkbar gelagerte Arme (17).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (17) mit ein Ende der jeweiligen Rückstellfedern aufnehmenden Lappen (21) versehen sind.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgewinkelten Enden (18) der Arme (17) zur Aufnahme von Gummileisten (18a) mit von diesen hintergriffenen Schlitzen (18c) versehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge oder Lappen (21a) zweier Arme (17a) in schräg zur Verstellrichtung angeordneten Führungen, wie Durchbrechungen, Schlitzen od. dgl. (28) der Halteplatte (29) vorgesehen sind und der den Armen (17a) gegenüberliegende Arm (39) in einem Schlitz (33) des Rahmens (14) geführt und durch die Platte (29) verstellbar ausgebildet ist (Fig. 7).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (30) zwischen den Halteplatten (14a) und den Enden der Arme (17a) geführt und im geführten Teil mit Ausnehmungen (31, 32) versehen ist, durch die die Armachsen (16a) verlaufen (Fig. 7).
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Armachsen (16a) eine ortsfeste, quer zur Verstellrichtung verlaufende Leiste (27) vorgesehen ist, in deren an den Leistenenden vorhandenen Schlitzen (28a) Rückstellfedern (19a) befestigt sind, die mit ihren andem Enden an den Armen (17a) angreifen (Fig. 7).
    8. VorrichtungnachAnspruchl, gekennzeichnet durch zweistreifenförmige, einen horizontalen Abstand zueinander aufweisende und senkrecht vom Rahmen abstehende Arme (37), die zum Befestigen der Federn (19b, 19c) mit Ösen (36a) versehen sind (Fig. 9).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfedern (19b, 19c) in einem kastenförmigen Gehäuse (35) der Halteplatte untergebracht und an einer Öse (36) der Halteplatte (34) befestigt sind.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (14b) wie auch ein als Schieberteil (29b) ausgebildeter Arm mit je einem Haken (36b) versehen ist und in diesen Haken eine einen Arm (37a) einwärts ziehende Zugfeder (19d) eingehängt ist (Fig. 11).
    11. VorrichtungnachAnspruch10, dadurch gekennzeichnet. dass die Arme (37) mit Bolzen (39) versehen sind, die in parallel zueinander liegenden Führungsschlitzen (33) der Halteplatte (14b) <Desc/Clms Page number 5> bewegbar sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch mindestens einen ortsfesten, Tförmig ausgebildeten oberen Arm (29b), an dem schräg verlaufende Arme (17b) angelenkt sind (Fig. 14).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Arme (17b) durch Zugfedern (19) in die Schräglage, vorzugsweise nach aussen, yerstellbar sind.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. da dur c h ge k e n n z e i c hn e t, dass die Armenden aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie Gummi, bestehen oder mit Gummi verkleidet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Armende einen Gummiwulst (38a) aufweist (Fig. 13). EMI5.1 die Arme in in der Halteplatte etwa horizontal vorhandenen Führungen (23,23a) bewegbar sind (Fig. 14).
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (23,23a) mit Anschlägen versehen sind, welche die Schwenkbewegung der Arme (17b) begrenzen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die andern Enden der Rückstellfedern (19) in an mindestens einem Schild (15,15a) befestigten Bolzen (20) eingehängt sind (Fig. 4).
AT586163A 1963-03-25 1963-07-22 Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten Rückblickspiegeln für Fahrzeuge AT244778B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH44412A DE1256912B (de) 1960-12-22 1963-03-25 Gekruemmter Projektionsschirm, insbesondere fuer die Projektion von Bewegungsfilmen
DEL44531A DE1253606B (de) 1963-04-02 1963-04-02 Vorrichtung zur Halterung eines groesseren Spiegels auf einem, an einem Kraftfahrzeug befestigten Rueckblickspiegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT244778B true AT244778B (de) 1966-01-25

Family

ID=25979841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT586163A AT244778B (de) 1963-03-25 1963-07-22 Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten Rückblickspiegeln für Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT244778B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4625210A (en) * 1984-03-27 1986-11-25 B.E.L-Tronics Limited Construction for a portable radar detector having a mirror
US4718756A (en) * 1986-11-21 1988-01-12 Lancaster Benjamin H Multisegmented rear view mirror

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4625210A (en) * 1984-03-27 1986-11-25 B.E.L-Tronics Limited Construction for a portable radar detector having a mirror
US4718756A (en) * 1986-11-21 1988-01-12 Lancaster Benjamin H Multisegmented rear view mirror

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69004799T2 (de) Befestigung eines skibehälters.
CH631061A5 (de) Vorrichtung an einem schutzhelm zum befestigen von zusaetzlichen helmausruestungen, wie ohrenkappen, gesichtsvisier oder dgl.
DE2104050C3 (de) Klemmhalterung
EP0358742B1 (de) Klemmhalterung für sonnenschutzvorrichtungen
DE2830676A1 (de) Skihaltevorrichtung
DE1935854A1 (de) Vorrichtung zum Halten einer Brille im Innern einer Gesichtsmaske
DE1924193A1 (de) Folienanordnung
AT244778B (de) Vorrichtung zur nachträglichen Halterung eines gerahmten Panoramaspiegels an bereits eingebauten Rückblickspiegeln für Fahrzeuge
DE9307045U1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Atemmaske an einem Schutzhelm
DE2342365B2 (de) Schmutzfaenger
DE102016113171A1 (de) Halterung zur Befestigung eines Objekts, bevorzugt einer Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, besonders bevorzugt einer Seilhalterung der Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, an einem Fenster- oder Türrahmen und Verwendung einer Halterung zur Befestigung eines Objekts an einem Fenster- oder Türrahmen, insbesondere Verwendung einer erfindungsgemäßen Halterung
DE673030C (de) Gurtwickler fuer Zuggurte von Rollaeden, Vorhaengen u. dgl.
DE19916542C1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Bezug eines Fahrzeugsitzes
DE818111C (de) Kopfleistenanordnung fuer Brettchenvorhaenge
DE1880221U (de) Haltevorrichtung fuer einen an den kraftfahrzeuginnenspiegel aufklemmbaren spiegel.
DE1254493B (de) Vorrichtung zum nachtraeglichen Befestigen eines groesseren Spiegelglases auf einem bereits vorhandenen Fahrzeugspiegel
DE3310868C1 (de) Vorrichtung zum Aufbügeln von mit Klebstoff beschichteten Reißverschlüssen auf Werkstücke
DE702066C (de) Druckplatteneinspannung an Rotationsmaschinen
DE739846C (de) Entfrostungs- und Entfeuchtungsvorrichtung fuer Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen
DE955244C (de) Lagerung fuer Bildroehren, bzw. Ablenksysteme derselben
DE102022104295A1 (de) Landwirtschaftliches Erntefahrzeug
DE2201677C2 (de) Klammer zum Befestigen einer Lichtkup pel auf einem Aufsatzkranz
DE560693C (de) Druckplatte fuer Adressendruckmaschinen
AT36269B (de) Einrichtung zum Befestigen von Querträgern an Masten für elektrische Leitungen.
DE238135C (de)