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Gestell und Verpackung für Flaschen.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Aufbewahrungs- und Verschickungsvorrichtung für Flaschen oder ähnliche Behälter, bei welcher Flaschengestelle Verwendung finden, deren eine Platte in bekannter Weise mit Aussparungen für die Flaschenboden und deren andere Platte mit Löchern für die Flaschenhälse versehen ist.
Bezweckt wird mit der neuen Vorrichtung eine möglichst vollkommene Ausnutzung des verfügbaren Raumes und ein Getrennthalten der Flaschen voneinander. so dass sie sich behufs Vermeidung von Bruch nicht berühren können, wobei insbesondere Gewicht darauf gelegt ist, dass die Köpfe der Flaschen weder miteinander, noch mit irgendeinem Teil der Vorrichtung in Berührung kommen, wodurch auch jede Beschädigung der Flaschenvcrschlüssc vermieden ist.
Zu :- Er- reichung dieses Zweckes sind die Flaschen in einer Anzahl von prismatischen Ucstellen
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Behälters sind mit Ansätzen versehen, welche in den von den Gestellen gebildeten inneren Hohlraum eingreifen und dadurch die Gestelle in dem Behälter in ihrer Lage sichern und festhalten helfen. Die Köpfe der radial liegenden Flaschen ragen in den in der Mitte der Gestelle befindlichen Hohlraum hinein und sind hiedurch in verlässlicher Weise gegen irgendwelche Beschädigung des Verschlusses geschützt.
Indem die die Aussparungen für die Flaschenböden enthaltende Platte des Gestelles aus einem festen und einem umklappbaren Teil besteht und auch ein Teil der die Flaschenhälse durchlassenden Platte abgeklappt
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herausgenommen werden. Ebenso kann man letztere ohne jede Beschwerlichkeit in den äusseren Behälter einsetzen oder herausnehmen, wodurch die Verpackung, Aufbewahrung und Verschickung der Flaschen ausserordentlich vereinfacht und verbilligt wird.
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in welchem die die Flaschen enthaltenden Gestelle eingesetzt sind ; Fig. 2 veranschaulicht ein Flaschengestell in schaubildlicher Darstellung ; Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, der Klappboden des Gestelles ist niedergeklappt und die Flaschen sind herausgenommen ;
Fig. 4 zeigt einen lotrechten Schnitt durch den Bodenteil des zylindrischen Be-
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fiihrllngsform der Flaschongestello im Querschnitt.
Die zur Aufnahme und zum Halten der Flaschen dienenden prismatischen Gestelle bestehen aus zwei mit abgeschrägten Seitenkanten 8 versehenon Endstücken 7, welche durch zwei Seitenteile 4 und 9 in der in Fig. 2 und 3 veranschaulichten Weise zu einem prismatischen Gestell verbunden sind. Die Form und Abmessung der Endsttleke 7 sowie die Länge der Seiten. 1 und 9 sind so gewählt, dass die prismatischen Gestelle in einen entsprechend grossen Behälter 1 (Fig. 1) eingesetzt werden können, so dass sie einen pris-
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erleichtern, empfiehlt es sich, die Bodenseite 4 aus zwei Schienen oder Brettern 5 und 6 herzustellen, von denen der eine Teil 6 zum Niederklappen eingerichtet ist (Fig. 3).
Die Aussparungen 11, 12 befinden sich in diesem Fall zum Teil in dem Brett 5, zum Teil in der Klappe 6. Gewünschtenfalls kann man die Teile 5 und 9 auch noch durch Querleisten 13 verbinden, wodurch das Gestelle in sich steifer und fester wird. Nach Einsetzen der mit Flaschen gefüllton Gestelle in den Behälter 1 reichen die Köpfe der wagerecht und radial um die Mittelachse des Behälters liegenden Flaschen in den von den Gestellen
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berühren, wodurch jede Möglichkeit einer Beschädigung der FlaschenverschlUsse ansgeschlossen ist.
Gemäss der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besteht das Gestell aus einer breiten Platte 15 mit Flaschensitzen 16, welche durch Streben 17 und 22 mit schmalen Platten 18 bozw. 21 zu einem prismatischen Gestell verbunden ist. Zum Durchlassen der Flaschenhälse weisen die Platten 18 und 21 entsprechende Ausschnitte 19 bezw. 20 auf.
Zur Erleichterung dos Einsetzens und Herausnehmens der Flaschen sind die Streben 17 an die Platte 15 angelenkt, so dass nach Lösen der die Platten 18 und 21 zusammenhaltenden Vorbindungsvorrichtung (Haken und Ösen usw.) die Streben 17 mit der Platte J. S zur Seite geklappt werden können, wie dies durch punktierte Linien in Fig. 5 angedeutet ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verpackung für Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Flaschen- gostelle trapezförmigen Querschnitt haben, so dass sie in einem Versandbehälter zu einem Hohlkörper zusammengesetzt werden können.
2. Flaschougestell, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aussparungen für die Flaschen- böden enthaltende Platte des Flaschengestelles aus einem festen Teil (5) und einem klapp- baren Teil (6) besteht (Fig. 2, 3).
3. Flnschengestell, dadurch gekennzeichnet, dass die die Durchlochungen für die Flaschenhälse enthaltende Platte des Flaschengestelles aus zwei miteinander zu verbindenden Teilen
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