AT242592B - Doppelwandiger Lager- oder Transportbehälter - Google Patents

Doppelwandiger Lager- oder Transportbehälter

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AT242592B
AT242592B AT622563A AT622563A AT242592B AT 242592 B AT242592 B AT 242592B AT 622563 A AT622563 A AT 622563A AT 622563 A AT622563 A AT 622563A AT 242592 B AT242592 B AT 242592B
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AT
Austria
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rings
welded
bridging
transport container
narrower
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Application number
AT622563A
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Inventor
Karl W R Lohr
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Tankbau Weilheim Gmbh
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppelwandiger   Lager-oder Transportbehälter   
Die Erfindung bezieht sich auf einen doppelwandigen Lager- oder Transportbehälter mit einem aus Blechen geschweissten Aussenmantel und einem aus Blechen geschweissten Innenmantel, bei dem zwischen dem Aussenmantel und dem Innenmantel Schweissnähte verlaufen, die Kammern zwischen Innenmantel und Aussenmantel abgrenzen. 



   Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Fässern bekannt, die einen Aussenmantel aus Blech aufweisen, an dem innen ein Innenmantel aus Kunststoff flächig anliegt. Zwischen dem Innenmantel und dem Aussenmantel verlaufen jedoch keine Schweissnähte, noch sind Kammern zwischen dem Innenmantel und dem Aussenmantel vorgesehen. 



   Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Behälter müssen die Mantelteile gewissermassen wie Nut und Feder ineinander gepasst werden, was hochwertige Betriebseinrichtungen erforderlich macht. 



   Mit einfacheren Betriebseinrichtungen kommt man aus, wenn man die Teile stumpf aneinander passt und teils stumpf schweisst und teils überlappt schweisst. Ferner ist es zweckmässig, die Innenmantelteile bzw. die Aussenmantelteile nicht durchgehend in Kehlnaht zu verschweissen, sondern abschnittweise, so dass ein Durchtreten einer Kontrollflüssigkeit innerhalb der einzelnen Bleche möglich ist, wobei aussenliegende bzw. innenliegende Abdeckungen gewissermassen Brückenkammern für   die Kontrollflüssigkeit   bilden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist zur Lösung dieser Aufgaben grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass Ringe des einen Mantels im Stoss miteinander   verschweisst   sind und konzentrisch zu diesen Ringen verlaufende, jedoch schmälere Ringe des andern Mantels mittels an ihnen überlappt angeschweisster Überbrückungsringe untereinander verbunden sind. 



   Die stumpf aneinander geschweissten Ringe bilden vorzugsweise den Hauptbehälter und bestehen daher   zweckmässig aus dickerem Blech als   die mittels der Überbrückungsringe verschweissten Ringe, die vorzugsweise den Hilfsbehälter bilden und-je nachdem sie aussen oder innen   liegen - "Umhüllung" oder "Ein -   lage" genannt werden. 



   Gemäss einer Ausbildung der Erfindung sind die relativ breiten Ringe in Längsrichtung im Stoss geschweisst und die relativ schmalen Ringe sind in   Längsrichtung   mittels   Überbrückungsstreifen   überlappt geschweisst. 



  Hiedurch wird erreicht, dass auf der Seite des Behälters, die von den relativ breiten Ringen gebildet ist, eine möglichst glatte, übergangslose Wandung erhalten wird. Die relativ schmalen Ringe werden in Längsrichtung mittels   Überbrückungsstreifen   geschweisst, um den Flüssigkeitsdurchtritt zwischen Aussenmantelblechen und Innenmantelblechen zu gewährleisten. 



   Gemäss einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung verlaufen die Schweissnähte, die die Überbrückungsringe mit den schmäleren Ringen verbinden, etwa symmetrisch zu den Schweissnähten zwischen den breiteren Ringen. Dies führt zu dem Vorteil eines wirtschaftlichen Materialeinsatzes und zu ausreichenden Abständen der Schweissnähte voneinander, wodurch unzulässige oder sich überlagernde Spannungen vermieden werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Vorteilhafterweise lässt sich die oben beschriebene erfindungsgemässe Weise der Verschweissung der verschiedenen Ringe miteinander auch für die Verschweissung der Innenböden und Aussenböden mit den Innen-bzw. Aussenringen vornehmen. 



   Um eine Kontrollfunktion der Flüssigkeit zu erhalten, ist es erforderlich, den Flüssigkeitsdurchtritt zwischen Innenmantel und Aussenmantel zu gestatten. Hiezu sind gemäss einer Ausbildung der Erfindung die Kanten der schmäleren Ringe mit den ihnen gegenüberstehenden Flächen der breiteren Ringe abschnittweise unter Freilassung von Flüssigkeitsdurchtrittsstellen verschweisst. 



   Wählt man beispielsweise solche Überbrückungsringe und/oder Überbrückungsstreifen, die ein Profil aufweisen, das den Raum zwischen den einander gegenüberstehenden Kanten der schmäleren Ringe ganz oder teilweise ausfüllt, lässt sich die Menge an erforderlicher   Kontiollflüssigkeit   erheblich verringern. Dies ist von Vorteil, da die Kontrollflüssigkeit teuer ist. Durch eine besondere Wahl des Profils der Überbrückungsringe und/oder-streifen kann man gegebenenfalls den Behälter gegen Einbeulen versteifen, u. zw. ohne zusätzliche Hilfsmittel. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Figuren. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemässer Behälters. Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstab den Bereich II in Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Behälters. Fig. 4 zeigt in vergrössertem Massstab den Bereich IV nach Fig. 3. Fig. 5 zeigt in vergrössertem Massstab die Längsnähte eines Behälters nach Fig. 1. Fig. 6 zeigt in vergrössertem Massstab die Längsnähte eines Behälters nach Fig. 3. Die Fig. 7 - 10 zeigen Umfangsnähte von andern erfindungsgemässen Behältern. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der Aussenmantel des Behälters durch relativ breite Ringe gebildet, die im Stoss 2 miteinander verschweisst sind. Konzentrisch zu den relativ breiten Ringen 1 verlaufen relativ schmale Ringe 3, die den inneren Mantel bilden. Diese relativ schmalen Ringe 3 sind mittels an ihnen angeschweisster Überbrückungsringe 4 miteinander verschweisst. Die Nähte 5 zwischen den relativ schmalen Ringen 3 und den Überbrückungsringen 4 sind durchgehend dicht geschweisst. Die Nähte 6 zwischen den schmalen und den breiten Ringen sind abschnittweise geschweisst. 



  Der Stoss 2 ist durchgehend geschweisst. 
 EMI2.1 
 9 abgedeckt sind. Die Schweissnähte sind entsprechend Fig. 2 ausgebildet. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bilden die relativ breiten Ringe 10 den Innenmantel und die relativ schmalen Ringe 11 den Aussenmantel. Die relativ schmalen Ringe 11 sind mittels an ihnen 
 EMI2.2 
 



      ÜberbrückungsringeIn beiden Ausführungsformen der Erfindung liegen die Schweissnähte 5 bzw.   13, die die Überbrückungsringe   4 bzw.   12 mit den schmäleren Ringen 3 bzw. 11 verbinden, etwa symmetrisch zu den Schweissnähten 2 bzw. 14 zwischen den breiteren Ringen 1 bzw. 10. 



   Fig. 5 zeigt die Längsnahtausbildung eines Behälters nach Fig. 1. Die relativ breiten Ringe 1 sind im Stoss 20 geschweisst. Die relativ schmalen Ringe 3   sind mit ihren Längsrändern an die äusseren   Ringe 1 bei 21   angeschweisst und durch Überlappungsschweissung mittels Überbrückungsstreifen   22 miteinander verbunden. 



   Fig. 6 zeigt die Längsnahtschweissung eines Behälters nach Fig. 3. Die breiteren Ringe 10 sind im Stoss 30 miteinander verschweisst. Die aussenliegenden, schmäleren Ringe 11 sind mittels Überbrückungsstreifen 31 überlappt geschweisst. 



   Die Überbrückungsringe und/oder die Überbrückungsstreifen können einerseits so ausgebildet sein, dass sie den Raum zwischen den einander gegenüberstehenden Kanten der schmäleren Ringe ganz oder teilweise ausfüllen. Sie können überdies auch ein Profil aufweisen, das den Behälter gegen Einbeulen versteift. 



   Die Fig. 7 - 10 zeigen Ausführungsbeispiele solcher   Überbrückungsringe   der Behälter nach Fig. 1. 



   Der   Überbrückungsring   40 ist aussenseitig im Mittelbereich verstärkt und füllt so zum Teil den Raum zwischen den Stirnkanten der Ringe 3. 



   Der Überbrückungsring 50 ist im Mittelbereich mit einer Ausdrückung 51 nach aussen versehen, die den genannten Raum teilweise ausfüllt. Der Ring 60 weist ein Doppel-T-Profil auf und ist wieder wie der Ring 40   in seinem Mittelbereich - aussen verstärkt.   



   Der Ring 70   hat ein L-Profil und weist auf seiner Aussenseite eine aufgeschweisste Verstärkung   71 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :- 1. Doppelwandiger Lager- oder Transportbehälter mit einem aus Blechen geschweissten Aussenmantel und einem aus Blechen geschweissten Innenmantel, bei dem zwischen dem Aussenmantel und dem Innen- mantelschweissnähte verlaufen, die Kammern zwischen Innenmantel und Aussenmantel abgrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass Ringe (1, 10) des einen Mantels im Stoss (2, 14) miteinander verschweisst sind und konzentrisch zu diesen Ringen (1, 10) verlaufende, jedoch schmälere Ringe (3,11) des andern Mantels mittels an ihnen überlappt angeschweisster Überbrückungsringe (4,12) untereinander verbunden sind.
    2. DoppelwandigerLager-und Transportbehälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die relativ breiten Ringe (l, 10) in Längsrichtung im Stoss (20,30) geschweisst sind und dass die relativ schmalen Ringe (3,11) in Längsrichtung mittels Überbrückungsstreifen (22,31) überlappt geschweisst sind.
    3. DoppelwandigerLager-undTransportbehälter nach Anspructil, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissnähte (5,13), die die Überbrückungsringe (4,12) mit den schmäleren Ringen (3,11) verbinden, etwa symmetrisch zu den Schweissnähten (2,14) zwischen den breiteren Ringen (1, 10) liegen.
    4. Lager- oder Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schmäleren Ringe (11) ausserhalb der breiteren Ringe (10) liegen und die Überbrückungsringe (12) und die Überbrückungsstreifen (31) ausserhalb der schmäleren Ringe (11).
    5. Lager- oder Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schmäleren Ringe (3) innerhalb der breiteren Ringe (1) liegen und die Überbrückungsringe (4) und die Überbrückungsstreifen (22) innerhalb der schmäleren Ringe (3).
    6. Lager- oder Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Stelle der Ringe (l, 3,10, 11) Böden (9, 8,17, 16) treten.
    7. Lager- oder Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der schmäleren Ringe (3) mit den ihnen gegenüberstehenden Flächen der breiteren Ringe (1) abschnittweise unter Freilassung von Flüssigkeitsdurchtrittsstellen verschweisst sind.
    8. Lager- oder Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Überbrückungsringe und/oder die Überbrückungsstreifen (40) ein Profil aufweisen, das den Raum zwischen den einander gegenüberstehenden Kanten der schmäleren Ringe (3) ganz oder teilweise ausfüllt. EMI3.1
AT622563A 1963-05-24 1963-08-02 Doppelwandiger Lager- oder Transportbehälter AT242592B (de)

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DET0024045 1963-05-24
DET0024305 1963-07-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2737723A1 (de) * 1976-08-24 1978-03-16 Tokyo Shibaura Electric Co Tank mit auskleidung und verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2737723A1 (de) * 1976-08-24 1978-03-16 Tokyo Shibaura Electric Co Tank mit auskleidung und verfahren zu seiner herstellung

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