AT24162B - Klinkenstreifen für Fernsprechvermittlungsämter. - Google Patents

Description

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    Die Konstruktion der Klinkenstreifen für Vermittlungsämter, bei welchen die Klinken   mehrere   Untcrbrcchungskontakto   besitzen. hat ausser den Rücksichten der Stabilität in der   Hauptsache   zwei Anforderungen zu entsprechen, welche durch die praktischen Bedürfnisse des   Betriebes gegeben   sind,   hinsichtlich   der technischen Ausführung aber teilweise im Widersprucho zueinander stehen. Einerseits ist nämlich für eine gute Zugänglichkeit der Kontaktfedern behufs Anschliessung der Leitungen, Reinigung der Kontakte von Staub usw. zu sorgen, anderseits darf eine gewisse grösste Länge und Breite des   Klinlwnfeldes   am Arbeitsplatz nicht   überschritten werden. Beides   hat unmittelbaren   Einfluss   auf die.

   Anordnung der   Kontaktfedern zur Längsrichtung   des Streifens und es ist bekannt, dass die 
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 \vorhanden, da am herausgenommenen Streifen eine Querdurchsicht zwischen den Federn möglich ist. Durch diese Anordnung wird jedoch eine grössere Länge der Klinkenstreifen be- 
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 ist. Die vorliegende Erfindung gewährt nun die   Möglichkeit,   eine gute Zugänglichkeit der Kontakte und gleichzeitig eine nicht zu grosse Länge des Klinkenfeldes zu erhalten. Dies wird dadurch erreicht, dass die z. B. auf einer gemeinsamen Grundplatte, wie die Zeichnung darstellt, freiliegend montierten   Kontaktstitze   der Klinken in   schräger Lage zu   dieser Grundplatte bezw. der breiten Fläche des Streifens angeordnet werden.

   Durch diese 
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 seits eine Verkürzung des Streifens gegenüber der Anordnung mit   querstehenden Blatt-   federn ermöglicht, derart, dass die mit dieser Anordnung verbundenen Vorzüge nunmehr auch grossen Ämtern zugute kommen können. Die eintretende Verbreiterung des Streifens. welche in geringen Grenzen gehalten werden kann, stellt hiebei eine Schwierigkeit nicht   dar. da bei richtig gewählten Verhältnissen   die dadurch bedingte Verbreiterung des Klinkenfeldes ein unzulässiges Mass nicht erreicht. 



   Der \'orteil der neuen Anordnung kommt insbesondere dann zur Geltung, wenn, wie dies vielfach bei den modernen   Fernsprechsystemen   der Fall ist, neben den zur Ilerstellung der eigentlichen Sprechverbindung dienenden Federn der Klinke weitere mit dem Stöpsel zusammenwirkende Federn für Signalzwecke. u. dgl. angeordnet werden müssen. 



    Diese Federn können alsdann zweckmässig aus   einer als Stromzuführung dienenden metallenen Grundplatte des Streifens ausgestanzt werden, wodurch ohne Verbreiterung des Streifens derselbe den neuen Anforderungen angepasst ist. Bei paralleler Lage der Federn 
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 durch die zwischen den Federn e, f,   , t gebildeton Eckraume zum   Zwecke des Anschlusses der Büchsen hindurchgeführt und endigen neben den   Anschlussösen   der Federn e,   f, g, h   in einer Lötöse n.

   Infolge der stufenförmigen Ausbildung des Streifens b stehen die Federn e, f, g, h schräg zur   Grundplatte o des Klinkenstreifens   und es kann, wie ersichtlich, durch eine geeignet gewählte Grösse der Schräglage leicht eine solche Verkürzung des ganzen Streifens im Vergleich mit der rechtwinkligen Anordnung erzielt werden, dass sich eine gute Zugänglichkeit der Federn bei einer praktisch zulässigen Länge des Klinkenfeldes ergibt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Klinkenstreifen für   Fernsprechvermittlungsämtor,   dadurch gekennzeichnet, dass die aus Blattfedern bestehenden   Kontaktsätzo   der Klinken mit den breiten Flächen der Federn schräg zur Längsrichtung des Streifens angeordnet sind, zum Zwecke, eine gute Zugänglichkeit der Kontaktfedern zu erzielen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Klinkenstreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Anschluss der Stöpselbüchsen dienenden Drähte in den zwischen den Kontaktsitzen gebildeten Eckräumon angeordnet sind.

   3. Ausführungsform des Klinkenstreifens nach Anspruch 1, bei welcher die Kontaktfedern mit einer gemeinsamen, als Stromzuführung dienenden Metallplatte zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass aus der letzteren federnde Zungen ausgestanzt und derart hervorgebogen sind, dass dieselben parallel zu den Kontaktfedern liegen. EMI2.2