DE1901466A1 - Steckkontaktfeder - Google Patents

Description

• Steckkontaktreder Zusatz zu Patent 1 o85 584 (SFIL/Reg, 2391) Das Patent 1 o85 584 betrifft eine Steckkontaktfeder, deren kontaktgebendes, U-förmig ausgebildetes Ende den Gegenkontakt klauenartig umfasst, wobei zwei aus Se einem Stanzteil hergestellte und mit ihren flachen Seiten gegeneinander angeordnete Kontaktfedern eine Doppel feder bilden, zur Verwendung in elektrischen Schalteinrichtungen mit gedruckten Schaltungen. Ferner weisen die beim Zusammenbau zur Bildung eines Doppelkontaktes mit nebeneinanderliegenden Kontaktstellen unmittelbar flach aufeinandergelegten Kontaktfedern die gleiche Grundform auf.
• Das Zusatzpatent hat die Aufgabe, die Steckkontaktfeder dahingehend zu verbessern, dass sie auch bei Steckverbindungen mit kleinen Kontaktteilungsabständen verwendet werden kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die in entgegengesetzter Verlängerung der Federschenkel Anschlussfahnen aufweisenden Materialhälften der Gabel kontakt feder im Bereich von Federschenkel und Anschlussfahne durch Punktschweissen verbunden sind und dass der übrige Gabelkontaktfederteil, bzw. dessen Hä)ften, frei federnd ausgebildet sind.
• Nach einer Ausbildung der Erfindung sind die frei federnd angeordneten Schenkel der Kontaktfeder gegenber ar den durch Punktschweissung miteinander verbundenen Materialhälften verlängert ausgeführt.
• Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Ansatz eine unmittelbar am Steg angeordnete Einschnürung auf.
• Die Vorteile der Steckkontaktfederausbildung werden darin gesehen, dass nur einfache Fertigungsverfahren bei der Herstellung zur Anwendung kommen, die auf das Endprodukt kostensenkende Auswirkungen haben. Ferner erleichtern die einseitig verlängerten Federschenkel die mechanische Bearbeitung der kontaktgebenden Flächen und unter Beibehaltung der Vorteile von Doppelkontakten ist ein dicht gedrängter Aufbau von Kontaktfederleisten mit kleinen Teilungsabständen möglich; Ausserdem werden die nach dem Einsetzen der Steckkontaktfeder in das Gehäuse durch Verdrehen des Ansatzes auftretenden Material spannungen an der Einschnürung aufgefangen und nicht bis in die KontaktSederenden weitergeleitet. Dadurch wird eine leichte Beweglichkeit der Steckkontaktfeder im Gehäuse gewährleistet und zugleich eine gute Einstellmöglichkeit zum Steckerteil erreicht.
• Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben.
• In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Gabelkontaktfeder in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 eine Gabelkontaktfeder mit eingeschnürtem Ansatz und einseitig verlängertem Federschenkel, von der Seite gesehen; Fig. 3 die Gabelkontaktfeder der Fig. 1 aur den Gegenkontakt einer Leiterplatte gesteckt, teilweise geschnitten, in der Seitenansicht; Fig. 4 die auf einer Leiterplatte versetzt angeordneten Gegenkontakte mit aufgestßckten Gabelkontaktfedern, teilweise geschnitten dargestellt, von der Stirnseite her gesehen.
• In den Fig. 1 bis 4 sind Gabelkontaktredern 1 dargestellt, die Jeweils aus zwei gleichen gestanzten Materialhälften bestehen und bei denen in entgegengesetzter Verlängerung eines Federschenkels eine Anschlussfahne 2 angeordnet ist. Zwei solche Federhälften sind mit ihren flachen Seiten zusammengelegt und die Federschenkel, in deren Verlängerung die Anschlussfahnen 2 angeordnet sind, werden einschliesslich der,Anschlussfahnen durch Punktschweissung 3 miteinander verbunden. Auf der Anschlussfahnenseite weist der die Federschenkel verbindende Steg 4 einen Ansatz 5 auf, dessen freigeschnittener Lappen 6 zur Befestigung der Gabelkontaktfeder 1 dient, wenn diese von einem Federleistengehäuse (nicht dargestellt) aufgenommen wird.
• Um Materialspannungen in den Gabelkontaktfederenden zu vermeiden, die nach dem Einsetzen der Gabelkontaktfeder 1 in das Federleistengehäuse durch Verdrehen des Ansatzes 5 entstehen, weist der Ansatz 5 eine unmittelbar am Steg 4 angeordnete Einschnürung lo auf.
• Die Schenkelenden sind mit einer jeweils einseitig nach innen gerichteten und abgerundeten Verbreiterung 7 versehen, von denen nur die frei federnden Schenkelenden zur Kontaktgabe herangezogen werden. Um die kontaktgebenden Oberflächen besser bearbeiten zu können, ist der Federschenkel in der Fig. 2 verlängert ausgeführt.
• Wird die Gabelkontaktfeder für direktes Stecken verwendet, so ist der Gegenkontakt 8 als gedruckter Leitungszug auf einer Isolierstoffplatte 9 angeordnet und endet dann an der Plattenkante. Durch die auf beiden Plattenseiten Jeweils versetzte Anordnung der Gegenkontakte 8 wird ein kleiner Teilungsabstand erreicht (Fig.4).
• 3 Patentansprilche 1 Blatt Zelchng., 4 Fig,

Claims (3)

1. Patentanprüche 1. Steckkontaktfeder, deren kontaktgebendes, U-förmig ausgebildetes Ende den Gegenkontakt klauenartig umfasst, wobei zwei aus Je einem Stanzteil hergestellte und mit ihren flachen Seiten gegeneinander angeordnete Kontaktfedern eine Doppel feder bilden, zurVerwendung in elektrischen Schalteinrichtungen für gedruckte Schaltungen, wobei die beim Zusammenbau zur Bildung eines Doppelkontaktes mit nebeneinanderliegenden Kontaktstellen unmittelbar flach aufeinandergelegten Kontaktfedern die gleiche Grundform aufweisen, nach Patent Nr. 1 o85 584, dadurch gekennzeichnet, dass die in entgegengesetzter Verlängerung der Federschenkel Anschlussfahnen (2) aufweisenden Materialhälften der Gabelkontaktfeder (1) im Bereich von Federschenkel und Anschlussfahne (2) durch Punktschweissen miteinander verbunden sind und dass der übrige Gabelkontaktfederteil (1) bzw.

   dessen Hälften frei federnd ausgebildet sind.
2. 2. Steckkontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die frei federnd angeordneten Schenkel der Kontaktfeder (1) gegenüber den durch Punktschweissung (3) miteinander verbundenen Materialhälften verlängert ausgeführt sind.
3. 3. Steckkontaktfeder nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (5) eine unmittelbar am Steg (4) angeordnete Einschnürung (lo) aufweist.