DE19641001A1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
Elektrischer VerbinderInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/631—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only
- H01R13/6315—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only allowing relative movement between coupling parts, e.g. floating connection
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/422—Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbinder zur Anbringung
an gedruckten Schaltungsplatinen.
An gedruckten Schaltungsplatinen (im folgenden auch mit PCB ab
gekürzt, abgeleitet von Printed Circuit Boards) angebrachte elektrische
Steckverbinder werden üblicherweise dazu verwendet, die PCB mit
anderen elektrische Schaltungen zu verbinden. Derartige Verbinder
bestehen üblicherweise aus einer Anzahl von Kontakten mit einem Ein
setzabschnitt, der an die PCB angelötet ist, und einem Kontaktierab
schnitt, der die elektrische Verbindung mit Gegenkontakten bildet, ferner
aus einem Isoliergehäuse, in welchem diese Kontakte aufgereiht sind;
vergleiche bspw. die Japanische Gebrauchsmusterschrift 86-74 968 und
die Japanische Gebrauchsmusterschrift 86-44 779.
Fig. 3 und 4 zeigen herkömmliche elektrische Steckverbinder. Fig.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht schräg von oben eines herkömm
lichen elektrischen Verbinders, und Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines
weiteren Typs eines elektrischen Verbinders, der mit einer PCB verlötet
ist. Der in Fig. 3 gezeigte elektrische Verbinder 10 besitzt eine Anzahl
von Kontakten 12 mit jeweils einem Einsetzabschnitt 12a und einem
Kontaktierabschnitt 12b, die in einem Gehäuse 14 untergebracht sind. In
der Bodenwand 14a des Gehäuses 14 ist eine Anzahl von Kontaktaus
nehmungen 14b in Form einer Reihe angeordnet, in welche Kontakte 12
eingedrückt sind. Die Kontakte 12 werden in dem Gehäuse 14 durch den
Umstand fixiert, daß sie in diese Kontaktausnehmungen 14b eingedrückt
sind. Einsetzabschnitte 12a der im Gehäuse 14 gesicherten Kontakte 12
durchsetzen Durchgangslöcher der PCB und sind mit letzterer verlötet
(dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt).
Andererseits besitzt der in Fig. 4 dargestellte elektrische Verbinder 20
eine Anzahl von L-förmigen Kontakten 22 mit Einsetzabschnitten 22a
und Kontaktierabschnitten 22b, die in einem Gehäuse 24 untergebracht
sind. In der Seitenwand 24a des Gehäuses 24 sind Kontaktausnehmungen
24b vorgesehen, in denen Kontakte 22 durch Einpressen fixiert sind. Die
Einsetzabschnitte 22a sind in Durchgangslöcher 26a eingesetzt und mit
der PCB 26 verlötet.
In den elektrischen Verbindern mit dem oben erläuterten Aufbau sind
die Kontakte an dem Gehäuse fixiert, und Einsetzabschnitte der Kontakte
sind durch Löten an der PCB festgelegt. Aus diesem Grund sind in den
an gedruckten Schaltungsplatinen gelagerten Verbindern deren Kontakte
sowohl an dem Gehäuse als auch an der PCB fixiert. Üblicherweise
bestehen sowohl das Gehäuse des elektrischen Steckverbinders als auch
die gedruckte Schaltungsplatine, an der der Verbinder angebracht ist,
aus Kunststoffen, die sich in aller Regel voneinander unterscheiden.
Deshalb sind in vielen Fällen die Wärmeausdehnungskoeffizienten des
Gehäuse-Kunststoffs und des PCB-Kunststoffs verschieden. Wenn folg
lich die Schaltungsplatine und das Gehäuse während des Anlötens der
Einsätze an der PCB erwärmt werden, oder wenn deren Temperatur
zusammen mit der Temperatur des Mediums ansteigt, in dem sich die
PCB mit dem daran angebrachten elektrischen Steckverbinder während
des Betriebs befindet, erleiden die PCB einerseits und das Gehäuse
andererseits unterschiedlich stark ausgeprägte Wärmedehnungen. In
einem solchen Fall wird derjenige Teil des Kontakts, der in dem Ge
häuse festgelegt ist, und derjenige Teil des Kontakts, der an der PCB
angebracht ist, äußeren Kräften ausgesetzt, die in entgegengesetzte Rich
tungen wirken. Wenn eine solche äußere Kraft die Festigkeit der Löt
verbindung übersteigt, kann es zu Rißbildungen in dem Lot kommen.
Diese Risse sind geeignet, die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen
dem Einsatz und der Platine zu beeinträchtigen. Besonders schwerwie
gend ist dieses Problem in solchen elektrischen Steckverbindern, in
denen eine große Anzahl von Kontakten in einem Gehäuse angeordnet
ist.
Im Hinblick auf die oben erläuterten Umstände ist es Aufgabe der Erfin
dung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der die Möglichkeit
bietet, das Entstehen von Rissen in den Lötverbindungen der Einsätze
auch dann zu verhindern, wenn eine äußere Kraft auf sie einwirkt.
Um dies zu erreichen, ist der erfindungsgemäße elektrische Verbinder
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gehäuse mit mehreren darin
aufgereihten Kontaktausnehmungen und mehrere in den Kontaktausneh
mungen fixierten Kontakten besteht, wobei die Kontakte einen Einsetz
abschnitt zum Festlöten an einer Schaltungsplatine und einen Kontaktier
abschnitt zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit Gegenkon
takten aufweisen. Das Gehäuse enthält Kontaktlagerwände, die zwischen
benachbarten Kontaktausnehmungen Lücken bilden, welche den Kon
takten die Möglichkeit bieten, in den Kontaktausnehmungen derart fixiert
zu werden, daß sie sich relativ zueinander bewegen können.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäße elektrischen Verbinders;
Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie A-A des in Fig. 1
gezeigten elektrischen Verbinders;
Fig. 3 eine geschnittene perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
elektrischen Verbinders; und
Fig. 4 eine Schnittansicht eines weiteren Typs eines bekannten elek
trischen Verbinders in einem an eine Schaltungsplatine angelö
teten Zustand.
Ein erfindungsgemäßer elektrischer Verbinder 30 besteht aus mehreren
Kontakten 40 (in der Zeichnung ist nur ein Kontakt dargestellt) mit
einem Einsetzabschnitt 42 und einem Kontaktierabschnitt 44 zur Schaf
fung einer Verbindung mit einem Gegenkontakt, ferner aus einem Ge
häuse 50, in welchem diese Kontakte 40 in einer regelmäßigen Anord
nung aufgenommen sind.
Das Gehäuse 50 besitzt Seitenwände 51 und eine Bodenwand 52 (die bei
dieser Ausführungsform der Erfindung ein Beispiel für die Kontaktlager
wand ist). In der Bodenwand 52 ist eine Anzahl von Kontaktausnehmun
gen 54 angeordnet, die dazu dienen, Kontakte 40 zu fixieren, indem die
Kontakte in die Ausnehmungen eingedrückt werden. Darüberhinaus
besitzt die Bodenwand 52 Umfangswände 56, welche sämtliche Kontakt
ausnehmungen 54 umgeben, Randwände 58, welche die Außenseiten der
Umfangswände 56 umgeben, und Verbinderwände 60, welche die Um
fangswände 56 und die Randwände 58 miteinander verbinden. Jede
Kontaktausnehmung 54 ist umschlossen von einer Wandfläche 54a,
wobei Wandflächen 54a benachbarter Kontaktausnehmungen 54 von
einander über Lücken 62 getrennt sind. Diese Lücken 62 werden ge
schlossen durch dünne Wände 64, die verhindern, daß Flußmittel in das
Innere des Gehäuses 50 eindringt, wenn die Kontakte 40 mit der Schal
tungsplatine verlötet werden.
Somit sind Umfangswände 56 der Kontaktausnehmungen 54 mit Rand
wänden 58 über Verbinderwände 60 gekoppelt, und übrige Abschnitte
der Umfangswände 56 sind mit Umfangswänden benachbarter Kontakt
ausnehmungen durch dünne Wände 64 verbunden. Wenn daher auf einen
Kontakt 40, der in eine Kontaktausnehmung 54 eingedrückt ist, eine
äußere Kraft einwirkt, so bewegt sich diese Kontaktausnehmung 54 in
der Weise, daß der Wirkung der Kraft nachgegeben wird und dement
sprechend der in die Kontaktausnehmung 54 eingedrückte Kontakt ver
lagert wird, was die auf den mit der Schaltungsplatine verlöteten Quer
schnitt des Kontakts 40 aufgebrachte Kraft entspannt. Als Ergebnis wird
auch die äußere Kraft, die auf die Lötverbindung des Einsetzabschnitts
42 einwirkt, aufgehoben, so daß die Entstehung von Rissen in der Löt
verbindung verhindert wird. Dies führt zu einer gesteigerten Zuver
lässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem Einsatz 42 und der
gedruckten Schaltung.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist in der Lücke 62
zwischen benachbarten Wandflächen 54a eine dünne Wand 64 ausgebil
det. Der Verbinder kann allerdings auch ohne diese dünne Wand 64
realisiert werden. Es ist darüberhinaus möglich, die Lücke nur zwischen
solchen Seiten der Umfangswände 56 auszubilden, die einander eng
benachbart sind, anstatt sie zu über ihren gesamten Umfang hinweg
vorzusehen. Ferner werden, wie sich aus den Darlegungen hier ergibt,
bei dieser Ausführungsform die Kontakte in die Ausnehmungen oder
Hohlräume eingedrückt, allerdings ist es auch möglich, sie mit Hilfe
eines Einsetz-Formverfahrens zur Herstellung des Gehäuses festzulegen.
Aufgrund des Umstands, daß der erfindungsgemäße elektrische Steckver
binder gemäß obiger Beschreibung eine Lücke zwischen benachbarten
Kontaktausnehmungen aufweist, wobei die Lücke den Zweck hat, die in
den Kontaktausnehmungen gehaltenen Kontakte mit der Fähigkeit auszu
statten, sich relativ zueinander zu bewegen, können sich diese Kontakt
ausnehmungen dann bewegen, wenn äußere Kräfte in verschiedenen
Richtungen auf den Teil des Kontakts, der in das Gehäuse eingedrückt
ist, und auf den Teil einwirken, der mit der Schaltungsplatine verlötet
ist, um auf diese Weise die auf den mit dem PCB verlöteten Teil des
Kontakts aufgebrachte äußere Kraft zu verringern oder zu beseitigen.
Hierdurch wird die Entstehung von Rissen in Lotverbindungen verhin
dert. Man hat dadurch die Möglichkeit, die Zuverlässigkeit elektrischer
Verbindungen zwischen Einsetzabschnitten und der Schaltungsplatine zu
steigern.
Claims (2)
1. Elektrischer Verbinder (30) umfassend ein Gehäuse (50) mit mehreren
darin angeordneten Kontaktausnehmungen (54) zum Aufnehmen mehre
rer Kontakte (40), die einen zum Verlöten mit einer Schaltungsplatine
vorgesehen Einsetzabschnitt (42) und einen zur Schaffung einer elek
trischen Verbindung mit Gegenkontakten vorgesehenen Kontaktierab
schnitt (44) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (30) Kontaktlagerwände bildende Lücken (62) zwischen
benachbarten Kontaktausnehmungen (54) aufweist, welche es den in den
Kontaktausnehmungen festgelegten Kontakten ermöglichen, sich relativ
zueinander zu bewegen.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die Lücken durch
dünne Wände gesperrt sind, um das Eindringen von Lötflußmittel in das
Gehäuse (50) zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE19641001A Withdrawn DE19641001A1 (de) | 1995-10-04 | 1996-10-04 | Elektrischer Verbinder |
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---|---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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- 1995-10-04 JP JP7257883A patent/JPH09102341A/ja not_active Withdrawn
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1996
- 1996-10-04 DE DE19641001A patent/DE19641001A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
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