DE1790175B2 - Steckverbinder mit Feder- und Stiftleisten - Google Patents

Steckverbinder mit Feder- und Stiftleisten

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DE1790175B2
DE1790175B2 DE19681790175 DE1790175A DE1790175B2 DE 1790175 B2 DE1790175 B2 DE 1790175B2 DE 19681790175 DE19681790175 DE 19681790175 DE 1790175 A DE1790175 A DE 1790175A DE 1790175 B2 DE1790175 B2 DE 1790175B2
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Gerhard 4992 Espelkamp Gabriel
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
    • H01R12/716Coupling device provided on the PCB

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Steckverbinder mit Feder- und Stiftleisten einschließlich Codicrmitlel zum vorzugsweisen indirekten Stecken von sowohl in einer, als auch
in mehreren Ebenen bzw. senkrecht zueinander angeordneten Leiterbahnplauen. sowie auch zum wahlweisen Verbinden einzelner oder mehrerer in einer oder mehreren übereinander angebrachten Federleisten angeordneter Federkontakte, wobei die in Stiftleisten befestigten Steckstifte in an isolierenden Tragkörpern der Federleislen angebrachte säbelförmige Ί<οπ-taktfedern zum Eingriff gelangen.
Bei derartigen Steckverbindern entspricht der Abstand der Kontaktelemente wie Steckstift bzw Kontaktfedern zueinander einem vorgegebenen Rasiermaß, welches dem genormten Rastermaß der Leiterbahnplatten bzw. ihrer Lochungen entspricht. Zur Befestigung auf den Leiterbahnplatten werden die in deren Löcher eingebrachten Lötstifte der Steckverbinder mit der Kupferkaschierung verlötet.
Es sind Steckverbinder bekanntgeworden, bei denen die Steckstifte in entsprechend gestaltete Isolierleisten eingespritzt und die Kontakifedern bzw Kontaktbuchsen in nahezu allseitig geschlossenen Kammern innerhalb isolierender Gehäuse durch Einrasuing befestigt sind. Bei diesen bekannten Steckverbindern besteht der Nachteil, daß diese in ihren vorgesehenen Polzahlen verwendet werden müssen, wenn man nicht eine mühsame und zeitraubende Auftrennung solcher Steckverbinder bei der gewünschten Polzahl mit der sehr nahe liegenden Gefahr der ungewollten Zerstörung in Kauf nehmen will. Ein weiterer Nachteil bekannter derartiger Steckverbinder besteht darin, daß diese nicht zur Steckverbindung zweier Leiterbahnplaiten in einer Ebene oder zur Steckverbindung parallel übe.einanderliegender Leiterbahnplaiten und auch nicht zur wahlweisen Verbindung von in einer oder mehreren übereinanderliegenden Federleisien angeordneter Kontaktelemente verwenbar sind.
Bei Steckverbindern ist es fernerhin bekannt, die Kontakifedern als sogenannte Gabelkontakte auszubilden, bei denen einer der Schenkel an seinem freien Ende einen mit herausgewölbler Kontur gestanzten, zum anderen Schenkel weisenden Kontakt trägt und der andere Schenkel an seinem freien Ende mit einem diesem Kontakt gegenüberliegenden, offenen Haken versehen sowie ein dritter, kürzerer Mittelschenkel zwischen diesen beiden Schenkeln in gleicher Ebene angeordnet ist und mit dem, den Haken tragenden Schenkel eine einen Teil eines Tragkörpers umgreifende Klammer bildet, die sich von der inneren Hakenkante bis zum Fuß des Mittelschenkels erstreckt. Diese bekannten gabelförmigen Kontaktfedern sind auf Abstand senkrecht zur Steckrichtung mittels an gegenüberliegenden Schmalseiten des plattenförmigen Tragkörpers heraustretender und schlitzbildender Fortsätze zwischen ihrem die Schenkel verbindenden Steg und ihrem Haken formschlüssig am Tragkörper befestigt, wobei sich der kontaktherstellende Aufnahmeraum für die einzusteckende Leiterbahnplatic zwischen der Kontaktfläche des kontakttragenden Schenkels und dem Tragkörper befindet.
Die Vorderkante des kürzeren Mittelschenkels dient dabei als Tiefenanschlag für die Lciterbahnplatte. Diese bei beliebiger Polzahl gut trennbaren Federleisten, bei denen die Kontakifedern an ihrem rückwärtigen, der Steckrichtung entgegengesetzten Ende mit je einer Lötöse oder je einem Wire-wrap-Anschluß oder je einem Lötstift, in letzlerem Fall zum F.inlöten in eine Leiterbahnplatte, versehen sind, eignen sich jedoch nur zur direkten, senkrechten Steckverbindung zweier I citerhahnDlatten, welches daher im Hinblick auf eine anzustrebende universelle Verwendbarkeit vom Nachteil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und Steckverbinder mit Feder- und Stiftleisten einschließlich Codiermitte! zu schaffen, die sowohl für senkrechte Leiterbahnplatlen-Verbindungen als auch für die Verbindungen zweier Leiterbahnplatten in einer Ebene oder mehrerer parallel übereinander liegender Leiterbahnplatten sowie auch für die wahlweise Verbindung einzelner oder mehrerer in einer oder mehreren übereinander angeordneten Federleisten befindlicher Kontaktfedern geeignet sind und darüber hinaus eine sehr preisgünstige Herstellung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei Steckverbindern mit Federi:nd Stiftleisten. bei denen die Federleisten gabelförmige Kontaktfedern enthalten, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Querschnitt rechteckigen Tragkörper der Federleisten an einer Breitseite mit in Steckrichtung verlaufenden, im Rastermaß angeb. .chten Rippen, an der rückseitigen Schmalseite mit zwischen diesen Rippen angeordneten, zur Steckseite hin in Richtung der Rippen in einer Stufe endenden Einschnitten, an der steckseitigen Schmalseite mit ebenfalls zwischen diesen Rippen angeordneten Vertiefungen und an der anderen Breitseite mit zu den Einschnitten fluchtenden, 1 ine der Steckseite herausgeformten Ausnehmungen \ ersehen sind, wobei die Breite der Rippenzwischenräume, der Einschnitte. Stufen und Ausnehmungen der Stärke der aus Blech gestanzten, gabelförmigen Kontaktfedern entspricht, und daß die mehrpoligen Sliftleisten auf rechteckigen Querschnitt innehabenden Isolierleisten aufgebaut sind, bei denen mit Innenschultern versehene, in einer oder mehreren Reihen mit Rasterabstund angeordnete, durchgehende Vierkantlöcher vorgesehen sind, die in diese einzusetzenden Steckstifte ebenfalls quadratischen Querschnitt haben und an entsprechender Stelle ihrer Länge mit einci" kerbartigen, an der jeweiligen Innenschulter einrastfähigen Ringnut versehen sind.
Um der im Tragkörper einzurastenden Kontaktfeder einen sicheren Halt zu geben, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Einschnitt, die Stufe und die Ausnehmung derart zueinander bemessen sind, daß der Steg der an sich bekannten gabelförmigen Kontaktfeder ganz im Einschnitt und ein Teil des Mittelschenkels in die Stufe eintaucht, wobei der Haken an dem einen langen Schenkel in die Ausnehmung einrastet, der andere lange Schenkel entsprechend der vorgesehenen Höhe der Rippen freiliegt und nur der mit herausgewölbter Kontur gestanzte Kontakt zwischen den Rippen liegt.
Zur Herbeiführung eines leichten Einlaufes der Stiftleiste bzw. inrer Steckstifte an die Kontakte der Federleiste ist als Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Rippen des Tragkörpers zur Steckseite hin verjüngt und die Vertiefungen mit einer in den jeweiligen Rippenzwischenraum laufenden Anschrägung versehen sind. Um zwei Leiterbahnplattcn in einer Ebene zu verbinden, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß an den an sich bekannten gabelförmigen Kontaktfedern etwa mi!tig an deren den Haken tragenden Schenkeln je ein als Lötstift fungierender Anschlußstift angeformt und an der Stiftleiste die Steckstifte rechtwinklig abgebogen sind.
Zum Stecken parallel übereinander angeordneter Leiterbahnplauen ist weiterhin erfindungsmäßig vorgesehen, daß die an den Stegen befindlicher. Anschlußstif-
te der an sich bekannlen Kontaktfeder!! entsprechend lang ausgebildet sind und durch die mit ihnen mittels Lötung verbundene Leiterbahnplattc hindurch als Steckstifte in die darunter befindliche Federleiste eingreifen.
Zur wahlweisen Verbindung einzelner oder mehrerer Kontaktfedern innerhalb einer oder mehrerer, auch übereinander angeordneter Federleistcn sieht die Erfindung vor, daß die Verbindung dieser Kontaktfedern mittels ein- oder mehrpoliger Stiftleisten vorgenommen wird, wobei die einpoligen Sliftleisten aus mit nach vorgegebenem Verbindungsprogramm herausbrechbaren, im Rastermaß angeordneten, zinkenartigen Steckstiften quadratischen Querschnittes versehenen, metallischen und kammartigen Körpern bestehen, und die mehrpoligen Stiftleisten mit in deren Vierkantlöcher einrastbaren, je nach Verbindungsprogramm in verschiedener Anzahl einzusetzender und mittels Drähte zu verbindender Steckstifte entsprechender Länge bestückbar sind.
Um Codierungen an Federleisten zu ermöglichen, ist in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß das Codierglied aus einem T-förmigen Blech- oder Kunstsloffteil besteht, dessen Schaftteil den Querschnitt der Steckstifte hat und mit einer vertieften Rast für den jeweiligen Kontakt der zu sperrenden Kontaktfeder versehen ist, wobei der querlicgende Balken derart bemessen ist, daß er den steckseitigen Rippenzwischenraum und die Vertiefung des Tragkörpers ausfüllt und dabei den Kontakt steckseitig abdeckt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß jede Innenschulter mittig innerhalb der Vierkantlöcher der Isolierleisten angeordnet ist und die Gestalt eines hohen Doppelkegelstumpfes hat, dessen beide kleinen Kegelstumpf-Grundflächen aufeinanderstehcn. wobei deren Durchmesser dem quadratischen Querschnitt der Vierkantlöcher einbeschrieben ist. und daß die kerbartige Ringnut der Steckstifte in Form einer deren quadratischen Querschnitt einbeschriebenen, symmetrischstumpfwinkligen Ausdrehung gestaltet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Federleiste mit zwei in deren T agkörper eingesetzten Kontaktfedern.
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Federleiste.
F i g. 3 eine Rückansicht auf eine Federleiste,
Fig.4 eine Ansicht auf die Unterseite einer Federleiste,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Federleiste, geschnitten gemäß der Linie B ff der F i g. 1,
Fig.6 eine Seitenansicht der Federleiste mit einer Kontaktfeder, geschnitten gemäß der Linie AA' der Fig.l,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer auf einer Leiterbahnplatte befestigten Federleiste mit einer Kontaktfeder, geschnitten gemäß der Linie DU der F i g. 2.
F i g. 8 eine Seitenansicht einer auf einer Leiterbahnplatte befestigten Federleiste mit einer Kontaktfeder und einem Codierglied, geschnitten gemäß der Linie CC der F ig. 2,
F ι g. 9 ein Codierglitd in Seitenansicht,
F i g. 10 eine Kontaktfeder mit strichpunktiert dargestellten Varianten der Anschlußstiftc in Seitenansicht.
F i g. 11 eine Vorderansicht einer mit zwei Steckstiften bestückten mehrpoligen Stiftlcistc, F i g. 12 eine Seitenansicht der Stiftleistc. geschnitten gemäß der Linie FF' der Fig. 11,
F i g. 13 die Stiflleiste im Diagonalschnitt eines Vierkantloches gemäß der Schnittlinie EE' der Fig. 11,
Fig. 14 eine einpolige kammartige Stiftleiste mit hcrausbrechbaren, zinkenartigen Steckstiften in Draufsicht,
Fig. 15 einen rechtwinklig abgebogenen Steckstift für mehrpolige Stiftleisten in Seitenansicht,
Fig. Io eine Ansicht in Perspektive auf zwei in einer ίο Ebene mittels Feder- und Süftleiste steckverbundene Leiterbahnplatten mit durch Schnittdarslellung freigelegter Kontaktfeder und Steckstift,
F i g. 17 eine Ansicht in Perspektive auf drei parallel übereinander steckverbundene Leiterbahnplatten, von denen die mittlere einerseits mit der unteren durch als Steckstifte verlängerte Anschlußstifte und andererseits mit der oberen durch eine mehrpolige Stiflleiste verbunden ist, mit durch Schnittdarstellung freigelegten Kontaktfedern, und
Fig. 18 eine Ansicht in Perspektive auf zwei parallel übereinander liegende Federlcisten, deren einzelne innerhalb je einer Federleiste befindliche Kontaktfedern mittels je einer mehrpoligen bzw. einpoligen Stiftleiste und deren in den verschiedenen übereinander licgenden Federleisten angeordnete einzelne Kontaktfedern mittels einer vor diesen placierten senkrechten mehrpoligen Stiftleiste verbunden sind.
Entsprechend den vorstehend benannten Zeichnungsfiguren sind die Federleistcn 1 der Steckverbinder auf einem bei beliebiger Polzahl trennbaren Tragkörper 2 aufgebaut, der rechteckigen Querschnitt hat und an einer Breitseite 3 mit in Steckrichtung P verlaufenden, im Rastermaß angeformten Rippen 4 versehen ist. Dieser aus vorzugsweise thermoplastischem Isolierstoff bestehende Tragkörper 2 ist an seiner rückseitigen Schmalseite 5 mit zwischen den Rippen 4 angeordneten, zur Steckseile 6 und in Richtung dieser Rippen hin mit in einer Stufe 7 endenden Einschnitten 8 versehen, während an der steckseitigen Schmalseite 9 zwisehen den Rippen 4 angeordnete Vertiefungen 10 und an der anderen Breitseite 11 mit zu diesen Einschnitten 8 fluchtende, nahe der Steckseite 6 herausgeformte Ausnehmungen 12 angebracht sind. Die Rippenzwischenräume 13 dienen, wie auch die Einschnitte 8. Stufen 7 und Ausnehmungen 12, zur Aufnahme der Konlaktfedern 14 bzw. ihrer einzelnen Teilbereiche und sind daher in bezug auf ihre lichte Weite der Blechstärke der Kontaktfedern so angepaßt, daß diese mit geringem seitlichen Spiel entsprechend gelagert sind. Die an sich bekannte gabelförmige Kontaktfeder 14 ist hierbei mit ihrem in herausgewöbter Kontur gestanzten Kontakt 14a von der rückseitigen Schmalseite 5 aus in den Rippenzwischenraum 13 eingeschoben, wobei der Mhtclschenkel 146 am Ende der Stufe 7 zur Anlage kommt und der am freien Ende des Schenkels 14c befindliche offene Haken 14din die Ausnehmung 12 der Breitseite 11 einschnappt. Der andere, den Kontakt 14a tragende Schenkel 14c liegt also frei außerhalb des Tragkörpers 2 bzw. seiner Rippen 4. während der Steg 14/" gänzlich in den Einschnitt 8 eintaucht. Zur Führung der Steckstifte 15a. \5b, 15c, 15d während des Steckvorganges sind die Rippen 4 des Tragkörpers 2 zur Steckseite 6 hin mit Verjüngungen 13a und die Vertiefungen 10 mit einer in den jeweiligen Rippenzwischenraiim (3 laufen-'"> den Anschrägung 10a versehen. Hierdurch wird ein annähernd trichterförmiger Eingang gebildet.
Die für das Stecken verschiedener Potentiale bestimmten mehrpoligen Stiftleisten 16'. 16. 16'" sind auf
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rechteckigen Querschnitt innehabenden lsolierleistcn 17 aufgebaut. Diese aus vorzugsweise thermoplastischem Isolierstoff bestehenden lsolicrlcisten 17 sind mit in einer Reihe im Rastermaß angeordneten, durchgehenden Vierkantlöchern 18 versehen, die je mit einer in deren Mitte angeformten lnncnschulter 18,7 ausgestattet sind. Diese Innenschulter 18a hat die Gestalt eines hohen Doppelkegelstumpfes, dessen beide kleinen Kegelstumpf-Grundflächen 18b aufcinandcrsichcn. wobei deren Durchmesser dem quadratischen Querschnitt des Vierkantloches 18 cinbcschrieben und die Innenschulter damit viermal unterbrochen ist. Die den Abmessungen der quadratischen Vierkantlöcher 18 entsprechenden, mit ebenfalls quadratischem Querschnitt ausgeführten Steckslifte 15a. 156, sind mit einer an passender Stelle angeordneten Ringnut 15* versehen, welche durch eine dem quadratischen Steckslifiquerschnitt einbeschriebenen, symmetrisch-stumpfwinklige Ausdehnung hergestellt ist. Beim Bestücken der. wie beim Tragkörper 2 der Federleiste 1 ebenfalls an jeder beliebigen Stelle trennbaren lsolicrlciste 17 rasten die Ringnuten 15,v der Steekstifte 15a, 156 an den Innenschultern 18a der Vierkantlöcher 18 ein und geben somit den Steckstiften gegenüber axial angreifenden Kräften einen ausreichenden Halt. Um Umbcstükkungswünsche ausführen zu können, ist es andererseits bei Anwendung entsprechender Axialkräfte möglich, die nicht mehr gebrauchten Steekstifte einfach aus den betreffenden Vierkantlöchern der lsolicrlciste herauszudrücken.
Zur Verbindung von zwei Lcitcrbahnplaiien 19a. 196 in einer Ebene ist an den an sich bekannten gabelförmigen Kontaktfedern 14 an Stelle des am Steg 14/" angeordneten, meist als Lötslifi verwendeten Anschluß-Stiftes 14Λ nunmehr etwa in der Mitte der die Haken 14c/ tragenden Schenkeln 14c je ein als Lötstift fungierender Anschlußstifl Ug angeformt, der nach dem Festlöten an der jeweiligen Leiterbahn 20a jede Kontaktfeder 14 und damit auch deren Tragkörper 2 mit seiner Breitseite 11 parallel zur Leiterbahnplaiie 19;? 40 befestigt. Am Rande der anderen Leiterbahnplatte 196 ist die Stiftleiste 16' bzw. ihre lsolicrlciste 17 mittels der Anschlußenden 15 V7 der Steekstifte 156 an den betreffenden Leiterbahnen 20h angelötet und damit befestigt. Die Steekstifte 15b sind hierbei rechtwinklig abgcbogen. Wie Fig. 16 zeigt, sind ciie wie vorstehend bestückten Leiterbahnplatten 19a und 19/? in einer Ebene in einfachster und sicherer An miteinander steckverbunden.
Um Steckverbindungen parallel übereinander angeordneter Leiterbahnplatten 19c 19f in einfachster Weise zu ermöglichen, sind die an den Stegen 14/" befindlichen Anschlußstifte 14Λ (F i g. 10) der in der Federleiste Γ befindlichen Kontaktfedern 14' entsprechend lang ausgebildet und durch die mit ihnen mittels Lötung verbundene Lcitcrbahnplattc 19c hindurch als Steekstifte 15c/in die darunter befindliche Federleiste I" bzw. in deren Kontaktfedern 14" hineingesteckt. Die Abstandhaltung der Lciterbahnplatien wird hierbei durch Distanzrohre 21 erreicht, wie I·" i g. 17 zeigt. Die oben angeordnete Lciterbahnplattc 19c ist hierbei mittels einer mehrpoligen Stiftleiste 16, deren Sleckstil'le 15a in die Kontakifcdern 14' der Federleiste Γ eingreifen und deren Anschlußenden 15ν mit den Leiterbahnen 20c verlötet sind, mit der darunter befindlichen Leiterbahnpiaitc 19c steckverbunden.
Zur wahlweisen Verbindung einzelner oder mehrerer Kontaktfedern 14'" innerhalb einer oder mehrerer, auch übereinander angeordneter Federlcistcn Γ" wird deren Steckverbindung mittels einpoliger Stiftleistcn 22, 22' oder mittels mehrpoliger Stiftleisten 16". 16'" vorgenommen. Hierbei bestehen die einpoligen Stiftleisten 22, 22' aus metallischen, kammartigen Körpern, die mit nach vorgegebenem Verbindungsprogramm hcrausbrechbaren, im Rastcrmaß angeordneten, zinkenartigen Steckstiften 15c. 15cv quadratischen Querschnittes verschen sind. Wie der Fig. 18 entnommen werden kann, ist eine mit mehreren belassenen Steckstiften \5cJ programmierte einpolige Stiflleistc 22' in die entsprechenden Kontaktfedern der unteren Federleiste Γ" eingesteckt. Weiterhin ist aus Fig. 18 ersichtlich, wie programmierte Steckverbindungen mittels mehrpoliger Siiftlcisten 16" und 16'" vorgenommen werden können. Hierzu sind deren lsolierleistcn 17 mit in den Vierkantlöchern 18 je nach Verbindungsprogramm in verschiedener Anzahl eingesetzten Stcckstiften 15a', 15b' ausgerüstet, bei denen die Anschlußenden 15j· der Steekstifte 15a' an der Stiftleistc 16" mittels Drähte 23 im »VVirc-wrap«-Vcrfahren und die Anschlußendcn 15»' der Steekstifte 156' an der Stiftleistc 16'" mittels angelöteter Drähte 24 miteinander verbunden sind.
Um Codierungen an den Fcdcrlcisten 1. Γ, Ι". Γ" bzw. anderen Kontaktfedern 14. 14'. 14". 14'" zu erreichen, besteht das Codierglied 25 aus einem T-förmigcn Blech- oder Kunststoffteil, dessen Schaftteil 25a den Querschnitt der Steekstifte 15a. 15/?. 15c. 15c/hat und mit einer vertieften Rast 256 für den jeweiligen Kontakt 14a der zu sperrenden Kontaktfeder 14, 14' 14". 14'" versehen ist. Der sich dem Schaftteil 25a anschließende, querliegendc Balken 25c ist derart bemessen, daß er den steckseitigen Rippenzwischenraum 13 und die Vertiefung 10 des Tragkörpers 2 ausfüllt und dabei den jeweiligen Kontakt 14a steckseitig abdeckt. Das unbeabsichtigte Stecken einer nicht für die betreffende Federleiste vorgesehenen Stiftleiste bzw. das Einführen eines Steckstiftes wird hierdurch in einfachster Weise wirkungsvoll vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 509 544/11

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Steckverbinder mit Feder- und Stiftleisten, bei denen die Federleisten gabelförmige Kontaktfedern enthalten, deren einer Schenkel an seinem freien Ende einen mit herausgewölbter Kontur gestanzten, zum anderen Schenkel weisenden Kontakt trägt und der andere Schenkel an seinem Ireien Ende mit einem diesem Komakt gegenüberliegenden, offenen Haken versehen sowie ein dritter, kürzerer Mittelschenkel zwischen diesen beiden Schenkeln in gleicher Ebene angeordnet ist und mit dem den Haken tragenden Schenkel eine einen Teil eines Tragkörpers umgreifende Klammer bildet, wobei diese drei Schenkel mittels eines Steges verbunden sind, an dem in der der Steckseitc entgegengesetzten Richtung ein Anschlußstift angeformt ist, und bei denen die Stiftleisten mit entsprechenden Steckstiften besttickt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rechteckigen Tragkörper (2) der Federleisten (1. Γ, 1", Γ") an einer Breitseite (3) mit in Steckrichtung (P) verlaufenden, im Rastermaß angebrachten Rippen (4), an der rückseitigen Schmalseite (5) mit /wischen diesen Rippen (4) angeordneten, zur Steckseite (6) hin in Richtung der Rippen (4) in einer Stufe (7) endenden Einschnitten (8), an der steckseitigen Schmalseite (9) mit ebenfalls zwischen diesen Rippen (4) angeordneten Vertiefungen (10) und an der anderen Breitseite (II) mit zu den Einschnitten (8) fluchtenden, nahe der Steckseite (6) herausgeformten Ausnehmungen (12) versehen sind, wobei die Breite der Rippenzwischenräume (13), der Einschnitte (8), Stufen (7) und Ausnehmungen (12) der Stärke der aus Blech gestanzten, an sich bekannten gabelförmigen Kontaktfedern (14, 14', 14", 14'") entspricht, und daß die mehrpoligen Stiftleisten (16, 16'. 16", 16'") auf rechteckigen Querschnitt innehabenden Isolierleisten (17) aufgebaut sind, bei denen mit Innenschultern (18;/) versehene, in einer oder mehreren Reihen mit Rasterabstand angeordnete, durchgehende Vierkantlöcher (18) vorgesehen sind, die in diese einzusetzenden Steckstifte (15a, 15a', 156, 15b', 15t/) ebenfalls quadratischen Querschnitt haben und an entsprechender Stelle ihrer Länge mit einer kerbartigen, an der jeweiligen Innenschulter (18a) einrastfähigen Ringnut (15a) versehen sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (8), die Stufe (7) so und die Ausnehmung (12) derart zueinander bemessen sind, daß der Steg (14/) der an sich bekannten gabelförmigen Kontaktfeder (14) ganz im Einschnitt (8) und ein Teil des Mittelschenkels (140) in die Stufe (7) eintaucht, wobei der Haken (14cQ an dem einen langen Schenkel (14c) in die Ausnehmung (12) einrastet, der andere lange Schenkel (14e) entsprechend der vorgesehenen Höhe der Rippen (4) freiliegt und nur der mit herausgewölbter Kontur gestanzte Kontakt (14a) zwischen den Rippen (4) liegt.
3. Steckverbinder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) des Tragkörpers (2) zur Steckseitc (6) hin mit Verjüngungen (Oa) und die Vertiefungen (10) mit einer in den jeweiligen Rippenzwischenraum (13) laufenden An- f>5 schrägung (10a) versehen sind.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Verbindung von zwei Leiterbahnplatten in einer Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß an den an sich bekannten gabelförmigen Kontaktfedern (14) etwa mittig an deren den Haken (14c/) tragenden Schenkeln (14c) je ein als Lötstift fungierender Anschlußstift (14^) angeformt ist und an der Stiftleiste (16') die Steckstifte (156) rechtwinklig abgebogen sind.
5 Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Steckverbindung parallel übereinander angeordneter Leiterbahnplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stegen (14/) befindlichen Anschlußstifte (14Λ) der an sich bekannten Kontaktfedern (14) entsprechend lang ausgebildet sind und durch die mit ihnen mittels Lötung verbundene Leiterbahnplatte (19c) hindurch als Steckstifte (15c/) in die darunter befindliche Federleiste (1") eingreifen.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche ! bis 4, zur wahlweisen Verbindung einzelner oder mehrerer Koniakifedern innerhalb einer oder mehrerer, auch übereinander angeordneter Federalsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung dieser Kontaktfedern (14'") mittels ein- oder mehrpoliger Stiftleisten (22, 22', 16", 16'") vorgenommen wird, wobei die einpoligen Stiftleisten (22, 22') aus mit nach vorgegebenem Verbindungsprogramm herausbreehbaren, im Rastennaß angeordneten, zinkenartigen Steckstiften (15c) (\5C) quadratischen Querschnittes versehenen, metallischen und kammartigen Körpern bestehen, und d·^ mehrpoligen Stiftleisten (16". 16'") mit in deren Vierkanllöcher (18) einrastbaren, je nach Verbindungsprogramm in verschiedener Anzahl einzusetzender und mittels Drähte (23, 24) zu verbindender Steckstifte (15a1, 15/?') entsprechender Länge bestückbar sind.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche I bis 6, zum Erreichen von Codierungen an den Federleisten, dadurch gekennzeichnet, daß das Codierglied (25) aus einem T-förmigen Blech- oder Kunststoffteil besteht, dessen Schaftteil (25a) den Querschnitt der Steckstifte (15a, b, c, d) hat und mit einer vertieften Rast (25b) für den jeweiligen Kontakt (14a) der zu sperrenden Kontaktfeder (14, 14'. 14", 14'") versehen ist, wobei der querlicgende Balken (25c) derart bemessen ist, daß er den sieckscitigen Rippenzwischenraum (13) und die Vertiefung (10) des Tragkörpers (2) ausfüllt und dabei den Kontakt (14a) steckseitig abdeckt.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Innenschulter (18a) mittig innerhalb der Vierkantlöcher (18) der Isolierleisten (17) angeordnet ist und die Gestalt eines hohlen Doppelkegelstumpfes hat, dessen beide kleinen Kegelstumpf-Grundflächen (18/?) aufeinanderstellen, wobei deren Durchmesser dem quadratischen Querschnitt der Vierkantlöcher (18) einbeschrieben ist, und daß die kerbartige Ringnut (15a-) der Steckstifte (15a, 15a', 156, 156') in Form einer deren quadratischen Querschnitt einbeschriebenen, symmetrisch-stumpfwinkligen Ausdrehung gestaltet ist.
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Cited By (1)

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