TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Anschlussklemme für eine elektrische Vorrichtung und insbesondere eine
Anschlussklemme für eine elektrische Vorrichtung mit einer
Buchsenfunktion für das elektrische Anschließen von
elektrischen Vorrichtungen wie Relais und Zeitgebern an externe
Kreise über Leitungsdrähte.
STAND DER TECHNIK
-
Eine herkömmliche Anschlussklemme für eine elektrische
Vorrichtung wird zum Beispiel in DT-OS (DE 196 29 563 A1)
offenbart.
-
Insbesondere ist in der Anschlussklemme für eine
elektrische Vorrichtung, die in Fig. 4 der oben genannten
Offenlegungsschrift gezeigt wird, zum Beispiel eine
Klemmfeder, die auf einer Seite von einem Ende eines
Leitungsanschlussstücks angebracht ist, in einem
Klemmfederaufnahmeabschnitt befestigt, der in einer Basis vorgesehen wird.
Des Weiteren wird in der Anschlussklemme für eine
elektrische Vorrichtung ein Leitungsdraht in die Anschlussöffnung
in der Klemmfeder eingefügt, indem die Klemmfeder unter
Verwendung eines Schraubenziehers oder dergleichen bedient
wird. Somit wird der Leitungsdraht zwischen dem
Leitungsanschlussstück und der Klemmfeder, durch die Kraft der
Klemmfeder gehalten, wodurch eine elektrische Verbindung
hergestellt wird. Auf Grund dieser Konfiguration kann, wenn der
Leitungsdraht gewaltsam aus der Klemmfeder herausgezogen
wird, ein Teil des Leitungsdrahts abbrechen, und
Leitungsdrahtsplitter können herabfallen.
-
Insbesondere wird bei der oben erwähnten
Anschlussklemme für eine elektrische Vorrichtung das
Leitungsanschlussstück hinterher in die Basis eingebaut. Dadurch kann
zwischen der Basis und dem Leitungsanschlussstück auf Grund
von Schwankungen bei der Genauigkeit von Bestandteilen und
der Genauigkeit des Zusammenbaus ein Spalt entstehen. Die
Leitungsdrahtsplitter sind geeignet, um in diesen Spalt
einzutreten. Außerdem kann, wenn Vibrationskräfte und
externe Kräfte auf die Basis wirken, die Basis elastisch
verformt werden, wodurch der Spalt breiter werden kann; und
die Leitungsdrahtsplitter, die sich angesammelt haben,
können nach unten fallen und sich dort weiter ansammeln.
Als Folge davon kann ein nach unten angeordnetes
Leitungsanschlussstück zu einem anderen nach oben angeordneten
Leitungsanschlussstück kurzgeschlossen werden, wodurch die
Gefahr besteht, dass es zu einer untauglichen Isolierung
kommt.
-
Des Weiteren ist bei einer allgemeinen Anschlussklemme
einer elektrischen Vorrichtung deren Basis in ihr Gehäuse
eingepasst, damit sie abgedeckt ist. Es ist somit
unvermeidlich, dass es zwischen der Außenfläche der Basis und
der Innenfläche des Gehäuses zu einem Spalt kommt. Daher
können Leitungsdrahtsplitter durch den Spalt fallen und
sich ansammeln. Als Folge davon kann ein nach unten
angeordnetes Leitungsanschlussstück zu einem anderen, nach oben
angeordneten Leitungsanschlussstück kurzgeschlossen werden,
wodurch die Gefahr besteht, dass es zu einer untauglichen
Isolierung kommt.
-
Angesichts der oben angeführten Probleme zielt die
vorliegende Erfindung darauf ab, eine Anschlussklemme für
eine elektrische Vorrichtung zu schaffen, die imstande ist,
eine untaugliche Isolierung infolge von Leitungssplittern,
die von den Leitungsdrähten abgebrochen und dann auf
herabgefallen sind und sich angesammelt haben, zu verhindern.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
eine Anschlussklemme für eine elektrische Vorrichtung, bei
welcher Klemmfederaufnahmeabschnitte und
Leitungsdrahthalteabschnitte direkt unter Betätigungsstab-Einführöffnungen
beziehungsweise unter Leitungsdraht-Einführöffnungen
ausgebildet werden, die parallel auf der Oberfläche einer Basis
gebildet werden; annähernd L-förmige Nuten, die mit den
Klemmfederaufnahmeabschnitten und den
Leitungsdrahthalteabschnitten in Verbindung stehen, auf der Seitenfläche der
Basis vorgesehen sind; annähernd L-förmige
Leitungsanschlussstücke, die mit einer Klemmfeder auf einer Seite des
oberen Endes von jedem Leitungsanschlussstück versehen
sind, in die L-förmigen Nuten seitlich eingepresst sind;
indem die Leitungsdrähte, die durch die Leitungsdraht-
Einführöffnungen eingefügt wurden, in die
Anschlussöffnungen in den Klemmfedern eingefügt werden, während die
Klemmfedern mit einem Betätigungsstab bedient werden, der in
jede der Betätigungsstab-Einführöffnungen eingefügt ist,
wird jeder der Leitungsdrähte zwischen dem
Leitungsanschlussstück und der Klemmfeder durch die Federkraft der
Klemmfeder gehalten wird, um eine elektrische Verbindung
herzustellen, wobei die Anschlussklemme für die elektrische
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine
Seitenwand für das Trennen des Leitungsdrahthalteabschnitts vom
Leitungsanschlussstück an dem Bodenflächenrand des
Leitungsdrahthalteabschnitts hervorsteht, so dass sie zu einer
Seite des Leitungsanschlussstücks benachbart ist.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung sammeln sich die
Leitungsdrahtsplitter, selbst wenn ein Teil eines
Leitungsdrahts bricht und Leitungsdrahtsplitter herabfallen,
innerhalb des Leitungsdrahthalteabschnitts, der durch die
Seitenwand getrennt ist. Aus diesem Grund fallen die
Leitungsdrahtsplitter, selbst wenn ein Spalt zwischen dem
Leitungsanschlussstück und der Basis entsteht, nicht durch den
Spalt, wodurch eine untaugliche Isolierung, infolge des
Fallens und Ansammelns von Leitungsdrahtsplittern,
vermieden wird.
-
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann eine Anschlussklemme für eine elektrische
Vorrichtung sein, bei welcher Klemmfederaufnahmeabschnitte
und Leitungsdrahthalteabschnitte direkt unter
Betätigungsstab-Einführöffnungen beziehungsweise unter Leitungsdraht-
Einführöffnungen ausgebildet sind, die parallel auf der
Oberfläche einer Basis gebildet sind; annähernd L-förmige
Nuten, die mit den Klemmfederaufnahmeabschnitten und den
Leitungsdrahthalteabschnitten in Verbindung stehen, auf der
Seitenfläche der Basis vorgesehen sind; annähernd L-förmige
Leitungsanschlusstücke, die mit einer Klemmfeder auf einer
Seite des oberen Endes von jedem Leitungsanschlussstück
versehen sind, in die L-förmigen Nuten seitlich eingepresst
sind; indem die Leitungsdrähte, die durch die
Leitungsdraht-Einführöffnungen eingefügt wurden, in die
Anschlussöffnungen in den Klemmfedern eingefügt werden, während die
Klemmfedern mit einem Betätigungsstab bedient werden, der
in jede der Betätigungsstab-Einführöffnungen eingefügt ist,
jeder der Leitungsdrähte zwischen dem
Leitungsanschlussstück und der Klemmfeder durch die Federkraft der
Klemmfeder gehalten wird, um eine elektrische Verbindung
herzustellen, wobei die Anschlussklemme für die elektrische
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass vorstehende
Abschnitte auf den Innenflächen eines Gehäuses angeordnet
sind, um mit der Basis zusammengefügt zu werden und in die
Seitenöffnungen der Leitungsdrahthalteabschnitte, die in
der Basis ausgebildet sind, eingefügt zu werden und diese
zu blockieren.
-
Somit fallen gemäß der vorliegenden Erfindung keine
Leitungsdrahtsplitter von den Seitenöffnungen der
Leitungsdrahthalteabschnitte entlang der Innenflächen des Gehäuses
herab, wodurch eine untaugliche Isolierung, infolge von
herabfallenden und angesammelten Leitungsdrahtsplittern,
verhindert wird.
-
Ein wiederum weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann eine Anschlussklemme für eine
elektrische Vorrichtung sein, bei der vorstehende Abschnitte
auf den Innenflächen des Gehäuses ausgebildet sind, um mit
der Basis zusammengefügt zu werden und in die
Seitenöffnungen der Leitungsdrahthalteabschnitte, die in der Basis
ausgebildet sind, eingepasst zu werden und diese zu
blockieren, und wobei die vorstehenden Abschnitte in die oberen
Enden der Seitenwände der Leitungsdrahthalteabschnitte
eingefügt sind, um die Seitenwände zu stützen.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die vorstehenden
Abschnitte, die auf dem Gehäuse ausgebildet sind, um die
Seitenöffnungen der Leitungsdrahthalteabschnitte zu
blockieren, in die oberen Enden der Seitenwände, die die
Leitungsdrahthalteabschnitte bilden, eingepasst, um die
Seitenwände zu stützen. Somit werden die Seitenwände verstärkt
und gefestigt.
-
Ein nochmals anderes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann eine Anschlussklemme für eine
elektrische Vorrichtung sein, bei der
Klemmfederaufnahmeabschnitte und Leitungsdrahthalteabschnitte direkt unter
Betätigungsstab-Einführöffnungen beziehungsweise
Leitungsdraht-Einführöffnungen, die parallel auf der Oberfläche
einer Basis gebildet sind, ausgebildet sind; annähernd L-
förmige Nuten, die mit den Klemmfederaufnahmeabschnitten
und den Leitungsdrahthalteabschnitten in Verbindung stehen,
auf der Seitenfläche der Basis vorgesehen sind; annähernd
L-förmige Leitungsanschlussstücke, die mit einer Klemmfeder
auf einer Seite des oberen Endes von jedem
Leitungsanschlussstück versehen sind, seitlich in die L-förmigen
Nuten eingepresst sind; indem die Leitungsdrähte, die durch
die Leitungsdraht-Einführöffnungen eingefügt wurden, in die
Anschlussöffnungen in den Klemmfedern eingefügt werden,
während die Klemmfedern mit einem Betätigungsstab bedient
werden, der in jede der Betätigungsstab-Einführöffnungen
eingefügt ist, jeder der Leitungsdrähte zwischen dem
Leitungsanschlussstück und der Klemmfeder durch die Federkraft
der Klemmfeder gehalten ist, um eine elektrische Verbindung
herzustellen, wobei die Anschlussklemme für die elektrische
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der
Leitungsdrahthalteabschnitt von Seitenwänden umschlossen ist, von
denen jede eine flache und annähernd quadratische Form
aufweist und entlang des Bodenflächenrandes des
Leitungsdrahthalteabschnitts vorsteht.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der
Leitungsdrahthalteabschnitt, der in der Basis angeordnet und
imstande ist, die Leitungsdrahtsplitter aufzunehmen, von den
Seitenwänden in vier Richtungen umschlossen. Aus diesem
Grund fallen Leitungsdrahtsplitter nicht entlang der
Seitenfläche des Leitungsanschlussstücks und der Innenflächen
des Gehäuses herab, wodurch eine untaugliche Isolierung
verhindert wird. Des Weiteren ist es nicht notwendig,
vorstehende Abschnitte auf den Innenflächen des Gehäuses
auszubilden, wodurch der Aufbau des Gehäuses vereinfacht
ist.
-
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann eine Anschlussklemme für eine elektrische
Vorrichtung sein, bei der in der Nähe des oberen Endes des
Leistungsanschlussstücks vorgesehene Montageöffnungen durch
die Seitenwand blockiert werden, die entlang des
Bodenflächenrands des Leitungsdrahthalteabschnitts vorsteht.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die
Montageöffnungen durch die Seitenwand blockiert, welche den
Leitungsdrahthalteabschnitt umschließt. Aus diesem Grund
fallen Leitungsdrahtsplitter nicht durch die
Montageöffnungen auf den Klemmfederaufnahmeabschnitt, der benachbart zum
Leitungsanschlussstück angeordnet ist. Somit kann eine
untaugliche Isolierung auf verlässlichere Weise verhindert
werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Anschlussklemme für eine elektrische Vorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
Fig. 2 ist eine auseinander gezogene, perspektivische
Ansicht, welche die Anschlussklemme für eine elektrische
Vorrichtung von Fig. 1 zeigt;
-
Fig. 3 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht,
welche die Basis aus Fig. 2 unter einem anderen Winkel
zeigt;
-
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche die Basis aus Fig. 2 von ihrer Unterseite zeigt;
-
Fig. 5A ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der
perspektivischen Ansicht von Fig. 3; und Fig. 5B ist eine
teilweise vergrößerte Ansicht der perspektivischen Ansicht
von Figur, 4;
-
Fig. 6A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche ein Leitungsanschlussstück zeigt, das die
Verbindungsmechanismus-Abschnitte darstellt, die in Fig. 2
gezeigt werden; und Fig. 6B ist eine vergrößerte
perspektivische Ansicht, welche ein weiteres Leitungsanschlussstück
zeigt, das die Verbindungsmechanismus-Abschnitte darstellt,
die in Fig. 2 dargestellt werden;
-
Fig. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche ein Gehäuse aus Fig. 2 von seiner Unterseite
darstellt;
-
Fig. 8A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche das Gehäuse unter einem anderen Winkel zeigt; und
-
Fig. 8B ist eine teilweise perspektivische Ansicht, welche
zeigt, wie das Gehäuse zu verwenden ist;
-
Fig. 9 ist eine vordere Querschnittansicht, welche
einen Zustand zeigt, in dem die Verbindungsmechanismus-
Abschnitte und das Gehäuse mit der Basis, die in Fig. 2
gezeigt ist, zusammengebaut sind;
-
Fig. 10A ist eine Querschnittansicht von Fig. 9 und
-
Fig. 10B ist eine teilweise Querschnittansicht von Fig. 9;
-
Fig. 11A ist eine teilweise Querschnittansicht, welche
einen Zustand vor dem Wirken einer Klemmfeder zeigt; und
-
Fig. 11B ist eine teilweise Querschnittansicht, welche
einen Zustand nach dem Wirken der Klemmfeder zeigt;
-
Fig. 12 ist eine teilweise Querschnittansicht, welche
den Zustand wie in Fig. 11B gezeigt in größeren
Einzelheiten darstellt;
-
Fig. 13 ist eine teilweise Querschnittansicht, welche
eine weitere Aktion der Klemmfeder, die in Fig. 6
dargestellt ist, zeigt;
-
Fig. 14 ist eine vergrößerte auseinander gezogene
perspektivische Ansicht, welche den Hebel darstellt, der in
Fig. 2 gezeigt ist;
-
Fig. 15A und Fig. 15B sind teilweise abgeschnittene
Vorderansichten, welche das Wirken des Hebels, der an der
Basis angebracht ist, veranschaulicht;
-
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche den
Verwendungszustand der Anschlussklemmen für eine
elektrische Vorrichtung darstellt, welche in Fig. 1 gezeigt
werden;
-
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
Zustand zeigt, in dem Relais auf in Fig. 16 gezeigten
Anschlussklemmen für eine elektrische Vorrichtung befestigt
sind;
-
Fig. 18 ist eine Vorderansicht, welche eine Basis
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
Fig. 19A und Fig. 19B sind teilweise vergrößerte
perspektivische Ansichten, welche die in Fig. 18 gezeigte
Basis unter unterschiedlichen Winkeln darstellen;
-
Fig. 20A ist eine teilweise vergrößerte
Querschnittansicht, welche einen Teil einer Anschlussklemme einer
elektrischen Vorrichtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt; und Fig. 20B
ist eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht, welche
das dritte Ausführungsbeispiel zeigt;
-
Fig. 21 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht, welche die in Fig. 20 gezeigte Basis darstellt;
-
Fig. 22 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht, welche das in Fig. 20 gezeigte Gehäuse darstellt;
-
Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
Anschlussklemme für eine elektrische Vorrichtung gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
Fig. 24 ist eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht, welche die in Fig. 23 gezeigte Anschlussklemme für
eine elektrische Vorrichtung darstellt; und
-
Fig. 25 ist ein Graph, welcher das Ergebnis einer
Messung zeigt, die in Bezug auf Veränderungen der
Leitungsdrahtzuglast durchgeführt wurde.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEI-
SPIELE
-
Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigelegten
Zeichnungen, Fig. 1 bis Fig. 25, beschrieben.
-
Eine Anschlussklemme 10 für eine elektrische
Vorrichtung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, so wie in Fig. 1 dargestellt, umfasst im
Allgemeinen eine Basis 11, einen Satz an rechten und linken
Verbindungsmechanismus-Abschnitten 40 und 40, die auf
beiden Seiten der Basis 11 befestigt sind, ein Gehäuse 50,
das mit der Basis 11 verbunden und in sie integriert ist,
und einen Hebel 60 zum Befestigen/Entfernen des Relais,
wobei der Hebel drehbar an einer Seite der Oberseite der
Basis 11 angebracht ist, wie deutlich in Fig. 2, einer
auseinander gezogenen perspektivischen Ansicht,
dargestellt.
-
Die Basis 11 ist eine harzgeformte Komponente, die an
ihre Bodenfläche mit einer Schieneninstallationsstruktur
30 integriert ist. Ein vertiefter Abschnitt 12, auf dem ein
Relais befestigt ist, ist auf dem oberen Zwischenabschnitt
der Basis 11 ausgebildet. Die Oberfläche auf einer Seite
des vertieften Abschnitts 12 weist eine treppenähnliche
Form auf. Des Weiteren ist im Mittelpunkt des vertieften
Abschnitts 12 eine Einfügenut 13 ausgebildet, um drehbar
einen Hebel 60 zu haltern, der später noch beschrieben
wird.
-
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, sind vier Sätze an
annähernd L-förmigen Presspassnuten 20a, 20b, 21a, 21b,
22a, 22b, 23a und 23b (ein Paar wird als ein Satz
verwendet) an beiden Seitenflächen der Basis 11 ausgebildet, so
dass die Leitungsanschlussstücke des
Verbindungsmechanismus-Abschnitts 40, der später beschrieben wird, darin
seitlich eingepresst werden können. Ein Paar Leitungsdraht-
Einführöffnungen 14 und 14 sowie ein Paar an
Betätigungsstab-Einführöffnungen 15 und 15 sind oberhalb der
Presspassnuten 20a, 21a, 22a und 23a ausgebildet. Darüber
hinaus ist ein Paar an Klemmenöffnungen 16 und 16 oberhalb
der Presspassnuten 20b, 21b, 22b beziehungsweise 23b
ausgebildet.
-
Eine konische Fläche 24, die verhindern soll, dass ein
Leitungsdraht herausgezogen wird, ist direkt unter der
Leitungsdraht-Einführöffnung ausgebildet, wie in Fig. 5B
gezeigt. Außerdem ragt unter der konischen Fläche 24 eine
Trennwand 26 ab, so dass sie zum Leitungsanschlussstück
benachbart ist. Ein Leitungsdrahthalteabschnitt 25, der
annähernd einen U-förmigen Querschnitt aufweist, ist direkt
unter der Leitungsdraht-Einführöffnung 14 ausgebildet.
Somit kann der Leitungsdrahthalteabschnitt 25
Leitungsdrahtsplitter aufnehmen, die entstehen, wenn der
Leitungsdraht gewaltsam herausgezogen wird. Hinter der Trennwand 26
ist ein Klemmfederaufnahmeabschnitt 27a so ausgebildet,
dass er mit der Einführöffnung 15 in Verbindung steht.
Innerhalb des Aufnahmeabschnitts 27a steht ein Anschlag 27
zum Positionieren von einem Ende des
Leitungsanschlussstücks so vor, dass er einen bestimmten Abstand von der
Trennwand 26 einhält. Somit wird das eine Ende des
Leitungsanschlussstücks zwischen der Trennwand 26 und dem
Anschlag 27 gehalten.
-
Nicht nur der Leitungsdrahthalteabschnitt 25, der auf
einer Seite des Leitungsanschlussstücks angeordnet ist,
sondern auch der Abschnitt 27a zur Aufnahme von
Klemmfedern, der auf der anderen Seite angeordnet ist, kann so
ausgebildet werden, das er herabgefallene
Leitungsdrahtsplitter aufnimmt. Des Weiteren können vorstehende
Abschnitte auf den Innenflächen des Gehäuses 50, das unten
beschrieben wird, ausgebildet sein, um alle Öffnungen auf
den Seiten der Leitungsdrahthalteabschnitte 25 und der
Klemmfederaufnahmeabschnitte 27a zu blockieren.
-
Darüber hinaus ist der Leitungsdrahthalteabschnitt 25
durch die im Querschnitt annähernd pfeilförmige Trennwand
26 vom Leitungsanschlussstück getrennt. Außerdem wird eine
konische Fläche 26a auf der nach innen gerichteten Fläche
der Trennwand 26 vorgesehen, um einem Leitungsdraht zu
ermöglichen, dass er sich biegt. Wenn somit zum Beispiel
ein Leitungsdraht 74 an einem Ende eines
Leitungsanschlussstücks 42 durch die Federkraft einer Klemmfeder 47 - wie in
Fig. 13 gezeigt - befestigt ist, wird das Ende des
Leitungsdrahts 74 in eine Form gebogen, die einem Hundebein
ähnelt. Diese Konfiguration hat den Vorteil, dass das
Herausziehen des Leitungsdrahts erschwert wird.
-
Die Schieneninstallationsstruktur 30 weist einen
abgestuften Abschnitt 30 auf, der auf einer Seite der
Bodenfläche der Basis 11 ausgebildet ist, wie in Fig. 9 gezeigt.
Ein annähernd T-förmiger elastischer Haken 32 steht auf der
Deckenfläche des abgestuften Abschnitts 13 vor. Der
elastische Haken 32 wird durch horizontales Verbinden eines
beweglichen Hakenabschnitts 35 mit den unteren Enden eines
geraden Schenkelabschnitts 33 und eines bogenförmigen
Schenkelabschnitts 34 gebildet, so dass er damit integriert
ist. An einem Ende des beweglichen Hakenabschnitts 35 ist
ein vertiefter Abschnitt 35a ausgebildet, so dass ein
Demontage-Werkzeug für das Entfernen der Klemme 10 von
einer Schiene 70 darin positioniert werden kann. Des
Weiteren ist an dem anderen Ende des beweglichen Hakenabschnitts
35 ein Eingreifvorsprungabschnitt 35b ausgebildet. Darüber
hinaus ist eine Verstärkungsrippe 33a einstückig innerhalb
des Basisabschnitts des geraden Schenkelabschnitts 33
gebildet.
-
Zusätzlich ist ein Bruchverhinderungsanschlag 36, der
mit dem bogenförmigen Schenkelabschnitt 34 in Berührung
kommen und dessen Position eingrenzen kann, wenn die Klemme
auf der Schiene 40 befestigt und von dieser entfernt wird,
in der Nähe des Außenrands des abgestuften Abschnitts 31
ausgebildet. Außerdem sind in der Nähe des Innenrands des
abgestuften Abschnitts 31 ein Bruchverhinderungsanschlag
37a, der sich seitlich erstreckt, und ein
Führungsvorsprungabschnitt 37b, der sich nach unten erstreckt, ausgebildet.
Der Anschlag 37a weist Außenabmessungen auf, die mit der
Verstärkungsrippe 33a des geraden Schenkelabschnitts 33 in
Berührung kommen und dessen Position eingrenzen können. Des
Weiteren greift der Führungsvorsprungabschnitt 37b
gemeinsam mit dem Eingreifvorsprungabschnitt 35b des elastischen
Hakens 32 in den Rand der Schiene 70 ein (siehe Fig. 16 und
17).
-
Außerdem steht auf der anderen Seite der Bodenfläche
der Basis 11 ein Eingreifhaken 38 parallel zum
Führungsvorsprungabschnitt 37b so hervor, dass er einen bestimmten
Abstand davon aufweist. Dieser Eingreifhaken 38 weist eine
Verstärkungsrippe 38a auf. In der Nähe des Eingreifhakens
38 ist ein Druckkontaktvorsprungabschnitt 39 vorgesehen, um
das Entstehen eines Spalts zu verhindern, wenn die Klemme
auf der Schiene 70 befestigt wird.
-
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst der
Verbindungsmechanismus-Abschnitt 40 ein erstes Leitungsanschlussstück 41zum Verbinden mit einer Spulenklemme eines Relais und eines
Leitungsdrahts, ein zweites Leitungsanschlussstück 42 zum
Verbinden mit der gemeinsamen Kontaktklemme des Relais und
eines Leitungsdrahts und dritte und vierte
Leitungsanschlussstücke 43 und 44 zum Verbinden mit den festen
Kontaktklemmen des Relais und der Leitungsdrähte. Das erste
Leitungsanschlussstück 41 und das vierte
Leitungsanschlussstück 44 weisen dieselbe Form auf.
-
Wie in Fig. 6A und 6B dargestellt, wird ein
Buchsenabschnitt 45 durch Crimpen an das obere Ende des erhöhten
Abschnitts auf einer Seite jedes der annähernd U-förmigen
Leitungsanschlussstücke 41 und 42 befestigt. Darüber hinaus
ist das obere Ende des erhöhten Abschnitts auf der anderen
Seite jedes der Leitungsanschlussstücke 41 und 42 in zwei
Teile in die Richtung seiner Breite geteilt und in eine
Form gebogen, die einem Hundebein ähnelt, wodurch gebogene
Abschnitte 46 und 46 gebildet werden. Eine Klemmfeder 47
ist auf jedem der gebogenen Abschnitte 46 befestigt.
-
Eine Halteöffnung 46a, in der das
Leitungsanschlussstück gehaltert ist, wenn die Klemmfeder 47 angebracht ist,
wird nahe unter dem gebogenen Abschnitt 46 gebildet. Des
Weiteren weist das Leitungsanschlussstück 43 eine Form auf,
die ähnlich den Formen der Leitungsanschlusstücke 41 und 42
ist.
-
Die Klemmfeder 47 ist aus einer streifenförmigen
elastischen Blattfeder gebildet und weist eine kreisförmig
gebogene Form auf, und eine Anschlussöffnung 48 ist in der
Nähe eines Endes 47a der Klemmfeder 47 ausgebildet. Das
andere Ende 47b der Klemmfeder 47 greift in die Innenseite
des gebogenen Abschnitts 46 des Leitungsanschlussstücks
ein. Darüber hinaus ist der gebogene Abschnitt 46 in die
Anschlussöffnung 48 so eingepasst, dass er daraus vorsteht.
Der Innenrand der Anschlussöffnung 48 ist mit der
Außenseite des gebogenen Abschnitts 46 in Eingriff. Insbesondere
kommt der innere Rand der Anschlussöffnung 48 in der
Klemmfeder 47 mit der Außenfläche des gebogenen Abschnitts 46
durch dessen Federkraft in Druckkontakt.
-
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die
Leitungsanschlussstücke 41, 42, 43 und 44 seitlich in die Presspassnuten
20a, 20b, 21a, 21b, 22a, 22b, 23a und 23b in der Basis 11
eingepresst. Somit ist die Klemmfeder 47 mit dem Anschlag
27 der Basis 11 eingepasst und im
Klemmfederaufnahmeabschnitt 27a aufgenommen. Zusätzlich kommen die gebogenen
Abschnitte 46 mit der konischen Fläche 24 der Basis 11
(siehe Fig. 9) in Druckkontakt. Darüber hinaus werden die
Halteöffnungen 46a in dem Leitungsanschlussstück durch die
Trennwand 26 blockiert. Aus diesem Grund fallen
Leitungsdrahtsplitter nicht durch die Halteöffnungen 46a in den
benachbarten Raum, das heißt den
Klemmfederaufnahmeabschnitt 27a.
-
Das Gehäuse 50 ist eine Form-Komponente mit einer
Außenform, die mit der Basis 11 zusammengepasst werden kann,
so wie in Fig. 2 gezeigt. Ein vertiefter Abschnitt 51, auf
dem ein Relais montiert werden kann, ist in dem Gehäuse 50
ausgebildet. Eine Seite des Gehäuses 50 weist eine
treppenartige Form auf. Darüber hinaus ist ein Schlitz 52, in den
der Hebel 60, der später beschrieben wird, eingefügt werden
kann, im mittleren Abschnitt des vertieften Abschnitts 51
ausgebildet. Klemmöffnungen 53 sind in bestimmten Abständen
auf beiden Seiten des Schlitzes 52 ausgebildet. Des
Weiteren sind Leitungsdraht-Einführöffnungen 54 und
Betätigungsstab-Einführöffnungen 55 nach Bedarf in bestimmten
Abständen auf den oberen Flächen auf beiden Seiten des vertieften
Abschnitts 51 angeordnet.
-
Zusätzlich, wie in Fig. 7 und 9 dargestellt, sind
vorstehende Abschnitte 56 in bestimmten Abständen auf den
Innenflächen des Gehäuses gebildet. Der vorstehende
Abschnitt 56 weist eine Form auf, die in die Seitenöffnung
des annähernd U-förmigen Leitungsdrahthalteabschnitts 25
der Basis 11 eingepasst werden kann.
-
Wenn das Gehäuse 50 mit der Basis 11 zusammengesetzt
ist, sind die Leitungsdraht-Einführöffnungen 54 und die
Einführöffnungen 55 in dem Gehäuse 50 koaxial ausgerichtet
und stehen mit den Leitungsdraht-Einführöffnungen 14
beziehungsweise den Betätigungsstab-Einführöffnungen 15 in der
Basis 11 in Verbindung. Darüber hinaus sind die
vorstehenden Abschnitte 56 auf dem Gehäuse 50 in die Seitenöffnungen
der annähernd U-förmigen Leitungsdrahthalteabschnitte 25
der Basis 11 eingepasst, um die Seitenöffnungen zu
blockieren. Daher entsteht kein Spalt zwischen der Außenfläche der
Basis 11 und der Innenfläche des Gehäuses 50. Als Folge
davon fallen Leitungsdrahtsplitter, die sich in den
Leitungsdrahthalteabschnitten 25 angesammelt haben, nicht von
den Leitungsdrahthalteabschnitten 25 entlang der
Innenfläche des Gehäuses 50 herab, wodurch eine untaugliche
Isolierung verhindert wird. Des Weiteren ist der vertiefte
Abschnitt 56a im vorstehenden Abschnitt 56 mit dem oberen
Ende der Trennwand 26 zusammengepasst, was sich vorteilhaft
auf die Verstärkung des Aufbau aus Basis 11 und Gehäuse 50
auswirkt.
-
Der Hebel 60 zum Befestigen/Entfernen des Relais ist
eine Formkomponente und ist annähernd L-förmig, wenn er von
vorne betrachtet wird, wie in Fig. 14 gezeigt. Drehwellen
61, die koaxial zueinander sind, ragen auf beiden
Seitenflächen des Eckabschnitts des Hebels 60 ab. Zusätzlich ist
eine bogenförmige Fläche 62 zum reibungslosen Anheben eines
Relais, das später beschrieben wird, auf dem horizontalen
Abschnitt 60a des Hebels 60 ausgebildet. Darüber hinaus ist
ein Installationsschaft 63 einstückig auf der Außenfläche
des vertikalen Abschnitts 60b des Hebels 60 ausgebildet.
Außerdem erstreckt sich ein Eingreif-Haken 66 vom oberen
Ende des vertikalen Abschnitts 60b. Zusätzlich ist ein
Typenschild 64 abnehmbar auf dem Installationsschaft 63
befestigt. Zwei Sätze an elastischen Haken 65 und 65, die
auf der Rückseite des Typenschilds 64 vorstehen, halten den
Installationsschaft 63 auf elastische Weise.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Typenschild 64
auf der rechten Fläche des vertikalen Abschnitts 60b des
Hebels 60 angeordnet, wobei das Typenschild 64 leicht von
Bedienern zu erkennen ist und bequem verwendet werden kann.
Das Typenschild 64 kann auf der Vorderseite oder der
Rückseite des vertikalen Abschnitts 60b des Hebels 60
angeordnet sein. Seine Installationsposition kann im
Bedarfsfall wahlweise geändert werden.
-
Durch den Schlitz 52 im Gehäuse 50 werden die
Drehwellen 61 des Hebels 60 in die Wellenöffnungen 13a, die auf
beiden Seiten der Einfügenut 13 der Basis 11 ausgebildet
sind, eingepasst. Somit wird der Hebel 60 drehbar durch die
Basis 11 gehaltert. Im Einzelnen kann der Hebel 60 vorwärts
und rückwärts drehen, wie in Fig. 15 gezeigt. Aus diesem
Grund kann - selbst wenn Leitungsdrähte an der Rückseite
des Hebels 60 angeschlossen sind - die Anschlussarbeit
leicht ohne Behinderung durch den Hebel 60 ausgeführt
werden. Diese Konfiguration ist somit vorteilhaft.
-
Als nächstes wird ein Gehäuse, bei dem die
Anschlussklemme 10 für eine elektrische Vorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel abnehmbar befestigt ist und auf der
Schiene 70 mit einem Querschnitt in Form eines umgedrehten
Huts, wie in Fig. 16 gezeigt, verwendet wird, beschrieben.
Zuerst greift der Eingreif-Haken 38 der Basis 11 in
einen Seitenrand 71 der Schiene 70 ein und wird dabei
positioniert. Wenn die Klemme 10 gänzlich gegen die Schiene
70 gedrückt ist, werden der gerade Schenkelabschnitt 33 und
der bogenförmige Schenkelabschnitt 34 elastisch nach außen
verformt und kehren dann in ihre ursprünglichen Positionen
zurück. Somit kommt der Führungsvorsprungabschnitt 37b mit
dem anderen Seitenrand 72 der Schiene 70 in Kontakt und der
Eingreif-Vorsprungabschnitt 35b des elastischen Hakens 32
greift in den anderen Seitenrand 72 ein, wodurch die
Installationsarbeit abgeschlossen ist.
-
Danach werden Relais 73 auf den Klemmen 10 befestigt,
wie in Fig. 17 gezeigt, wodurch externe Kreise geschaltet
werden können.
-
Beim Abnehmen der Klemme 10 von der Schiene 70, wird
die Spitze eines Flachklingenschraubenziehers oder
dergleichen in den vertieften Abschnitt 35a des elastischen Hakens
32 gesteckt und der Schraubenzieher betätigt, um die Klemme
herauszuziehen. Durch diesen Vorgang werden der gerade
Schenkelabschnitt 33 und der bogenförmige Schenkelabschnitt
34 elastisch verformt, und der Eingreifvorsprungabschritt
35b wird aus dem Eingriff mit dem anderen Seitenrand 72 der
Schiene 70 gelöst. Als Folge davon kann die Klemme 10 von
dem einen Seitenrand 71 der Schiene 70 abgenommen werden.
-
Daher kann die Klemme 10 gemäß diesem
Ausführungsbeispiels durch einen einfachen, einzelnen Vorgang an einer
gewünschten Position auf der Schiene 70 angebracht und auch
wieder leicht entfernt werden. Außerdem werden der
elastische Haken und dergleichen in die Basis 11 integriert.
Somit erweist sich dieses Ausführungsbeispiel für die
Verringerung der Anzahl an Komponenten und zur
Vereinfachung des Herstellungsverfahrens als vorteilhaft.
-
Wenn ein Leitungsdraht angeschlossen wird, wird ein
Betätigungsstab in die Einführöffnung 55 des Gehäuses 50
eingefügt, um die Klemmfeder 47 elastisch zu verformen, und
danach wird der Leitungsdraht 74 in die Anschlussöffnung 48in der Klemmfeder 47 eingesetzt. Durch Herausziehen des
Betätigungsstabs kann die Klemmfeder 47 elastisch in ihre
ursprüngliche Position zurückkehren, wobei der
Leitungsdraht 74 zwischen dem Leitungsanschlussstück und der
Klemmfeder 47 gehalten wird. Somit wird eine elektrische
Verbindung hergestellt. Eine Vielzahl von Leitungsdrähten 74 kann
leicht durch Wiederholen derselben Anschlussarbeit
angeschlossen werden. Darüber hinaus werden die Klemmen des
Relais 73 durch Positionieren und Anbringen des Relais 73
auf dem vertieften Abschnitt 51 des Gehäuses 50 in die
Buchsenabschnitte 45 der Leitungsanschlusstücke
eingepresst, wodurch eine elektrische Verbindung hergestellt
wird.
-
Beim Abnehmen des Relais 73 von der Klemme 10 ist der
Hebel 60 zum Befestigen/Entfernen des Relais zu drehen, wie
in Fig. 15A gezeigt. In der Folge wird die Bodenfläche des
Relais 73 nach oben gedrückt und von der bogenförmigen
Fläche 62 des horizontalen Abschnitts 60a angehoben. Danach
ist das Relais 73 einfach zu entfernen.
-
Beim Entfernen des Leitungsdrahts 74 wird der
Einfügestab in die Einführöffnung 55 eingesetzt, um die Klemmfeder
47 elastisch zu verformen und die Klemmkraft, die auf den
Leitungsdraht 74 ausgeübt wird, zu lösen. Danach wird der
Leitungsdraht 74 aus der Anschlussöffnung 48 in der
Klemmfeder 47 herausgezogen und der Betätigungsstab entfernt.
Auf diese Weise wird der Abnahmevorgang abgeschlossen.
-
Wenn eine zu hohe Zugkraft auf den Leitungsdraht 74,
der an das Leitungsanschlussstück 42 angeschlossen ist, wie
in Fig. 11 und 12 gezeigt, ausgeübt wird, wird das freie
Ende 47a der Klemmfeder 47 nach oben gezogen. Somit kommt
das freie Ende 47a mit der konischen Fläche 24 der Basis 11
in Linien- und Druckkontakt, wobei ein Teil der Kraft, die
aufgebracht wird, um den Leitungsdraht 74 herauszuziehen,
als eine Komponente zum Zurückdrücken der Klemmfeder 47
ausgeübt wird. Als Folge davon drückt der Aktionspunkt 48a
beim inneren Rand des Anschlussstücks 48 in der Klemmfeder
47 den Leitungsdraht 74 gegen das Leitungsanschlussstück
42. Je größer die Zugkraft, desto größer die Komponenten
zum Zurückdrücken der Klemmfeder 47. Der Leitungsdraht 74
wird somit fest gegen das Leitungsanschlussstück 42
gedrückt, wodurch sich diese Konfiguration als vorteilhaft
erweist, wenn es darum geht, zu verhindern, dass der
Leitungsdraht 74 herausgezogen wird.
-
Insbesondere ist in diesem Ausführungsbeispiel die
Trennwand 26 mit der konischen Fläche 26a zwischen einem
Ende des Leitungsanschlussstücks 42 und dem unteren Ende
des Leitungsdrahts 74 angeordnet, wie in Fig. 13 gezeigt.
Somit wird das untere Ende des Leitungsdrahts 74 durch den
gebogenen Abschnitt 46 des Leitungsanschlussstücks 42 und
der konischen Fläche 26a der Trennwand 26 in eine Form
gebogen, die einem Hundebein gleicht, wobei sich diese
Konfiguration als vorteilhaft erweist, um weiter zu
verhindern, dass der Leitungsdraht 74 herausgezogen wird.
-
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung weist eine Schieneninstallationsstruktur auf, die
sich von jener des ersten Ausführungsbeispiels
unterscheidet.
-
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
insofern, als ein Vorsprung 36a, der seitlich vorsteht, auf
dem Anschlag 36 ausgebildet ist und ein
Kontakthakenabschnitt 35c, der mit dem Vorsprung 36a in Kontakt kommen
kann, auf einem Ende des beweglichen Hakenabschnitts 35
gebildet wird.
-
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Klemme 10
unbeabsichtigt zu Boden fällt, kommt der
Kontakthakenabschnitt 35c des beweglichen Hakenabschnitts 35 zuerst mit
dem Vorsprung 36a des Anschlags 36 in Berührung. Danach
kommt die Verstärkungsrippe 33a des geraden
Schenkelabschnitts 33 mit dem Anschlag 37a in Berührung. Aus diesem
Grund wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Aufprallkraft
zum Zeitpunkt des Fallens in zwei Schritten absorbiert und
freigesetzt, wobei nur schwer ein hoher Grad an
Spannungskonzentration bei den Schenkeln 33 und 34 auftreten kann,
wodurch sich diese Konfiguration als vorteilhaft erweist,
um ein Brechen der Schenkel zu erschweren.
-
In dem oben angeführten ersten Ausführungsbeispiel
sind die Leitungsdraht-Einführöffnungen 14 und die
Betätigungsstab-Einführöffnungen 15 in der Basis 11 ausgebildet.
In einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung werden aber alle diese Öffnungen in dem Gehäuse
ausgebildet, wie in Fig. 20 und 22 dargestellt.
-
Mit anderen Worten, die Oberfläche des Gehäuses 50 ist
in treppenartiger Form ausgebildet, und dicke abgestufte
Abschnitte 57 sind unter der Oberfläche ausgebildet. Die
Leitungsdraht-Einführöffnung 54 und die Einführöffnung 55
für den Betätigungsstab werden für jeden der abgestuften
Abschnitte 57 ausgebildet.
-
Des Weiteren ist in diesem Ausführungsbeispiel der
Leitungsdrahthalteabschnitt 25, der die
Leitungsdrahtsplitter aufnehmen kann; in vier Richtungen von Trennwänden
umschlossen (siehe Fig. 21). Somit ist es nicht
erforderlich, dass ein Vorsprung zum Blockieren der Seitenöffnung
des Leitungsdrahthalteabschnitts 25 auf der Innenfläche des
Gehäuses 50 ausgebildet ist. Des Weiteren ist eine konische
Fläche 58, mit der ein Ende 47a der Klemmfeder 47 in
Berührung kommt, direkt unterhalb der Einführöffnung 54
gebildet.
-
Darüber hinaus wird - wie im Fall des ersten
Ausführungsbeispiels - die konische Fläche 26a auf der Trennwand
26 ausgebildet, das heißt, auf einer der Innenflächen des
Leitungsdrahthalteabschnitts 25, um zu, verhindern, dass
sich der Leitungsdraht 74 löst. Da das dritte
Ausführungsbeispiel in Bezug auf die anderen Aspekte dem ersten
Ausführungsbeispiel gleicht, wird das dritte
Ausführungsbeispiel nicht näher erläutert.
-
Eine Anschlussklemme für eine elektrische Vorrichtung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist eine vierpolige Anschlussklemme für eine
elektrische Vorrichtung, welche einen Satz an teilbaren
Basen 11a und 11b umfasst, wie in Fig. 23 und 24 gezeigt.
Die Leitungsdrahteinführstruktur und die Trägerstruktur des
vierten Ausführungsbeispiels sind annähernd mit jenen des
ersten Ausführungsbeispiel identisch.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die
Schieneninstallationsstruktur 30 mit dem elastischen Haken 32
integriert, der von der Basis 11 getrennt ist. In dieser
Hinsicht unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel vom
ersten Ausführungsbeispiel. In Bezug auf die anderen
Aspekte ist dieses Ausführungsbeispiel jedoch dem oben erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel ziemlich ähnlich. Somit werden
dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen
gekennzeichnet, und ihre Erläuterung kann ausgelassen werden.
(Beispiel)
-
Es wurde ein Beispiel hergestellt, wobei die konische
Fläche 26a durch Vorsehen einer Trennwand 26 gebildet ist,
welche die Form eines Pfeils gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel aufweist, wie in Fig. 10 gezeigt. Als
Vergleichsbeispiel wurde ein weiteres Beispiel ohne schräge Fläche
hergestellt. In beiden Fällen wurden die
Leitungsdrahtzuglasten gemessen, wobei das Ergebnis der Messung in Fig. 25
gezeigt wird.
-
Aus dem Messergebnis geht deutlich hervor, dass die
Leitungsdrahtzuglast im Fall des Beispiels des ersten
Ausführungsbeispiels größer ist als im Fall des
Vergleichsbeispiels, selbst am Beginn des Ziehens. Somit ist es im
Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels schwieriger, den
Leitungsdraht herauszuziehen.